hakel2020
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2021
Beiträge: 1169
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Ich würde die Sache nicht so zerreden. Debian mit LXDE ist doch schon mal "ein Ansatz". Ich kenne mich mit "Atom" und C2D eigentlich ganz gut aus. Mir wäre Ubuntu dafür zu fett, rein subjektiv. Dabei rede ich vom Unterbau! Die Desktops sind bei Ubuntu doch inzwischen in diese Klasse alle "gleich" (FF,TB,Libre,Pulse). Deswegen war Lubuntu mit LXDE früher doch so "angenehm" → VM z.B. Falsches Forum hier ... Letzendlich kann man es nur probieren. Das hier angesprochene Anforderungsprofil ist jedenfalls nicht die Zielgruppe von Ubuntu.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
Wohnort: Berlin
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Hallo, mit der 3Gb-Live-Version, wie von von.wert empfohlen, geht das Wlan. Die Datei heißt debian-live-testing-amd64-lxde+nonfree.iso Nächster Fallstrick ist der Bildschirmschoner, der bei mir nur mit Passwort entsperrt werden kann. Kennt hier jemand das Passwort, ich habe user, sudo und admin versucht, kein Erfolg. Edit> Das Passwort ist > live. Achtung englische Tastaturbelegung bei Eingabe des Wlan/Passwortes Edit2: Habs jetzt auf einem Uralt Asus Laptop (von 2004) installiert, auf SSD. Installation in etwa wie bei *buntu. Läuft flott und ist sparsam beim ram-Verbrauch. Bei geöffnetem Firefox etwas 600Mb. Insgesamt hat das Teil 2Gb ram. Kann ich also nach eigenem Test empfehlen.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9563
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Dr_Schmoker schrieb:
Achtung englische Tastaturbelegung bei Eingabe des Wlan/Passwortes
Ergo erstmal ausführen.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
Wohnort: Berlin
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Danke nochmal an von.wert für die hilfreichen Links. Mein Fehler, das Notebook ist von 2007, aber seht selbst: frank@frank-f3m:~$ inxi -Fz
System:
Kernel: 5.10.0-7-amd64 x86_64 bits: 64 Desktop: LXDE 0.10.1
Distro: Debian GNU/Linux 11 (bullseye)
Machine:
Type: Laptop System: ASUSTeK product: F3M v: 1.0 serial: <filter>
Mobo: ASUSTeK model: F3M v: 1.00 serial: <filter>
BIOS: American Megatrends v: F3MAS.221 date: 03/13/2007
CPU:
Info: Single Core model: AMD Turion 64 Mobile MK-38 bits: 64 type: UP
L2 cache: 512 KiB
Speed: 800 MHz min/max: 800/2200 MHz Core speed (MHz): 1: 800
Graphics:
Device-1: NVIDIA C51 [GeForce Go 6100] driver: nouveau v: kernel
Display: x11 server: X.Org 1.20.11 driver: loaded: nouveau
unloaded: fbdev,modesetting,vesa resolution: 1280x800~60Hz
OpenGL: renderer: NV4E v: 2.1 Mesa 20.3.4
Audio:
Device-1: NVIDIA MCP51 High Definition Audio driver: snd_hda_intel
Sound Server: ALSA v: k5.10.0-7-amd64
Network:
Device-1: NVIDIA MCP51 Ethernet type: network bridge driver: forcedeth
IF: enp0s20 state: down mac: <filter>
Device-2: Ralink RT5370 Wireless Adapter type: USB driver: rt2800usb
IF: wlx7cdd9043c07c state: up mac: <filter>
Drives:
Local Storage: total: 111.79 GiB used: 9.73 GiB (8.7%)
ID-1: /dev/sda vendor: Kingston model: SV300S37A120G size: 111.79 GiB
Partition:
ID-1: / size: 14.32 GiB used: 9.67 GiB (67.5%) fs: ext4 dev: /dev/sda6
ID-2: /home size: 13.22 GiB used: 65.5 MiB (0.5%) fs: ext4 dev: /dev/sda9
Swap:
ID-1: swap-1 type: partition size: 1.02 GiB used: 0 KiB (0.0%)
dev: /dev/sda8
Sensors:
System Temperatures: cpu: 60.0 C mobo: N/A gpu: nouveau temp: 68.0 C
Fan Speeds (RPM): N/A
Info:
Processes: 147 Uptime: N/A Memory: 1.87 GiB used: 439.8 MiB (22.9%)
Shell: Bash inxi: 3.3.01
frank@frank-f3m:~$
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hakel2020
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2021
Beiträge: 1169
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Warum sollte so ein Luxusgerät nicht flott laufen? SSE3, DualCore, Nvidia, 2GB Ram, 64Bit, DDR2 👍 Spaß beiseite, diese Plattform war schon seinerzeit extrem mies ... Debian läuft also gefühlt -subjektiv- flotter als "Ubuntu" ? Beim Ramverbrauch bin ich mir nie sicher, ob das an der "Strategie" des Desktops liegt Caches/Buffer. Würde ich nicht überbewerten.
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
Beiträge: 601
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Ich werfe hier auch nochmal Debian in die Runde, bullseye läuft einwandfrei. Möchte auch noch den MATE-Desktop erwähnen, der meiner Meinung weit unterschätzt ist. Der ist zwar nicht ganz so modular aufgebaut wie das alte LXDE, aber schön schlank, schön spartanisch und recht genügsam im Verbrauch. Aus einer MATE-Session raus: sebastian@SebastiansT420
⢀⣴⠾⠻⢶⣦ OS: Debian GNU/Linux 11 (bullseye)
⣾⠁⢠⠒⠀⣿⡁ KERNEL: Linux 5.10.0-7-amd64
⢿⡄⠘⠷⠚⠋ UPTIME: 18 minutes
⠈⠳⣄ PACKAGES: 1318
RAM: 406Mi / 7,7Gi
Aus einer "darauf aufsitzenden" AwesomeWM-Session raus: sebastian@SebastiansT420
⢀⣴⠾⠻⢶⣦ OS: Debian GNU/Linux 11 (bullseye)
⣾⠁⢠⠒⠀⣿⡁ KERNEL: Linux 5.10.0-7-amd64
⢿⡄⠘⠷⠚⠋ UPTIME: 17 minutes
⠈⠳⣄ PACKAGES: 1318
RAM: 281Mi / 7,7Gi
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 3991
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Wobei bei 6 GB Ram nicht unbedingt entscheidend ist, ob nach dem frischen Start 125 MB RAM mehr oder weniger in Verwendung sind. Ich hab auf 2 Core2Duo Systemen ohne SSD Kubuntu laufen, einwandfrei. Der erste Start von größeren Anwendungen dauert einen Moment, danach starten die dank Cache blitzschnell. free -m
gesamt belegt frei gemeinsam Zwischen verfügbar
Speicher: 7852 2589 933 156 4328 4807
Auslager: 2047 4 2043
uptime
11:16:41 up 9 days ... Selbstverständlich sind Anwendungen gestartet, nämlich: 2 mal Firefox mit mehreren Tabs, einer Videowiedergabe, LibreOffice Writer, Gimp mit Full HD Bild, 5 Konsolen, Kate. Soll aber nicht bedeuten, dass ich nicht auch den Einsatz von schlankeren Oberflächen/Distributionen nachvollziehen kann.
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gve
Anmeldungsdatum: 17. September 2006
Beiträge: 284
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Wie schon DJKUhpisse gepostet hat. Linux ist das System der Wahl für ältere / leistungsschwache Hardware. Eine schwache CPU macht allenfalls dein System so lahm, dass das Arbeiten nicht mehr flüssig geht. Bei wenig RAM lagert das System dauernd Daten in den Cache aus. Das bremst auch, vor allem bei lahmen HDDs / SSDs.
Also, wenn du eine (sehr) alte Kiste mit (sehr) alter CPU hast, dann musst du dir ein leichtgewichtiges Linux installieren. Das muss nicht unbedingt Ubuntu sein.
Multi-Monitor-Betrieb ist in erster Linie eine Frage der Grafikkarte. Heutzutage unterstützen schon die einfachsten 3 Monitore. ⇒ Tante Google hilft https://www.tecmint.com/linux-distributions-for-old-computers/ https://itsfoss.com/lightweight-linux-beginners/ https://wiki.ubuntuusers.de/Alte_Hardware/ Android-Screen auf den (Linux)-Desktop spiegeln: Das machen diverse Programme (selbst nie getestet): https://fossbytes.com/android-screen-mirroring-apps-pc/ Ich habe u.a. einen NUC mit Pentium Silver, Ubuntu mit Kernel 5.4 und Xfce Desktop. Läuft geschmeidig.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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Hej, Dr_Schmoker schrieb: ...
Edit> Das Passwort ist > live.
und nach einer Installation nicht wundern: Nicht mit su zu root werden wollen, sondern mit su --login !
Achtung englische Tastaturbelegung bei Eingabe des Wlan/Passwortes
warum denn nicht gleich so (mit einem grub als Bootmager)
menuentry "debian-live-bullseye-Mate-386.iso" {
set IsoDatei="/debian-live-blsy-DI-rc2-i386-mate.iso"
set cmdline="locales=de_DE.UTF-8 keyboard-layouts=de timezone=Europe/Berlin"
set root=(hd0,3)
loopback loop $IsoDatei
linux (loop)/live/vmlinuz-5.10.0-7-686 boot=live config findiso=$IsoDatei $cmdline
initrd (loop)/live/initrd.img-5.10.0-7-686
}
menuentry "debian-live-bullseye-Mate-386.iso persistent" {
set IsoDatei="/debian-live-blsy-DI-rc2-i386-mate.iso"
set cmdline="locales=de_DE.UTF-8 keyboard-layouts=de timezone=Europe/Berlin"
set root=(hd0,3)
loopback loop $IsoDatei
linux (loop)/live/vmlinuz-5.10.0-7-686 boot=live config findiso=$IsoDatei $cmdline persistence
initrd (loop)/live/initrd.img-5.10.0-7-686
} Gruß black tencate
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
Wohnort: Berlin
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Hallo black_tencate Nach der Installation konnte ich ganz normal mit sudo apt install zb. Inxi installieren. Ein extra root-Password gibt es anscheinend nicht mehr bei Debian. Danke für deine Mühe
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gve
Anmeldungsdatum: 17. September 2006
Beiträge: 284
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⇒ Tante Google hilft
Android-Screen auf den (Linux)-Desktop spiegeln: Das machen diverse Programme (selbst nie getestet): https://fossbytes.com/android-screen-mirroring-apps-pc/
Am schnellsten bin ich mit mobizapp ⇒ VLC zum Ergebnis gekommen. Nur die Werbung ist hochgradig nervig.
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