Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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fork991 schrieb: Kann es sein, daß wir hier einfach zwei verschieden Fraktionen haben? Fraktion 1: Persönlichkeitstyp T (Think, die Denker) Fraktion 2: Persönlichkeitstyp F (Feel, die gefühlsorientierten Menschen)
Beiden gemeinsam ist das gesamte Spektrum der Fähigkeiten(Denken+Fühlen) nur die Ausprägung ist verschieden. Die Ausprägung innerhalb der jeweiligen Fraktion ist unterschiedlich stark und der Übergang zwischen den Extremen beider Fraktionen und den Fraktionen selbst ist fließend.
Das klingt stark nach MBTI, welcher zurecht in der Kritik steht und wissenschaftlich nicht anerkannt ist (da unzuverlässig, sowohl was Aussagekraft als auch Wiederholgenauigkeit angeht). Außerdem, wenn ich deinen Kommentar richtig interpretiere, schließen sich bei dem von dir genannten Modell Denken und Fühlen gegenseitig aus? Falls ja würde ich davon Abstand nehmen, die mir bekannten und anerkannten Modelle (siehe Persönlichkeitspsychologie) lassen beides zu, da unterschiedlichen Dimensionen.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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Ich will mal ein kleines Beispiel liefern. Ich habe ganz tief gewühlt und versucht meine ältesten Beiträge im Forum zu finden. Das ist wegen der Begrenzung auf 50 Seiten in der Beitragsübersicht natürlich etwas schwierig, deshalb keine Gewähr. 2014 habe ich z. B. diese Frage gestellt. Beitragscount damals vermutlich <20. Die Frage war total unpräzise, ich hatte vorher nicht gegooglet oder zumindest nichts gefunden und Richtig fragen offenkundig auch nicht gelesen. Das Manual hatte ich ziemlich sicher auch nicht angeschaut. Aber hey, ich war da seit ein 2 Monaten angemeldet und versuchte gerade mit Kubuntu warm zu werden. HmpfCBR hat sich als Antwort die Mühe gemacht und ein passendes Thema und einen passenden Bugreport gefunden. Nebenbei hat er noch die essenziellen Informationen aus dem Bugreport/Thema zusammen getragen. Mir hat das geholfen. Ich bin ja irgendwie am Ball geblieben. Was hat er nicht gemacht. Mir als allererstes Richtig fragen um die Ohren zu hauen, mir vorzuwerfen, dass ich nicht genug technische Informationen liefere, mich darauf hingewiesen, das Kubuntu veraltete und modifizierte Upstream-Varianten ausliefert und all die anderen schönen Dinge, die man heute so regelmäßig lesen kann. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass niemand hier aktuell freundlichen Support macht. Mir ist klar, dass hier immer noch viele Menschen mit viel Herzblut dabei sind. Natürlich darf/kann/soll man Personen auch unterschiedlich behandeln. Es macht einen Unterschied, ob jemand mit 5 Beiträge was schreibt oder jemand mit 2000 Beiträgen mal wieder sein Distributionsupgrade verbockt hat, weil er nie dazu lernt. Die Frage ist, ob man insgesamt und vor allem für Neulinge ein angenehmes, inklusives Klima schafft, in dem man sich traut Fragen zu stellen und die Möglichkeit bekommt, an seinen Problemen zu wachsen. Ich würde da ein großes Fragezeichen dran hängen. Nicht nur aus eigenen Beobachtungen, sondern auch nach dem was ich von Dritten beim Blick aufs Forum zu hören bekomme (was übrigens sehr interessant sein kann) und auch wenn ich mich an Nutzerbeschwerden in meiner Teamzeit erinnere (die ja nun auch noch nicht so lange zurück liegt). Ich halte übrigens auch nichts von diesen Relativierungen was Umgangsformen betrifft. Wenn mein Nachbar nachts um 2 Uhr eine Bierflasche im Haus zerschlägt, die Scherben nicht zusammen kehrt und ich drei Tage lang durch ein stinkendes Treppenhaus laufen muss, relativiere ich auch nicht und sage "Der riecht das halt nicht", "der trinkt halt gerne", "den stören die Scherben nicht", "technisch gesehen gibt es eine freie Laufspur", "die Hausordnung legt nicht fest, dass nach 0 Uhr keine Bierflaschen mehr zertrümmert werden dürfen". Nein, dann ist das einfach scheiße.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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Dein erster Beitrag war vielmehr https://forum.ubuntuusers.de/topic/keine-3d-beschleunigung-9202/ (das ist jetzt nicht wirklich schwer zu finden, dauert ein paar Sekunden) und dir ist da genau das verlinkt worden, was jedem verlinkt wird, der dort ohne verwertbare Angaben aufschlägt. Der Grund ist auch denkbar einfach und den sollte man dir nicht erklären müssen: Ohne diese Informationen kann eben niemand gezielt helfen, sondern höchstens im Nebel stochern. Und wenn jemand einen Link zu Richtig fragen bekommt dann mit Sicherheit auch nicht, um den zu ärgern. Der Artikel ist ja nicht umsonst im Wiki. Es gibt keine standardisierten Abfragebögen wie im First-Level-Support und das Ziel dieses Forums ist auch nicht solchen zu geben. Durch den Verweis auf Richtig fragen wird versucht den Fragenden dazu zu bekommen sein Problem vernünftig zu beschreiben und dort zu posten, wones hingehört. Das nimmt nicht nur den Moderatoren Arbeit ab sondern sorgt auch dafür, dass dem Hilfesuchenden gezielter und schneller geholfen werden kann. Und wann bitte wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt dafür, dies dem Fragenden zu verlinken, wenn er sich nicht daran gehalten hat, wenn nicht gleich? Wenn du sagst "ach, der hat ja erst 20 Beiträge" und da ja nie ein Hinweis kommt wird da auch nach 100 Beiträgen noch kaum verständlich beschrieben, was los ist und man versteht nicht, was derjenige überhaupt will. Kommt man erst dann damit an, man möge doch Richtig Fragen beachten und mal detailliert beschreiben, was bisher getan wurde und was konkret das Ziel ist würde mich die Rückfrage, warum man das denn jetzt machen müssen und es vorher niemanden interessiert hat, auch nicht wundern.
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fork991
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2010
Beiträge: 58
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Developer92 schrieb: Das klingt stark nach MBTI.
Das war in der Tat einer meiner Gedanken dabei. Mir ist bewusst dass MBTI umstritten ist. Was ich selbst von MBTI halten will, daß weiß ich selbst noch nicht. Vielleicht ist es auch nicht hilfreich in dieser Art und Weise zu denken. Es ist nicht wichtig für mich, herauszufinden ob irgendejemand festlegt ob es nun richtig oder falsch ist. Die Frage für mich ist, ob es hilfreich ist, in ein wertschätzendes Miteinander zu kommen - und bei der Reaktion von Chicken ist für mich ein erstes Gewicht in die Waagschale auf der "dagegen"-Seite gefallen. Mein Anliegen ist es, zu motivieren die Welt des Anderen verstehen zu wollen und das war für mich ein möglicher Ansatz.
...schließen sich bei dem von dir genannten Modell Denken und Fühlen gegenseitig aus?
Nein. Wie ich geschrieben habe: Alle Fähigkeiten sind bei allen da, nur die Ausprägung ist unterschiedlich stark. –- Meine aktuelle Erkenntnis in einer komplett anderen Prozessform als so etwas wie dem Forum hier ist: Es gibt Empfehlungen, die dazu da sind, damit der Prozess gelingen kann. 1. ... 2. ... 3. ... Die Empfehlungen könnte man mit den Regeln/Empfehlungen dieses Forums gleichsetzen: 1. Lese Dir die verfügbare Dokumentation durch 2. Prüfe die Logfiles 3. ... Ich war so begeistert von dieser Prozessform, weil ich bei meinem ersten Kurs ein unglaubliches Erlebnis diesbezüglich hatte. Also wollte ich ganz engagiert und mit maximalem Einsatz lernen und üben wie das funktioniert. Ich habe also das gemacht, was mir von meinem Kursleiter vorgelebt wurde oder zumindest nicht korrigiert wurde. Ich habe bei jedem Kurs und jeder Aussage im Kurs die nicht 100%ig den Empfehlungen entsprach den/die Sprecher:in kritisiert. Das scheint mir ganz genau so zu sein wie hier: Hält sich jemand nicht an die Regeln, dann gibt's Dresche aber kräftig! Das Resultat war, daß ich (und andere) über Jahre gelernt habe, wie ich eine Atmosphäre effektiv und nachhaltig vergifte, so daß ein Klima des Umgangs miteinander entsteht, in dem nichts gedeihen kann; also auch nicht der Prozess, den ich als so bereichernd empfunden habe, weil sich niemand mehr etwas traut, da Kritik und Angst vor Kritik alles erstickt. Meine aktuelle Erkenntnis ist, daß ich freundlich und respektvoll dann und wann auf die Empfehlungen hinweisen möchte und grundsätzlich eher mitteile wie es mir geht, wenn ich gerade wieder frustriert bin über irgendwas. Doch dies immer auch so, daß ich den anderen nicht kritisiere für das, was er gesagt oder getan hat, sondern den Schmerz annehme, der bei mir ist. Den versuche ich für mich zu verarbeiten und in der Wohlwollenden Aufmerksamkeit zu bleiben. Auf diese Weise habe ich jetzt erlebt, was passiert, wenn Menschen(also auch ich selbst) sich ganz und gar sicher fühlen. Das eine Atmosphäre des Vertrauens entsteht, in der man sich mit Schwächen zeigen kann. Natürlich ist das hier nicht der Ort, an dem man persönliche Schwächen in den Mittelpunkt stellt oder daran arbeitet. Gleichzeitig würde ich Sicherheit hier als sehr wichtig empfinden. Ich denke es ist immer ein Risiko sich etwas zu trauen, sich einzubringen, sichtbar zu werden für die Anderen, indem man etwas tut und der Unterschied zwischen Kritik und Freundlichkeit verändert für mich einfach alles. Und wenn jemand diese Magie wahrnimmt, diese wohltuende Akzeptanz, dann übt das für mich wahrscheinlich eine starke Anziehungskraft aus, auch Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Für mich ist das wiederkehrende Erlebnis, wenn Durch Annahme, Freundlichkeit, Respekt, aber auch schmerzhafte Offenheit - in einer bestimmten Weise - dieser sichere Raum entsteht, Außergewöhnliches möglich wird. Es ist mir ein Anliegen, diese Erfahrung weiter zu geben. Ich finde Ubuntu als Projekt außergewöhnlich und ich wünsche mir, daß es noch viel außergewöhnlicher wird: Größer, freundlicher, technisch besser - ein Symbol dafür, wie Menschen es schaffen mit eigener Freude zum Wohle aller beizutragen.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12823
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fork991 schrieb: Developer92 schrieb:
...schließen sich bei dem von dir genannten Modell Denken und Fühlen gegenseitig aus?
Nein. Wie ich geschrieben habe: Alle Fähigkeiten sind bei allen da, nur die Ausprägung ist unterschiedlich stark.
Aber warum dann zwei Lager identifizieren, wie Du das in Deinem vorhergehenden Beitrag gemacht hast?
Meine aktuelle Erkenntnis ist, daß ich freundlich und respektvoll dann und wann auf die Empfehlungen hinweisen möchte und grundsätzlich eher mitteile wie es mir geht, wenn ich gerade wieder frustriert bin über irgendwas. Doch dies immer auch so, daß ich den anderen nicht kritisiere für das, was er gesagt oder getan hat, sondern den Schmerz annehme, der bei mir ist. Den versuche ich für mich zu verarbeiten und in der Wohlwollenden Aufmerksamkeit zu bleiben.
Das ist recht nahe am buddhistischen Programm: man kann sich ja schließlich nur selbst ändern. Aber: das schließt Kritik nicht aus - es braucht mitunter auch Rückmeldung und Kritik.
Auf diese Weise habe ich jetzt erlebt, was passiert, wenn Menschen(also auch ich selbst) sich ganz und gar sicher fühlen. Das eine Atmosphäre des Vertrauens entsteht, in der man sich mit Schwächen zeigen kann. Natürlich ist das hier nicht der Ort, an dem man persönliche Schwächen in den Mittelpunkt stellt oder daran arbeitet. Gleichzeitig würde ich Sicherheit hier als sehr wichtig empfinden. Ich denke es ist immer ein Risiko sich etwas zu trauen, sich einzubringen, sichtbar zu werden für die Anderen, indem man etwas tut und der Unterschied zwischen Kritik und Freundlichkeit verändert für mich einfach alles. Und wenn jemand diese Magie wahrnimmt, diese wohltuende Akzeptanz, dann übt das für mich wahrscheinlich eine starke Anziehungskraft aus, auch Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Für mich ist das wiederkehrende Erlebnis, wenn Durch Annahme, Freundlichkeit, Respekt, aber auch schmerzhafte Offenheit - in einer bestimmten Weise - dieser sichere Raum entsteht, Außergewöhnliches möglich wird. Es ist mir ein Anliegen, diese Erfahrung weiter zu geben. Ich finde Ubuntu als Projekt außergewöhnlich und ich wünsche mir, daß es noch viel außergewöhnlicher wird: Größer, freundlicher, technisch besser - ein Symbol dafür, wie Menschen es schaffen mit eigener Freude zum Wohle aller beizutragen.
Ja, das ist sehr schön, wenn es passiert! Allerdings ist das relativ selten und ich denke, es passiert eher nicht in Online-Foren (oder dort viel seltener), würde ich annehmen. Nicht ohne Grund haben psychische Probleme zugenommen, während die Pandemie uns vereinzelt. Mit anderen Worten: ich glaube, für diese Sicherheit braucht es direkte menschliche Begegnung. So sehr ich das begrüße, wenn eine Atmosphäre erzeugt wird, die Neulinge positiv aufnimmt, sind wir doch auch alle (die meisten jedenfalls) Erwachsene. Mir kommt es manchmal vor, als ob die Erwartung ist, die gleiche Sicherheit wie als Kind in der eigenen Familie "geliefert" zu bekommen - und das finde ich geht zu weit. Es ist auch unklug, weil so eine Erwartung sehr oft enttäuscht werden wird, wie man sich leicht klar machen kann. (Ich erinnere mich da an eine Video-Szene, in der eine amerikanische Studentin einen Dozenten anschrie anstatt seine vernünftigen Äußerungen mit ihm zu diskutieren. Es kumulierte schließlich darin, dass sie unter Tränen sagte "I want to feel home" - auf einem Uni-Campus, wohlgemerkt.) Richtig ist natürlich: Oft wäre allerdings schon viel geholfen, wenn die Nutzer ihre sarkastischen Bemerkungen nicht abschicken. Diese Bemerkungen bringen in den meisten Fällen nichts und erzeugen nur Negatives. Auch so eine Verallgemeinerung macht aus einem punktuellen Verhalten einen Zug der Persönlichkeit und wird deswegen leicht als persönlicher Angriff wahrgenommen - mit den üblichen Folgen:
Typischer XYZ-Thread halt: Viel heiße Luft, keine belastbare Fakten.
Ich finde, das muss nicht sein.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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rklm schrieb: Typischer XYZ-Thread halt: Viel heiße Luft, keine belastbare Fakten.
Ich finde, das muss nicht sein.
Da hast du völlig recht, das muss nicht sein. Wenn da was Faktenbasiertes statt nur Bla-Bla käme wäre das besser.
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sh4711
Anmeldungsdatum: 13. Februar 2011
Beiträge: 922
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rklm schrieb: ...
Richtig ist natürlich: Oft wäre allerdings schon viel geholfen, wenn die Nutzer ihre sarkastischen Bemerkungen nicht abschicken. Diese Bemerkungen bringen in den meisten Fällen nichts und erzeugen nur Negatives.
...
100% 👍 Das ist ein Problem bei dem Medium Schriftform. Es ist schwerer Emotionen zu senden, so dass diese beim Empfänger wie gewollt ankommen. Sarkasmus kann auch erhellend bis witzig sein wenn er persönlich vorgetragen wird. Eine persönliche Beziehung zwischen Sender und Empfänger ist in jedem Fall hilfreich. Emojis können helfen diese im Text transportierte Emotionen zu relativieren bzw. zu unterstreichen 😉 Vielleicht wäre auch ein Wiki-Abschnitt richtig Antworten dienlich.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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sh4711 schrieb: rklm schrieb: ...
Richtig ist natürlich: Oft wäre allerdings schon viel geholfen, wenn die Nutzer ihre sarkastischen Bemerkungen nicht abschicken. Diese Bemerkungen bringen in den meisten Fällen nichts und erzeugen nur Negatives.
...
100% 👍
Ist das jetzt ironisch gemeint? Das ist ein Problem bei dem Medium Schriftform.
Tut mir leid, dass du damit Probleme hast. Ich komme damit gut zurecht. Es ist schwerer Emotionen zu senden, so dass diese beim Empfänger wie gewollt ankommen.
Was möchtest du denn sagen und wie soll es ankommen? Vielleicht kann ich dir helfen! Sarkasmus kann auch erhellend bis witzig sein wenn er persönlich vorgetragen wird. Eine persönliche Beziehung zwischen Sender und Empfänger ist in jedem Fall hilfreich.
Ach, das geht auch ohne gut. Und ja, Sarkasmus ist toll. Emojis können helfen diese im Text transportierte Emotionen zu relativieren bzw. zu unterstreichen 😉
Nö. Die sind auch unterschiedlich belegt und mit Wischiwaschi-Beschreibungen gekennzeichnet. Da bleibt zuviel Interpretationsspielraum. Vielleicht wäre auch ein Wiki-Abschnitt richtig Antworten dienlich.
Hier ist nen Technikforum, kein Psychologieforum, keine Kuschelgruppe und keine Kindergartennachhilfe. Und ja: Ich habe dich jetzt absichtlich falsch verstanden und alles ein wenig anders ausgelegt, als du es mutmaßlich gemeint hast. Vielleicht aber auch nicht, dann hab ich dich wirklich falsch verstanden… 😉
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Hier ist nen Technikforum, kein Psychologieforum, keine Kuschelgruppe und keine Kindergartennachhilfe.
Du hast vergessen: Und nicht Knuddels. 💩 Ach Mist, jetzt weiß ich wieder nicht, ob der Emoji passt!!1!!
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fork991
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2010
Beiträge: 58
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tomtomtom schrieb: ChickenLipsRfun2eat schrieb: Hier ist nen Technikforum, kein Psychologieforum, keine Kuschelgruppe und keine Kindergartennachhilfe.
Du hast vergessen: Und nicht Knuddels.
Wir mögen hier momentan nicht zueinander finden, aber mir scheint zumindest rklm noch am ehesten bereit zu sein, mich verstehen zu wollen. Schön. Aktuell habe ich nicht die Top Prio da weiter zu diskutieren, aber ich komme wieder darauf zurück. Mal schauen, ob und wie es dann weiter geht. Viele Grüße & viel Erfolg bis dahin,
fork();
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8697
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Hallo in die Runde,
Persönlichkeit: F-Typ Präzision wird mitunter als total unwichtig empfunden
Was da auch genau mit "Präzision" gemeint ist, falls das aus dem Duden zitier: Bedeutung
Eindeutigkeit, Klarheit, Genauigkeit
gemeint ist, dann frage ich mich, wie das mit Software oder allgemeiner gefasst bei Technik funktionieren soll? Eingaben mal intuitiv, so ungefähr und damit auch ungenau, ❓ ❓ ❓
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thom_raindog
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2005
Beiträge: 2848
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Da es mir seit einigen Wochen dann doch aus so geht, wie hier teilweise beschrieben, reihe ich mich mal mit "+1" in die Gruppe "Der Ton (gegenüber Newbies) wird gefühlt immer rauer" ein. Besonders bedenklich finde ich, dass meines subjektiven Empfindens nach besonders Antworten an (relative) Frischlinge davon betroffen zu sein scheinen. Wenn ich selbst gelegentlich mal ne "doofe" Frage stelle, oder zum ersten mal was mit Skripten frage und die Hälfte der nötigen Infos vergesse, dann kommen eigentlich immer vernünftige Antworten. Es müsste doch im Zweifel genau anders rum laufen, oder? Dem alten Onkel mit 2,5k Beiträgen, der offenbar keine anständigen Überschriften schreiben kann, könnte man gerne mal freundlich ans Bein treten, aber dem letzte Woche angemeldeten Neuling gleich von oben herab all seine Verfehlungen vor die Tür zu kotzen, ist doch nicht zielführend. Und das hat nichts mit einer mangelnden Fähigkeit geschrieben zu formulieren zu tun, das anzunehmen wäre illusorisch.
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marant-
Anmeldungsdatum: 13. September 2021
Beiträge: 363
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"Der Ton (gegenüber Newbies) wird gefühlt immer rauer" ein.
Dann ändere es doch, indem Du antwortest. Ich sehe in der Tendenz Dein "gefühlt" nicht. Ohne konkrete Beispiele sind solche Aussagen sowieso sinnlos.(hat auch was von: "Früher war Alles besser" Gejammere) Was ich aber sehe eine Tendenz zu gepamperten(Idioten) Gesellschaft. Zunehmend können Leute Zusammenhänge nicht mehr erkennen, keine Diskussion führen etc. Das war jetzt nicht speziell auf das Forum bezogen, sondern ist meine Wahrnehmung dieser zunehmend weniger werdend sozialen Gesellschaft. Sozial heißt in meinen Augen eben nicht schön nett zu sein. Eine Gesellschaft lebt von Unterschieden, nicht von Gleichförmigkeit. Sich darüber auszulassen, dass sich Andere doch ändern mögen ist in meinen Augen asozial und Dein Verständnis von Freiheit. Freiheit ist nicht dass ich die mir genehmen Dinge ausführen kann, Nein, Freiheit ist wenn man Anderen Freiheit gewährt.(solange Dies in einem gewissen Rahmen bleibt: Das was Du nicht willst, füge keinem Anderen zu) Das dieser Rahmen aber eben nicht fix ist, ist Das was uns Menschen ausmacht.
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I-Punkt
Messeteam
Anmeldungsdatum: 9. Oktober 2008
Beiträge: 1180
Wohnort: Vogtlandkreis
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tomtomtom schrieb zu meinem Erstaunen:
Du hast vergessen: Und nicht Knuddels. 💩
Was du nicht alles kennst, Trippel-T 😎
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thom_raindog
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2005
Beiträge: 2848
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marant- schrieb: "Der Ton (gegenüber Newbies) wird gefühlt immer rauer" ein.
.... Falls ich nach einem Beispiel für den völlig unnötig raueren Ton gesucht hätte, wäre mir hier soeben eins über den Weg gelaufen. Ziemlich unerwartet übrigens, dein Name war mir in dem Zusammenhang noch gar nicht aufgefallen. Ich wollte absichtlich keine Beispiele nennen, einfach um niemanden "anzuschwärzen". Wenns hilft, bringe ich da gerne was nach. In früheren Posts waren ja schon Links, die meines Erachtens ganz gut beschreiben, worum es (mir) geht.
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