Moin.
Ich habe mich nun entschieden, die defekte Platte (anderer Thread) gegen eine kleine SSD auszutauschen, auf der dann nur mein System liegt. (Der Rechner dient als reiner Virtualisierungshost, so dass ich die SSD fürs System und die Rotierenden für die VMs nutzen will.)
Beim letzten Mal habe ich bei der Installation nicht "aufgepasst", und deshalb hat die vorgeschlagene Partitionierung den Logical Volume Manager genutzt. Nun bin ich nicht sicher, ob ich das bei der anstehenden Neuinstallation auch machen "muss" (soll), oder ob ich auch sinnvoll darauf verzichten kann. Die gewonnene Flexibilität bezüglich Umpartionierung brauche ich aktuell eher nicht: ich binde einfach die HDDs in meinen Mountpoint /VMs ein und bin glücklich damit.
Konkret: Gibt es andere "zwingende" Gründe dafür, den LVM zu verwenden? (Ich würde gern die zusätzliche Schicht und die zusätzliche Lernrunde zumindest für den Moment vermeiden - zumal ja, soweit ich es bisher verstanden habe, der Austausch von Platten nicht so simpel funktioniert wie ohne LVM.) Gewinne ich durch den LVM tatsächglich etwas, wenn ich sowieso nur VMs in ihren Verzeichnissen auf der Kiste nutze?
[LVM] Nutzen oder nicht?
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Also "zwingende" Gründe für das LVM gibt es nicht. Du hast das schon ganz richtig geschrieben. LVM macht das ganze etwas flexibler, aber dafür auch ein ganz klein wenig komplizierter. Du kannst das also auch einfach weglassen. |
(Themenstarter)
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Super. Danke für die schnelle Antwort. Dann mache ich es "traditionell" und hoffe, das wird vom Installer auch noch einigermaßen komfortabel unterstützt (ich zähle mich noch immer als Linux-Newbie, nach fast 30 Jahren MS-Gläubikeit stelle ich erst seit Anfang 2019 bei mir alles um, was geht). |
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