Guten morgen,
ok, dann brauche ich wohl einen Durchlichtscanner mit Durchlichteinheit.
(Themenstarter)
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Guten morgen, ok, dann brauche ich wohl einen Durchlichtscanner mit Durchlichteinheit. |
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Man kann so etwas immer noch mit Kamera vor einem Leuchttisch (mit möglichst gutem Farbwiedergabeindex) aufnehmen: Alte Dias scannen mit der Kamera (Kleinbild und 6x6) bzw. notfalls mit Kamera und einem hellen Tablet- oder Smartphone-Display: Negative Digitalisieren durch Abfotografieren - DIY Adobe Lightroom - das hängt halt sehr davon ab, was man an Ausrüstung herumliegen hat, was man für fehlende Komponenten ausgeben will und welche Qualität man erzielen will (Verzeichnungen sind gerade bei Consumer-Kameras mit Allround-Objektiven oft ein recht deutlich sichtbares Problem, das man mit der Linsenkorrektur in der Bildbearbeitung halbwegs in den Griff bekommen kann). |
(Themenstarter)
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Erstmal die geringste Qualität, 800x600px reicht mir sowieso vollkommen, also jetzt die Pixel gesehen. Das klingt aber nach Hilfreichen Tipps. Tablet? das heißt ein Tablet nehmen, weiße Farbe screenen, dann die Dias drauf und dann Fotografieren? |
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Displays sind näherungsweise eine homogene Lichtquelle mit meist akzeptablem Spektrum der Hintergrundbeleuchtung. Negativ mit ein bisschen Abstand davor, damit das Gitternetz des Displays außerhalb der Ebene liegt, auf den die Kamera fokussiert (sonst kann es zum Moiré-Effekt kommen) und dann die Kamera möglichst ruhig halten oder besser auf einem Stativ platzieren. Dann so nah wie möglich ran gehen (Makro-Modus), so dass die Sensorfläche so gut wie möglich ausgenutzt wird. Schau dir das verlinkte Video zu der Methode für Negative doch einfach an und probier es aus - das bringt IMHO wenig Dinge mehrfach zu erklären, die komplett nachvollziehbar an anderer Stelle gezeigt wurden und in ein paar Minuten in einem eigenen Versuch überprüfbar sind (ein bisschen Wissen zur Optik sollte man aus der Schulphysik mitgenommen haben, wenn man die Zeit nicht nur damit verbracht hat seinen Namen zu tanzen). Grundsätzlich willst du die Bilder mit der höchsten Möglichen Auflösung, die deine Kamera her gibt, machen und wenn es geht in einem RAW-Format (oder falls das nicht möglich ist unkomprimiert z.B. als TIFF) ablegen, damit du vor der Nachbearbeitung (Ausrichten, Beschneiden, Invertierung des Negativbildes, Farbkorrektur, ggf. Staub- und Kratzerentfernung) keine unnötigen Komprimierungsartefakte erzeugst - später Runterskalieren ist einfach. |
(Themenstarter)
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Nein, ich will keine Multi-professionelle Digitalisierung, lediglich erstmal anfangen. |
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Was hält dich davon ab? |
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Wie viele Dias willst Du denn digitalisieren? Ich habe die umfangreiche Sammlung meines Vaters digitalisiert. Zimmer verdunkelt, Leinwand, Stativ, Digicam. Ich glaube 80 Magazine oder so habe ich durchgejagt, ca. 1500 Dias. Keine Nachbearbeitung (Ausrichten, Beschneiden, Farbkorrektur, Staub- und Kratzerentfernung) - das hat so schon einige Stunden gedauert. Hätte ich mich im Schnitt jedem Foto noch eine Minute gewidmet, wären das nochmal 25 Stunden gewesen. Zum Nochmal anschauen bei Bedarf an einem Fernseher, wenn keine Fotoexperten dabei sind, die fachsimpeln wollen, sondern Kinder, Enkel, Urenkel, die wissen wollen, wie die Mode der 60er und 70er war, brauchbar. Bei dem Setting ist eine Kamera, die im RAW-Format mehr als 4 MB pro Bild macht, so vermute ich, übertrieben - die fängt dann Details der Leinwandstruktur ein. |
(Themenstarter)
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Sie können am Ende aussehen, wie eben der Scan oder das Fotografieren as default ins RAW ausgibt. Ich muss aber erstmal anfangen und werde berichten. Ja Danke @seahawk für die Video, ich hatte über die Links hinweggesehen, aber Videos bringen in dem Fall mehr als Worte, ja.
Das ist zutreffend und auch für mich persönlich ausreichend.
fixed. |