Hallo!
Fremdquellen stellen immer eine Gefahr dar. Ganz konkret bei KDE neon bedeutet das:
neon FAQ schr0b:
KDE neon focuses on KDE software, most other software is not supported and you should not be surprised if you can not install it or it stops working at any point in time due to an update.
Was ich schon weiß: Einige Qt-Programme laufen nicht mehr, da diese nicht seitens der neon-Maintainer neu kompiliert werden, neon aber ein aktuelles Qt mitliefert. GTK funktioniert, wenn es aus dem main-repo ist. Als Entwickler, Fehlersucher, Dokumentenschreiber, etc. ist neon brauchbar und tut es auch in den meisten Fällen als täglich Brot. Von zusätzlichen Fremdquellen rate ich ab — mehr als sowieso schon 😉 Der Nutzer sollte — auch in der normalen Version (nicht-„developer edition“) — wissen, wie er mit Qt/KDE Software umgeht, Konfigurationsfehler beheben kann und im Zweifelsfall auch alles von einer virtuellen Konsole aus geradebiegen können. Zugegeben, letzteren Fall hatte ich nur einmal und mit der dev-edition, aber das mit den Konfigurationen und dem Wechsel zwischen Wayland und X11 sollte man wirklich können (ist ja nun auch nicht so schwer. Die Holzhammer-Methode ist rm -rf ~/{,.}*
😉 )
Klingt jetzt schlimmer, als es ist, aber es geht bei neon darum, das KDE Programme cutting edge zum Nutzer kommen. Man ist quasi der Vorkoster und die Kluft zwischen der stabilen Basis Ubuntu focal und dem aktuellen 5.22.4 ist schon recht groß.