Das neue Ubuntu passt sich an den Nutzer an, habe ich gehört 😇
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Ach, du meinst, das ist so, wie beim Verhältnis Herrchen - Hund? |
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Ich glaube, daß viele Fragesteller in einem UBUNTU Forum sind, weil es um Ubuntu (also nicht nur Linux sondern eben die (standard) GUI/Desktop) geht. Ich denke, es geht sogar fast nie um Linux, weil der Kernel als solches schon längst ausgereift ist und erweitert wird - es gibt kaum irgendwelche Neuerungen im kernel die ein "Rückschritt" darstellen. Und dazu gehört auch letztendlich die command shell / text terminal - egal welche(s). Ganz anders jedoch bei der grafischen Bedienung (bzw. Spezialkomponenten für die Ubuntu Distribution) - und das ist schliesslich auch meißtens (neben Treiber-Problemen) gemeint. Meine "Erwartung" (Thread Titel) an Linux und den Treibern ist ganz einfach: es soll funktionieren - "egal" wie. 😎 Meine Erwartung an die grafische Bedienung - sprich: den Desktop / Window Manager / Grafische Shell ist jedoch eine ganz andere: sie soll nicht nur funktionieren sondern auch möglichst intuitiv bedienbar sein, man sollte möglichst wenig suchen müssen und am besten "alles" nach den eigenen Wünschen konfigurierbar sein. Und genau hier hapert es bei Ubuntu leider oft, wenn mal wieder eine neue Hauptversion released wird. Sicherlich möchte man auch an Neuentwicklungen teilhaben und auch einen moderneren Weg mitgehen. Aber es gibt seit über 20 Jahren gewissen Grundsätze bei der grafischen Bedienung von Computern, die man nicht einfach so über den Haufen werfen sollte. Die heutigen Desktops unterscheiden sich konzeptionell kaum von den ersten Anfängen auf MAC, Atari, Commodore: Desktop(s), Fenster, Icons, Mauszeiger. Heute ist alles nur etwas schöner, schneller, vielseitiger. Solange es weiterhin Desktops mit Icons und einen Mauszeiger gibt, sollte dies auch die Hauptfunktionalität sein/bleiben. Die EIngabe von Befehlen sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern kann nachgelagert/optional durch öffnen einer Kommandozeile erfolgen - und zwar für die die sich auskennen und das können ... genau für diese Leute ist es auch ein leichtes eine shell zu öffnen (bzw. dessen shortcut zu drücken). Alle anderen sollten (per default) nicht mit Texteingabefelder belästigt werden. Aber genau das macht Ubuntu 21.04 (ja, ich weiss: GNOME 40, welches aber eben von Ubuntu verwendet wird) - es zwingt dem benutzer nun anch dem Login zuesrt eine Befehlszeile auf und verwirrt dadurch erstmal jeden. Das Problem dabei: es ist völlig unnötig so etwas einzuführen! Es hätte genügt dieses "feature" in den Einstellungen optional zu machen. (Aber leider scheinen hier einige Linux nerds dies nicht einzusehen. Vielleicht sollten die Desktop Entwickler nicht nur an sich denken sondern auch mal gutes Design grafischer Oberflächen studieren. Aber das gehört wohl nicht in dieses Forum.) |
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Egal in wie vielen Threads du dich noch darüber beschwerst, dass GNOME nicht exakt nach deinen Vorstellungen gestaltet ist (und du ja forderst, dass die GNOME-Entwickler das so zu machen haben, wie du es willst, Antworten, die dir erklären, wie du zu deinem gewünschten Verhalten kommen kannst, bezeichnest du ja als "Nicht-Antworten", weil du da selber etwas einstellen müsstest) zum drölfzigsten Mal für dich: Das hier ist ein Nutzerforum, hier kannst du daran, wie GNOME ausgeliefert wird, exakt gar nichts ändern. Es bleibt dabei, was dir im anderen Thread schon bis zum Erbrechen erklärt wurde: Nutze eine der vielen Oberflächen, die das von dir gewünschte Nutzungskonzept anbietet oder wende dich an die GNOME-Entwickler... |
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Und wieder: das habe ich mit keinem Wort gesagt! Hier wird wieder maßlos übertrieben und Falschbehauptungen verbreitet. Es geht nicht um "exakt meinen Vorstellungen gestaltet" .. "wie ich will" ... "gewünschtes Verhalten". Ich wünsche gar nichts (neues). Es geht lediglich um ÄNDERUNGEN von absolut gängigen Funktionen die mal wieder versaubeutelt werden - völlig unnötig. Und ich habe mir auch nichts "gewünscht" sondern ursprünglich nur gefragt, ob und wie man das deaktivieren kann ... offensichtlich geht das nicht bzw. nur wieder umständlich über irgendwelche kryptischen KOmmandos die beim nächsten Update ggf. weider eingegebn werden müssen - absoluter Schwachsinn! |
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Offensichtlich solltest du mal deine eigenen Beiträge lesen, um dir in Erinnerung zu rufen, was du geschrieben hast... |
Projektleitung
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Nur mal so am Rande: Du bekommst Ubuntu und seine Derivate für umme. Du bekommst auch den Support hier für umme. Dafür legst Du Deine Messlatte in Form Deiner Erwartungen ziemlich hoch. |
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Eines der grundlegenden Probleme bleibt aber doch, dass du Gnome nicht "verstanden" hast, bzw es für dich nicht passt, du es aber munter weiter den von dir betreuten Usern "aufdrängst". Die Änderung in V40 ist eigentlich keine. Es wird einem lediglich ein Zustand gezeigt, der zum Starten von Programmen in Gnome ohnehin unabdingbar ist. Also wird ab v40 dem User ein Schritt abgenommen. Wenn deswegen eine ganze PC-Welt ins Wanken gerät, wäre schlichtweg der Wechsel auf eine andere Oberfläche sinnhaft - eine Möglichkeit, die ja eben die linux'sche Flexibilität widerspiegelt. Also, nicht (hier) jammern, sondern machen. ☺ |
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Genau das Gegenteil ist der Fall: es ist absolut nicht "unabdingbar" jetzt auf einmal ein Textfeld einzublenden - war es die ganzen Jahre vorher auch nie. Hier wird ebenfalls im Gegenteil dem User ein (unnötiger) Schritt aufgezwungen (statt abgenommen). Wer Text eingeben will, sollte erst gar keinen Desktop installierem sondern gleich in einem Terminal booten. |
Supporter
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Dann ist ja die GNOME Shell genau richtig, denn deren Prinzip ist ja (seit nunmehr 13 Jahren) ein leerer Desktop - also quasi keiner. Da muss übrigens auch nirgends etwas eingegeben werden, das Feld ist eine zusätzliche Filtermöglichkeit. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2848 |
Dann erzähl mir doch mal, wie du bisher unter Gnome ne Anwendung gestartet hast. Ich bin neugierig. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3777 |
A) Ganz früher gab es zum einen Icons die man direkt anklicken konnte und ein (schön klassisches) Menü aus dem man (schön nach Themen gruppiert) mit der Maus hinnavigieren und klicken konnte. B) Irgendwann hat Ubuntu mit Unity das schöne Hauptmenü entfernt. Die Icons zur "Direktwahl" waren aber noch da. Apps die nicht dort waren musste man durch eintippen suchen um sie dann am "Dashboard" anzuheften. Dies führt dazu, daß das Dashboard so lange wurde, daß man in ihr scrollen muss. (Statt im früheren gruppierten Menü in 1-2 Untermenüs das App-icon wählen zu können. Der Umstieg Ubuntu's auf GNOME hat hier leider nichts verbessert. C) Mit dem kommenden GNOME wird diese unpraktische Suche von (nicht im Dashboard hinzugefügten) Apps per Text auf die Spitze getrieben indem man nach dem Login mit einem Suchtextfeld begrüsst wird. Das ist für eine grafische Bedienung (⇒ Maus) kontraproduktiv und unergonomisch. Und eben völlig unnötig, wenn dies nciht konfigurierbar ist (natürlich komfortable und ergonomisch über die Einstellungs-App). Nochmals : es geht nicht um die "klassischen Linuxbenutzer" die ohne Shell noch völlig auskommen. Es geht um die "klassischen Windows-Benutzer", die mit Linux jetzt nicht doch wieder irgendwelche Text eingeben müssen. (Wie oben gesagt: die Entfernung des App-Menüs war der erste große Fehler von Ubuntu bzw. deren eingesetzten Desktops.) Windows macht es hier richtig: es wird keine Texteingabe aufgedrängt sondern man hat immer noch ein schön gruppiertes Menü. (Ja, ich hör Euch schon: "Dann wechsel halt wieder zu WIndows". 😐 ) |