Hallo,
unter 20.04 funktioniert es (noch) ohne sudo
. Wenn jemand das Verhalten, dass man für 20.10 sudo
braucht, bestätigt, dann können wir das natürlich ins Wiki aufnehmen.
Gruß, noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
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Hallo, unter 20.04 funktioniert es (noch) ohne Gruß, noisefloor |
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Laut hier ists seit Kernel 5.8 so: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/apport/+bug/1901000 |
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28954 Wohnort: WW |
Hallo, Korrektur: mein vorheriger Post war falsch - ich nutzte gerade 18.04, nicht 20.04.
Dann müsste es ja bei Focal mit HWE Stack auch der Fall sein. Werde ich mal auf meinem Laptop testen, auf dem wirklich 20.04 läuft. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Kleiner Hinweis am Rande: Seit systemd funktioniert das Ganze — wenn man Mitglied in systemd-journal, o.ä. ist — mit |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3991 |
Interessant - danke, merke ich mir. Die manpages vom systemd-Zeugs muss ich eh mal durchgehen, da steckt soviel interessantes drin. |
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ENTWEDER "Wenn gezielt nach Meldungen gesucht wird, ..." ODER "Wenn gezielt Meldungen gesucht werden, ..." |
Projektleitung
Anmeldungsdatum: Beiträge: 864 Wohnort: Hamburg, Germany |
Danke für Deinen Hinweis, nemene. Ist nun korrigiert. Gerne kannst Du, wenn Du willst, künftig so etwas selbst in einem Artikel editieren, wenn Du da Fehler entdeckst. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Ich weiß, ich habe das vor zwei Posts bereits erwähnt, aber da mir dennoch oft |
Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1288 Wohnort: Bad Oeynhausen |
Das sehe ich auch so. Möchtest Du einen entsprechenden Hinweis hinzufügen? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
An welche Art Hinweis dachtest du? Ich würde den Artikel auf journalctl verlinken und bei diesem hier getestet:general entfernen. Ansonsten braucht es ja nicht viel, außer das generell mit Rootrechten gearbeitet werden muss, sprich die ersten zwei Zeilen könnten weg. Ich kann aber nicht verlinken und lasse die Finger von getestet:general. Warum weiß ich nicht… vielleicht gab es da mal irgendwas zu? Kann den Artikel aber auch anpassen, nur nicht testen. |
Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1288 Wohnort: Bad Oeynhausen |
Wann die Möglichkeit, den Befehl ohne Root-Rechte zu nutzen abgeschafft wurde?
Sehe ich auch so.
Das ist aber ein guter Vorschlag. Ich teste den Artikel dann gerne.
Was meinst Du genau mit verlinken? Einen einfachen Link kannst Du doch einfügen?
Bitte gerne in Angriff nehmen! |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8558 Wohnort: Münster |
Was ist an
Was hat Die Systemd-Komponente Ich finde im real existierenden Artikel (Stand 28. September 2022) nichts, was meines Wissens veraltet wäre. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7651 |
Man kann dmesg auch wieder freischalten. 9227840 journalctl benötigt ebenso Root-Rechte, das wird nur übergangen wenn man zufällig in der adm oder wheel Gruppe ist. Natürlich hat journalctl Vorteile, sofern Logs vorhanden kann man sich damit auch den dmesg von vorherigen Boots anschauen und bei dmesg scrollt das Zeug irgendwann raus. Und man hat mehr Kontext vom restlichen Syslog her. Aber im Initramfs usw. ist ggf. nur dmesg verfügbar. Und wenn die Festplatte voll ist oder das Dateisystem wegen eines Fehlers in Readonly geht, dann loggt journalctl auch nichts mehr, da bleibt auch nur noch dmesg. Also ohne kommt man auch nicht immer aus. |
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28954 Wohnort: WW |
Hallo, der Artikel stammt ja bekanntlich aus der Zeit, als noch niemand an systemd gedacht hat. IMHO würde er eher Sinn machen, den Artikel so umzustricken, dass er darauf eingeht, wann man auch heute noch dmesg nutzen kann / muss, weil das Journal von systemd noch nicht läuft / mitloggt. forstschutz hat ja schon ein paar mögliche Fälle genannt. Gruß, noisefloor |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
„Verwerflich“ nichts, es ist nur nicht mehr aktuell und auf Systemen mit systemd übernimmt journalctl das Logging. Ich beziehe mich da eher auf das, was Standard in Ubuntu ist und das ist (weitestgehend) systemd. Der Vorteil ist auch klar. journalctl bietet ab Werk einen Pager, grep/Filter, lesbare Zeitstempel, mehrere Bootvorgänge als nur den aktuellen, Mischen von Informationen in chronologischer Reihenfolge, etc. Allerdings würde ich das Journal eher mit syslog vergleichen, das in rc-Initsystemen das einsammeln von Informationen übernommen hat. Gerade für Ubuntuuser die oftmals nicht wissen wo sie gucken sollen ist daher das Journal eine zentrale Anlaufstelle. Für andere weniger, da das Journal binär gespeichert wird, was für alte Hasen eher eklig ist 😉
Kann ich gerade nicht prüfen, allerdings stimmt das zumindest auf anderen Systemen nicht. Es gibt eine journal und eine journal-remote Gruppe der man angehören kann (unter Parabola/Arch ist das systemd-journal{-remote}), was es einfach ermöglicht Nutzer das volle Log lesen zu lassen, ohne ihnen Rootrechte zu geben. |