Vergessen: OMV bietet auch eine Funktion für den Ruhezustand nach diversen Kriterien. Funktioniert hier ohne Probleme. Kodi bring ein WOL PlugIn mit. Ansonsten habe ich noch auf meinem Smartphone eine WOL App installiert mit der ich meinen Medienserver mit einem Klick aufwecken kann.
Linux-Rechner als Medienzuspieler: Ideen, Anmerkungen und Erfahrungen gesucht
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(Themenstarter)
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HD oder weniger einfach hochskaliert genügt mir für Spiele auch.
Ich habe einen Röhrenverstärker, und der hat 3x2 Chinch-Buxen als Eingänge und 2x2-Ausgänge für die Lautsprecher. Der von dir erwähnte Denon hat zwar viel mehr Funktionen, aber tauschen werde ich garantiert nicht, den vom Klang her wäre das ein deutlicher Rückschritt. Also: Der Verstärker bleibt.
Das hast du richtig erkannt. 👍
Wichtige Bemerkung. Amazon Prime interessiert nicht, aber Qobuz und Tidal sind wichtig. Vermutlich muss ich vor dem Kauf das mal auf einer VM oder externen Platte installieren, um zu sehen, ob es überhaupt läuft. Ansonsten noch danke für die Links.
Das ist Hifi. Mehrkanalton wird nur gebraucht, wenn zwei schon mehrere sind 😉 . Nein, Stereo reicht, auch für Filme. Dolby 5.irgendwas wird nicht benötigt. Dazu schaue ich zu selten fern.
Da muss ich mal welche ausprobieren.
Da der Verstärker keine digitalen Eingänge hat (s. o.), komme ich ohne DA-Wandler nicht aus.
Der DA-Wandler hängt am Verstärker, das ist schon klar. Das NAS steht im Keller. Aber es fehlt trotzdem noch eine Komponente. Die in Frage kommenden DA-Wandler haben keinen Ethernet-Anschluss, sondern nur SPDIF und USB (USB-Ethernet-Adapter gibt es zwar, sollte mich aber sehr überraschen, wenn die hier funktionieren). Der Fernseher kann die Daten vom NAS kriegen. Aber eine Diaschau, bei der man bei jedem Bilderwechsel 4 Sekunden warten muss, macht keinen Spaß. Der Prozessor im Fernseher ist die Schwachstelle. |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17583 Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm |
Also muss der PC SPDIF als Ausgang haben. Hat dein DA ein elektrisches oder optisches SPDIF? |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
Noch ist es nicht mein DAC. Die Anschaffung ist Teil des Budgets. Aber zu deiner Frage: Die in Frage kommenden DACs haben beides. Und USB, womit der DAC, wenn ich das richtig verstehe, im PC wie ein Audio-Ausgabegerät erscheint. Also keine Anforderung an den PC. Aber mit dem NAS im Keller lässt sich das nicht machen. |
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@Janna: LAN → D/A-Wandler → ... Wenn Geld keine Rolle spielt: https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/auralic-vega-g2-1448 OK, war nicht ganz ernst gemeint. Aber du siehst, in welche Preisregionen man kommen kann. Etwas billiger: https://www.eeci.com/analog.htm Ich würde dir echt empfehlen, hier Erfahrungen aus den einschlägigen Foren zum Thema Hifi, Streaming, D/A-Converter, Kodi, Plex,.... zu sammeln. Der Punkt ist auch: Selbst wenn du eine App für einen Kodi-Client hast. Du hast dann pro "Endpoint" (TV, Hifi, Küchenradio, Brüllwürfel Büro...) einen Client. Du kannst nicht per Server sagen, stream doch bitte mal dies und das zur Hifi Anlage im Wohnzimmer. Du brachst einen Client, der sich aus dem Server-Angebot das rausholt, was du gerade willst. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 11176 Wohnort: München |
Bei den Wiedergabemöglichkeiten scheint es offiziell nur den Weg über den Browser zu geben, der Rest ist für Windows/Mac OS/Android/iOS. Für KODI gab es mal ein Addon, aber nachdem die Qobuz-API nicht mehr öffentlich dokumentiert ist, vermute ich, dass das eingestellt wurde. Das KODI-Addon für Tidal sieht auch ziemlich tot aus. Demnach würde ich mir eher etwas suchen, das offiziell und langfristig unterstützt wird und eine gut bedienbare Oberfläche mitbringt - daher würde ich mir stark überlegen, ob man da nicht eher einen der Clients aus https://tidal.com/supported-devices nimmt.
Dolby Atmos und Auro3D sind mittlerweile bei 9.1 (als unteres Ende der Fahnenstange) angelangt - Heimkino-Enthusiasten sind eine zahlungskräftige Kundengruppe, denen man kürzere Produktgenerationszeiten und mehr teure Hardware verkaufen kann 😛 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 284 |
Für den rasperry gibt es spezielle D/A-Wandler für höhere Ansprüche: https://www.hifiberry.com/dacs/ |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
Der hat ja auch einen Netzwerkspieler mit allen Clients eingebaut. Die von mir ins Auge gefassten DACs (z. B. hier oder hier) haben das nicht. Da muss ich einen Netzwerkzuspieler dran hängen. Den will ich selbst zusammenstellen. Genau mein Thema im Thread.
Ja, genau darum geht es doch in diesem Thread. Es geht nicht um einen Server, der Musik an zwanzig Geräte verteilt. Es geht nur im den einen Clienten für die Stereoanlage (der bei der Gelegenheit auch noch dem Fernseher Bilder liefert - steht alles nebeneinander). Da haben wir vielleicht aneinander vorbei geredet. Client und Server ist manchmal missverständlich. Aus Sicht des Streaming-Anbieters istes ein Client, aus Sicht der Stereoanlage ein Server.
Unter höheren Ansprüchen kann man auch was anderes verstehen ... siehe meine Links. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 284 |
Also 192khz Abtastrate bei 24bit beim hifiberry sind nicht soviel schlechter als dein Link, aber ok. Ist es sinnvoll für TV und Hifi einen gemeinsamen Client zu benutzen? Evt. Brauchst du einen WLAN Empfänger, der dann den Stream flac oder WAV on the fly in das konvertiert, das dein d/a Wandler verarbeiten kann. Rein gefühlt wäre das WAV. Da hilft nur Tante Google oder eben die von mir genannten Foren. Anderer Tipp: 'Bubble upnp' ist eine Android App mit der man gezielt auf einen Client streamen kann. Sehr praktisch. Benutze ich seit langem. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 11176 Wohnort: München |
Nur 100 bzw. >95 dB Rauschabstand ist jetzt nicht unbedingt High-End (was schafft denn dein Verstärker?) - da gibt es Soundkarten und DAC für einen Bruchteil des Preises, die das laut Datenblatt besser können - IMHO hilft da aber nur Probehören, gerade wenn man sich da noch einen integrierten Kopfhörerverstärker will. Letztendlich gibt es eine begrenzte Auswahl von Chips für AD-Wandler und die kosten im Einkauf in größeren Stückzahlen selten mehr als einen sehr niedrigen zweistelligen Eurobetrag - selbst wenn man da die restlichen Komponenten mit kleineren Toleranzen und besserem Rauschverhalten wählt, zahlt man da immer noch sehr viel für die Fertigung in kleinen Stückzahlen und die Marke drauf. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
Entscheidend für die Klangqualität ist meiner Erfahrung nach (an CD-Spielern) nicht die Abtastrate oder andere technische Daten, sondern die Qualität des bei der DA-Wandlung nötigen Verstärkers (das Signal an den üblichen Chinch-Buchsen ist bereits verstärkt). Und da hilft zur Beurteilung nur Probehören. Aber das muss ich mit meinem Hifi-Händler klären, das ist kein Thema für das Forum. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
Nach einem sonnigen Wochenende an der Ostsee bin ich wieder zurück. Um wieder auf das Thema zurückzukommen: Habt ihr Empfehlungen - für komplett passiv gekühlte einigermaßen leistungsstarke Rechner - Rechner, die unter Linux außer bei starker Last komplett leise (kein Ventilator dreht sich) bleiben? Und kennt jemand den Nuvola Player? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1169 |
Moderne PCs skalieren, ziehen nur Leistung, falls erforderlich. Bei Musik wirst du nichts hören, bei Gaming dann schon etwas. Hochwertige Komponenten sind lautlos und temperaturgesteuert, kosten aber Geld. Die Frage ist halt, ob man das auf PC Basis löst oder diversifiziert. Ryzen 5300 G/GE z.B. (wegen der Grafik 5000, GE sind nur 35 Watt) Ich würde in ein spezialisiertes Forum wechseln bei deinen audiophilen Ansprüchen. 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 11176 Wohnort: München |
So einen Rechner kann man gut selber aufbauen, da muss man sich halt ein paar Gedanken darüber machen, wie man die Abwärme abführt (was ja sehr davon abhängig ist, wie der Rechner im Raum (und Möbeln) positioniert wird und wie hoch die Verlustleistung der Komponenten ausfällt - z.B. kann man das Gehäuse als Kühlkörper nutzen, wenn das frei genug steht: https://www.computerbase.de/2017-02/streacom-db4-test/) und wie man die Lüftersteuerung (falls man eine dedizierte braucht) umsetzt - das kann von BIOS-Einstellungen über Software-Lösungen unter Linux über fertige Komponenten bis hin zu einem eigenen µC-Projekt gehen. Silentmaxx bietet z.B. lüfterlose oder auf niedrige Lautstärke getrimmte Systeme z.B. fertig an: https://www.silentmaxx.de - die verbauen soweit ich weiß aber auch nur z.T. mir eigenem Branding versehene Standardkomponenten...
Nein, aber was hindert dich daran den auszuprobieren? |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
@seahawk: Danke für den Link zu silentmaxx.
Wenn es schon mal jemand gemacht hat und Erfahrungen berichtet, erspart es mir einiges an Arbeit. Ansonsten wird selbst ausprobieren der zweite Schritt sein. |