World-Wide-Wombat
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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Hey, so mein neuer PC ist unterwegs, mit dem möchte ich dann von Windows komplett auf Ubuntu umsteigen.
Jetzt ist meine nächste Überlegung: Soll ich 20.04 oder 21.04 nutzen? Das hier ist mein neues System:
CPU: Intel i3 10100 (4x 3.6 Ghz) GPU: Nvidia GTX 1030 MB: MSI H410M-A Pro, Sockel 1200, mATX, H410 RAM: 1x 8GB DDR4-2666 MHz
Was ich gerne damit machen würde: Ich würde gerne versuchen so viel wie möglich was ich bislang nur mit Windows gemacht habe, mit Ubuntu nun zu machen. Anfangen tut dies bei Spielen, wie Left 4 Dead 2, Die X-Serie (natürlich noch nicht den neusten Teil, dafür brauch ich in Zukunft noch besser GPU, das ist mir klar ☺ ),
dann würde ich gerne Musik machen, ich will dafür mal versuchen ob ich mein FL Studio auch unter Ubuntu zum laufen bringe, ansonsten schau ich mir die Alternativen mal an und zu guter letzt würde ich gerne selbst Spiele entwickeln. Letzteres mache ich mit Unity und Godot, bislang eben auf Windows, Godot sollte ja wohl garkein Problem unter Ubuntu sein und Unity hatte ich bereits mal experimentell via UnityHub auf meinem Laptop (mit Ubuntu) getestet. Das lief noch nicht prickelnd, aber man konnte damit arbeiten und Unity arbeiten derzeit ja auch an einer nativen Linux unterstützung. Ich persönlich habe immer gern ein System bei dem sich möglichst wenig ändert (zumindest für eine Weile), deshalb spricht mich jetzt erstmal die 20.04 Version (wegen dem LTS) an. Auf der anderen Seite weiß ich jetzt nicht ob die 21.04 vielleicht bessere Treiber bietet, wodurch Spiele besser laufen etc. Oder sonst noch Gründe gibt, die ich noch nicht einmal kenne ☺ Da fällt mir noch eine Zusatzfrag ein: Wenn ich jetzt 20.04 installiere, könnte ich dann auf 21.04 upgraden und all meine Daten, installationen usw. so behalten wie ich sie habe, oder ist das wie bei früheren Windows Versionen, das man nicht upgraden (letzteres wurde bei MS ja erst mit Win10 eingeführt). Beste Grüße,
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DJKUhpisse
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Bei neuer Hardware am besten 21.04.
Wenn ich jetzt 20.04 installiere, könnte ich dann auf 21.04 upgraden und all meine Daten, installationen usw. so behalten wie ich sie habe, oder ist das wie bei früheren Windows Versionen, das man nicht upgraden (letzteres wurde bei MS ja erst mit Win10 eingeführt).
Ja, das geht offiziell noch über den Umweg über 20.10 (noch unterstützt) und inoffiziell (nicht unterstützt) auch später direkt. Bei früheren Win-Versionen konnte man upgraden, man kann problemlos von einem XP zu einem Win 10 upgraden, wenn man die einzelnen Schritte geht, ist aber hier nicht Thema.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
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Beiträge: 169
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DJKUhpisse schrieb: Bei neuer Hardware am besten 21.04.
Würde mein System mit 20.04 Probleme bekommen? Also von Hardware-Seite?
Bei früheren Win-Versionen konnte man upgraden, man kann problemlos von einem XP zu einem Win 10 upgraden, wenn man die einzelnen Schritte geht, ist aber hier nicht Thema.
Das man zu Win 10 upgraden kann ja, aber von Win XP z.b. zu Vista hab ich noch nie gehört.
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DJKUhpisse
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World-Wide-Wombat schrieb: Würde mein System mit 20.04 Probleme bekommen? Also von Hardware-Seite?
Durch den älteren Kernel könnte bestimmte Hardware Probleme machen, einfach mal das Live-System booten und damit testen.
aber von Win XP z.b. zu Vista hab ich noch nie gehört.
Müsste aber definitiv gehen, nur nicht von 32 auf 64 Bit, aber das ist bei Win generell so.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Als erstes solltest du dir LTS noch mal durchlesen. Du erhälst nur für die von Canonical bereitgestellten Pakete (main und restricted) diesen Support. LTS bei den Derivaten bedeutet maximal drei Jahre, andere Pakete aus universe sind per Definition gar nicht gefplegt. Die willst du aber als (Spiele-)Entwickler haben. Selbst wenn Bugfixes eingepflegt werden — und dafür müssen sie schon ziemlich böse sein — bleiben viele Fehler bis zum nächsten Release enthalten. Du kannst dir natürlich auch die nötige Software selbst kompilieren und aktuell halten, das kann bisweilen aber sehr nervig werden, weil du dir dann irgendwann dreiviertel des Systems selbst bastelst. PPA/Fremdquellen stellen eine Sicherheitslücke dar und sind auch nicht immer gepflegter. Zudem ist man oftmals auf die Versionen des darunter liegenden Frameworks begrenzt (Qt/GTK,etc.). Was deine ganzen Windows-Programme angeht, kann ich dir nichts konkretes sagen. Ich würde aber nach dem, was ich hier im Forum so mitgelesen habe direkt nach Alternativen suchen oder Dual-Boot,bzw. eine VM mit Windows nutzen. Ich habe das damals so gemacht: Zwei Root-Partitionen, eine Homepartition. Auf der einen root-Partition kannst du immer das aktuellste *buntu installieren, einrichten, testen und dann zum Hauptsystem machen, während auf der anderen die ältere Version bleibt. Danach umgekehrt. Auf der Home-Partition habe ich unterschiedliche Namen genutzt (wegen der Konfigurationsdateien), aber beide mit der UserID 1000. So stellt das Teilen von den normalen Dateien kein Problem dar. Zum Wechsel wurde dann der aktuelle Nutzerordner zum anderen kopiert, um die Konfigurationsdateien in die neue Installation zu übernehmen.
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hakel2020
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2021
Beiträge: 1169
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immer gern ein System bei dem sich möglichst wenig ändert (
Dann nimm doch einfach Xubuntu, da ändert sich "nie" etwas. Ubuntu 21.04 nutzt wieder Wayland als Standard, also das ist schon eine echte "Zwischenversion". Dafür sind die auch gedacht, keine Kritik! Man kann aber sicher wieder eine Xorg Session starten, Feedback fehlt logischerweise insgesamt noch. Bei Xubuntu läuft eigentlich alles, warum auch nicht?
i3 10100
Würde ich eher zu 21.04 raten, ist ja auch schon ein gewisser Abstand zur letzten LTS. Mit einer 1030 sollte eigentlich "gar nichts" spielemäßig gehen. Da wäre ein neuer Ryzen G besser gewesen, die letze Version kam so in etwa an eine 750 heran. Die neuen 5000er kommen jetzt wohl so langsam - tja Corona! Dedizierte GraKa kann man sich wohl in nächster Zeit nicht mehr erlauben. 🐸 Jetzt kommen die wirtschaftlichen Probleme so langsam ...
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Als erstes solltest du dir LTS noch mal durchlesen. Du erhälst nur für die von Canonical bereitgestellten Pakete (main und restricted) diesen Support.
Was sind denn "main" und "restricted"? So gut kenne ich Ubuntu noch nicht ☺
LTS bei den Derivaten bedeutet maximal drei Jahre, andere Pakete aus universe sind per Definition gar nicht gefplegt. Die willst du aber als (Spiele-)Entwickler haben. Selbst wenn Bugfixes eingepflegt werden — und dafür müssen sie schon ziemlich böse sein — bleiben viele Fehler bis zum nächsten Release enthalten.
In der von dir verlinkten Beschreibung steht 5 Jahre? Oder sind Derivate da anders bzw. was sind Derivate? Du kannst dir natürlich auch die nötige Software selbst kompilieren und aktuell halten, das kann bisweilen aber sehr nervig werden, weil du dir dann irgendwann dreiviertel des Systems selbst bastelst. PPA/Fremdquellen stellen eine Sicherheitslücke dar und sind auch nicht immer gepflegter. Zudem ist man oftmals auf die Versionen des darunter liegenden Frameworks begrenzt (Qt/GTK,etc.).
D.h. die Programme die ich so verwenden würde währen nicht up-to-date?
Ich erzähl jetzt lieber nicht das mein letzter PC noch ein Win7 mit entsprechend veralteten Programmen ist ☺
Was deine ganzen Windows-Programme angeht, kann ich dir nichts konkretes sagen. Ich würde aber nach dem, was ich hier im Forum so mitgelesen habe direkt nach Alternativen suchen oder Dual-Boot,bzw. eine VM mit Windows nutzen.
Ja über Dual Boot war ich jetzt auch am Überlegen.
Hat es einen Nachteil wenn ich zuerst Ubuntu und später Win10 via DualBoot installiere? Oder ist es empfehlenswerter zuerst Win10 und dann Ubuntu zu installieren?
Ich habe das damals so gemacht: Zwei Root-Partitionen, eine Homepartition. Auf der einen root-Partition kannst du immer das aktuellste *buntu installieren, einrichten, testen und dann zum Hauptsystem machen, während auf der anderen die ältere Version bleibt. Danach umgekehrt. Auf der Home-Partition habe ich unterschiedliche Namen genutzt (wegen der Konfigurationsdateien), aber beide mit der UserID 1000. So stellt das Teilen von den normalen Dateien kein Problem dar. Zum Wechsel wurde dann der aktuelle Nutzerordner zum anderen kopiert, um die Konfigurationsdateien in die neue Installation zu übernehmen.
Wie ist es denn da mit installierten Spielen? Sagen wir ich hab ein Spiel das Ubuntu nativ unterstützt (z.b. Left 4 Dead 2 von Steam) und installiere das auf der einen Root Partition. Dann installiere ich auf der anderen Partition die neue Version, muss ich dann Spiele neu installieren oder kann man das übernehmen? Sorry das ich da jetzt teilweise blöd nachfrag, aber ist noch viel neues für mich dabei ☺ hakel2020 schrieb: Dann nimm doch einfach Xubuntu, da ändert sich "nie" etwas.
Wenn ich jetzt ein Spiel hab, das als Systemanforderung Ubuntu 18.04 oder neuer benötigt, kann ich dann genauso Xubuntu oder Kubuntu nutzen? Oder gilt dass dann wirklich nur für Ubuntu?
Ubuntu 21.04 nutzt wieder Wayland als Standard, also das ist schon eine echte "Zwischenversion". Dafür sind die auch gedacht, keine Kritik!
Wayland?
Man kann aber sicher wieder eine Xorg Session starten, Feedback fehlt logischerweise insgesamt noch.
Xorg?
Bei Xubuntu läuft eigentlich alles, warum auch nicht?
Schau ich mir gerne an! Würde ich eher zu 21.04 raten, ist ja auch schon ein gewisser Abstand zur letzten LTS.
Alles klar!
Mit einer 1030 sollte eigentlich "gar nichts" spielemäßig gehen. Da wäre ein neuer Ryzen G besser gewesen, die letze Version kam so in etwa an eine 750 heran. Die neuen 5000er kommen jetzt wohl so langsam - tja Corona! Dedizierte GraKa kann man sich wohl in nächster Zeit nicht mehr erlauben. 🐸
Das war der Grund warum ich jetzt nur eine GT 1030 hab. Budget für eine andere war einfach nicht mehr drin ☹ - Aber: ich strebe für den Anfang Spiele an wie Left 4 Dead 2, Beyond Earth, X2 oder andere ältere Titel die ich in meiner Steam Bibliothek hab, das reicht mir für den Anfang. Später wenn ich mal noch ne neue Grafikkarte (hab da die GTX 1650 im Blick)
hab, dann kommen die neuereren dran ☺
Jetzt kommen die wirtschaftlichen Probleme so langsam ...
Ja, da muss man nehmen was man hat ☺
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2016
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Es gibt bei Ubuntu 4 Zweige in den Paketquellen, die sich einerseits bei der Unterstützung und andererseits bei den Lizenzen unterscheiden. Unterstützung: main+restricted werden von Canonical unterstützt, universe und multiverse nicht.
Ergo gibt es da eventuell auch keine Sicherheitsupdates.
Die Derivate verpflichten sich, die mitgelieferten (bei Installation vorhandenen) Pakete aus universe so lange zu unterstützen, wie sie das Derivat unterstützen (z.B. 3 Jahre). Ein weiterer Unterschied sind die Lizenzen.
main und universe sind quelloffen, restricted und universe nicht.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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World-Wide-Wombat schrieb: Was sind denn "main" und "restricted"? So gut kenne ich Ubuntu noch nicht ☺
Dann empfehle ich dir mal als Bettlektüre Grundlagen ff. Bei allen „Linuxen“ gibt es eine Paketverwaltung, die aus verschiedenen „Repos“ (Repositories) — Paketquellen — Pakete, die für die Distribution vorbereitet sind ins System holen und entsprechend miteinander verbinden. Canonical, die Firma hinter Ubuntu, kümmert sich nur um alle Pakete, die in den Repos main und restricted liegen.
In der von dir verlinkten Beschreibung steht 5 Jahre? Oder sind Derivate da anders bzw. was sind Derivate?
5 Jahre für die o.g. Quellen, richtig. Derivate war der falsche Begriff, sorry. Derivate sind Ableger. Beispielsweise ist Ubuntu ein Ableger von Debian. Ich meinte eigentlich die „Flavours“ (Geschmacksrichtungen/Varianten), also Ubuntu Budgie, K/L/Xubuntu, etc. Diese kümmern sich um die von ihnen in der Standardinstallation mitgelieferten Pakete, auch wenn sie in universe liegen (universe wird sonst nicht gepflegt), erhalten aber nur die nötigsten Sicherheitspatches und nur (bis zu) drei Jahre Support, steht aber separat dabei. Kubuntu 18.04 ist letzten Monat schon ausgelaufen, wobei Ubuntu 18.04 (wieder nur main,restricted) noch bis 2023 Support hat.
D.h. die Programme die ich so verwenden würde währen nicht up-to-date?
Richtig. Und es werden auch keine Verbesserungen, etc. darin einfließen. Findest du in deiner Bettlektüre aber auch unter „Update-Politik“, bzw. per Direktlink unter Aktualisierungen. Ich erzähl jetzt lieber nicht das mein letzter PC noch ein Win7 mit entsprechend veralteten Programmen ist ☺
Dann darfst du mit dem Rechner nicht mehr ins Internet. Warum machst du kein Upgrade auf Win10? Die Stalking-Tools wurden doch eh schon per Update nach Win7 migriert, sollte also gleich sein.
Hat es einen Nachteil wenn ich zuerst Ubuntu und später Win10 via DualBoot installiere? Oder ist es empfehlenswerter zuerst Win10 und dann Ubuntu zu installieren?
Dualboot beschreibt es genauer. Es geht beides, einfacher ist erst Windows, dann Ubuntu zu installieren.
Wie ist es denn da mit installierten Spielen? Sagen wir ich hab ein Spiel das Ubuntu nativ unterstützt (z.b. Left 4 Dead 2 von Steam) und installiere das auf der einen Root Partition. Dann installiere ich auf der anderen Partition die neue Version, muss ich dann Spiele neu installieren oder kann man das übernehmen?
Ich kann dir das für die Spiele nicht genau sagen, da ich nicht weiß, wie Steam diese installiert (und wohin vor allem). Deine Konfiguration, Speicherstände, etc. nimmst du über dein Homeverzeichnis mit. Systemweite Konfigurationen sind nach einer Neuinstallation logischerweise weg, können aber — Kompatibilität mit der neuen Version vorausgesetzt — aus der alten Installation übernommen werden. Für Steam frag lieber konkret unter Spiele nach.
Sorry das ich da jetzt teilweise blöd nachfrag, aber ist noch viel neues für mich dabei ☺
Ich habe gehört, es gibt extra Foren, in denen Freiwillige einem dabei helfen 😬 Wayland? Xorg?
Ein linuxbasiertes System ist ohne grafische Oberfläche ein vollwertig nutzbares Betriebssystem. Um eine grafische Oberfläche zu haben, braucht man ein System, um diese Komponenten darzustellen. Xorg (X, XServer,…) ist die ältere Variante der Bilddarstellung, Wayland „neu“ (Was so nicht ganz stimmt, aber es findet jetzt erst richtig Einzug in die Desktops). Der Unterschied ist der grundlegende Aufbau. Xorg ist der Herr über alle Fenster und verwaltet den kompletten Schirm alleine. Wayland hat viele einzelne Fenster, die sich unabhängig voneinander verwalten (lassen). An sich für den Nutzer nicht so interessant, aber durch die Umstellung ergeben sich eben Probleme.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Dann empfehle ich dir mal als Bettlektüre Grundlagen ff.
Werd ich mir anschauen, danke dir! Ich meinte eigentlich die „Flavours“ (Geschmacksrichtungen/Varianten), also Ubuntu Budgie, K/L/Xubuntu, etc.
Heißt das diese sind im Kern dasselbe wie Ubuntu, sehen nur anders aus?
Dann darfst du mit dem Rechner nicht mehr ins Internet.
Dürfen schon, der Gefahr bin ich mir bewusst, ich habe F-Secure up to date und lasse regelmäßig nach Malware scannen. Wobei meiner Erfahrung nach die größte Gefahr meist von demjenigen ausgeht der hinter dem Rechner sitzt.
Warum machst du kein Upgrade auf Win10? Die Stalking-Tools wurden doch eh schon per Update nach Win7 migriert, sollte also gleich sein.
Entsprechende Updates habe ich bei Win7 deinstalliert bzw. gar nicht erst installieren lassen.
Ich nutze (veraltete) Software zur Musikproduktion, die mit Win 10 nicht kompatibel ist und der Upgrade jener Software würde mich mehrere hundert Euro kosten.
Es geht beides, einfacher ist erst Windows, dann Ubuntu zu installieren.
Schau ich mir auch mal an, danke!
Für Steam frag lieber konkret unter Spiele nach.
Alles klar, mach ich die Tage mal.
Ich habe gehört, es gibt extra Foren, in denen Freiwillige einem dabei helfen 😬
Und dafür bin ich dir und auch allen anderen sehr dankbar! Ich sehe es nicht als selbstverständlichkeit das einem in Foren freundlich und hilfsbereit begegnet wird, hab da schon ganz andere Erfahrung gemacht ☺
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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World-Wide-Wombat schrieb: Heißt das diese sind im Kern dasselbe wie Ubuntu, sehen nur anders aus?
Genau. Die grafischen Oberflächen bringen natürlich einige bedeutende Unterschiede mit, aber das untendrunter ist nach wie vor ein Ubuntu. Das wiederum bedeutet aber auch, dass deine mögliche Lieblingsoberfläche auf anderen Distributionen sich auch anders verhalten kann, je nachdem was eben darunter werkelt.
Dürfen schon, der Gefahr bin ich mir bewusst…
Da du nicht nur dich, sondern auch andere damit gefährdest, sehe ich das etwas anders. Aber das Netz ist voll mit solchen Infos und wir müssen das hier auch nicht breittreten 😉
Ich nutze (veraltete) Software zur Musikproduktion, die mit Win 10 nicht kompatibel ist und der Upgrade jener Software würde mich mehrere hundert Euro kosten.
Dann zieh doch den Stecker. Ist ja kein Problem alte OS zu verwenden, nur ins Netz dürfen sie halt nicht mehr. Du könntest dir aber mal Ardour (mit Jack) angucken. Die Einrichtung ist etwas für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat, aber dann funktioniert es toll, auch mit MIDI-Keyboard, etc. 😉
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Dann zieh doch den Stecker. Ist ja kein Problem alte OS zu verwenden, nur ins Netz dürfen sie halt nicht mehr.
Mach ich, sobald ich meinen neuen PC hab (müsste anfang kommender Woche da sein), dann komm ich mit Ubuntu ins Netz ☺
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