Afrika-philosophie1
Anmeldungsdatum: 16. April 2021
Beiträge: 6
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Hallo liebe Ubuntu Gemeinde, ich bin noch sehr frisch hier im Forum und nutze Ubuntu auch erst seit kurzem. Ich bin bisher total zufrieden, aber wollte einfach mal nachfragen, ob ihr allgemeine Tipps zur Nutzung habt und mir ggfs. Vorteile nennen könnt, dir mir eventuell noch nicht bekannt sind. Ich freue mich über einen regen Austausch. Viele Grüße und bis dahin
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2016
Beiträge: 17583
Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm
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Ich bin bisher total zufrieden, aber wollte einfach mal nachfragen, ob ihr allgemeine Tipps zur Nutzung habt und mir ggfs. Vorteile nennen könnt, dir mir eventuell noch nicht bekannt sind.
Da gibt es seeehr viel.
In welche Richtung soll das gehen?
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1749
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Zuerst mal willkommen bei ubuntuusers. Zu den Infos würde ich hier anfangen... https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ ... bzw. bei den dort wieder verlinkten Seiten. Wenn sich dann konkrete Fragen ergeben, kannst du gezielt hier im Forum fragen. Gruß, Holger
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
Beiträge: 1411
Wohnort: Rheinland
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Afrika-philosophie1 schrieb: ob ihr allgemeine Tipps zur Nutzung habt
Da steht einiges zu im Ubuntuusers-Wiki 😎 :
und und und... Afrika-philosophie1 schrieb: und mir ggfs. Vorteile nennen könnt, dir mir eventuell noch nicht bekannt sind.
Die wirst Du vermutlich automatisch bemerken, je mehr du mit Ubuntu arbeitest 😉. Aus dem Bauch raus und ganz subjektiv, im Vergleich zu Windows:
Speziell das Ubuntuusers-Wiki hat mir im Verbund mit dem Forum geholfen, zumindest soviel Durchblick durch das System zu kriegen, wie ich das in 30 Jahren Windows zu keiner Zeit hatte; und deshalb kann ich mir bei Ubuntu-Problemen auch selber helfen, ohne auf fruchtloses Nebelgestocher und auf elf Problemlösungsvarianten aus dem Munde von sechs Windows-Schamanen angewiesen zu sein. Ich kann mir mehr Details selber zurechtschneidern. Ich kann mir maßgeschneiderte Linux-Distris herauspicken für meinen individuellen Zweck (z.B. professionelles Audio). Systemaktualisierungen sind über die Paketverwaltung viel unkomplizierter als in einem Windows-System. Und mit dem Windows-Gehampel rund um "Defragmentierung", "Datenträgerbereinigung" etc. hat man nichts am Hut 😛 . Auch das Windows-Problem, daß das System über die Jahre immer langsamer und ballast-behafteter würde, ist mir bei Linux bislang nicht aufgefallen. Während ich bei Windows 10 mit einem sechs Jahre alten Rechner schon so langsam an die Leistungsgrenzen komme, kann ich Debian (was die Grundlage von Ubuntu ist) noch auf 15 Jahre alten Methusalems so weit nutzen, daß sie im Fall der Fälle als Reserve taugen. Mit einer getrennten /home-Partition ist es, selbst wenn das System komplett verreckt, kein Problem mehr, alles neu aufzusetzen und im Handumdrehen wieder das gewohnte System vor sich zu haben. Wer das mal unter Windows XP machen mußte, der kennt den meilenweiten Unterschied 😉. Und mit Lizenzen, Online-Benutzerkonto-Anmeldungen und hakeligen System-Registrierungen hat man bei freien Betriebssystemen auch nix am Hut. Während Windows-Netzwerke bei mir zuhause eigentlich nie so funktioniert haben, wie sie sollten, klappte das bei Ubuntu nach ein paar Justagen vom Fleck weg.
Und es gibt noch viele andere Vorteile... Michael
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
Wohnort: Berlin
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Hallo und willkommen, vielleicht erstmal Infos zu der von dir angegebenen Version 20.10. siehe auch im Wiki hier → Groovy Gorilla. 20.10 bedeutet die Version wurde im Oktober 2020 freigegeben und hat, weil nur eine STS-Version, siehe hier die Unterschiede → Unterschiede LTS und normale Version, nur 9 Monate Support. Also bis Juli 2021. Aktuell wird bald → Hirsute Hippo, aber auch nur 9 Monate Support. Diesen Weg mit den STS muss du solange mitmachen, bis 2022 die 22.04 rauskommt, die dann wieder eine LTS mit 5 Jahren Support ist. Alternativ könntest du auch die 20.04 installieren und hättest bis 2025 Ruhe. Wenn du nicht brandneue Hardware hast, die den neuesten Kernel erfordert, durchaus eine Überlegung wert.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9563
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Dr_Schmoker schrieb:
Alternativ könntest du auch die 20.04 installieren und hättest bis 2025 Ruhe.
Prima Tip. Weil außer in main und restricted ohnehin keine Updates mehr kommen müssen.
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tech123
Anmeldungsdatum: 15. April 2021
Beiträge: 3
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mk1967 schrieb: Afrika-philosophie1 schrieb: ob ihr allgemeine Tipps zur Nutzung habt
Da steht einiges zu im Ubuntuusers-Wiki 😎 :
und und und... Afrika-philosophie1 schrieb: und mir ggfs. Vorteile nennen könnt, dir mir eventuell noch nicht bekannt sind.
Die wirst Du vermutlich automatisch bemerken, je mehr du mit Ubuntu arbeitest 😉. Aus dem Bauch raus und ganz subjektiv, im Vergleich zu Windows:
Speziell das Ubuntuusers-Wiki hat mir im Verbund mit dem Forum geholfen, zumindest soviel Durchblick durch das System zu kriegen, wie ich das in 30 Jahren Windows zu keiner Zeit hatte; und deshalb kann ich mir bei Ubuntu-Problemen auch selber helfen, ohne auf fruchtloses Nebelgestocher und auf elf Problemlösungsvarianten aus dem Munde von sechs Windows-Schamanen angewiesen zu sein. Ich kann mir mehr Details selber zurechtschneidern. Ich kann mir maßgeschneiderte Linux-Distris herauspicken für meinen individuellen Zweck (z.B. professionelles Audio). Systemaktualisierungen sind über die Paketverwaltung viel unkomplizierter als in einem Windows-System. Und mit dem Windows-Gehampel rund um "Defragmentierung", "Datenträgerbereinigung" etc. hat man nichts am Hut 😛 . Auch das Windows-Problem, daß das System über die Jahre immer langsamer und ballast-behafteter würde, ist mir bei Linux bislang nicht aufgefallen. Während ich bei Windows 10 mit einem sechs Jahre alten Rechner schon so langsam an die Leistungsgrenzen komme, kann ich Debian (was die Grundlage von Ubuntu ist) noch auf 15 Jahre alten Methusalems so weit nutzen, daß sie im Fall der Fälle als Reserve taugen. Mit einer getrennten /home-Partition ist es, selbst wenn das System komplett verreckt, kein Problem mehr, alles neu aufzusetzen und im Handumdrehen wieder das gewohnte System vor sich zu haben. Wer das mal unter Windows XP machen mußte, der kennt den meilenweiten Unterschied 😉. Und mit Lizenzen, Online-Benutzerkonto-Anmeldungen und hakeligen System-Registrierungen hat man bei freien Betriebssystemen auch nix am Hut. Während Windows-Netzwerke bei mir zuhause eigentlich nie so funktioniert haben, wie sie sollten, klappte das bei Ubuntu nach ein paar Justagen vom Fleck weg.
Und es gibt noch viele andere Vorteile... Michael
Ich wollte mich nur bedanken für den Beitrag! Sehr ausführlich und für mich als neuer Benutzer sehr hilfreich! Ich hatte davor auch Windows und teilweise beides zusammen benutzt da ich mit dem neuen System nicht gleich zurecht gekommen bin! ☺
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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von.wert schrieb: Prima Tip. Weil außer in main und restricted ohnehin keine Updates mehr kommen müssen.
Jein. Die "Entwickler" der jeweiligen offiziellen Derivate verpflichten sich gegenüber dem TechnicalBoard, für den Supportzeitraum ihres jeweiligen Derivats alle Pakete aus universe und multiverse , die zum Installationsumfang des Derivats gehören, zu pflegen. Ob sie das auch tun wage ich allerdings auch stark zu bezweifeln...
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9563
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tomtomtom, ja, für so eine sarkastische Bemerkung ist ein Roman aber nicht angebracht.
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