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Universal stand-alone grub für BIOS und EFI auf USB flashkey und internen HDD/SSD

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Universal_stand-alone_grub_für_BIOS_und_EFI_auf_USB_flashkey_und_internen_HDD_und_SSD.

black_tencate

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Hej opamike,

opamike schrieb:

...Ein Hinweis dazu und die Beschreibung im Absatz "Anhang" fände ich besser als den Link auf "Diskussion".

hmm, der Gebrauch von Packprogrammen ist nicht Gegenstand dieser Seite (gehört in die Rubrik "Was man weiß, was man wissen sollte", oder aber im Wiki nachschauen, dafür gibt es auch eine Seite → Archivmanager)

Warum sind nicht beide Partitionen in einem Image?

weil die hochladbare Dateigröße hier begrenzt ist.

Warum nimmt man da 7zip?

weil auch Windowsuser zu den möglichen Benutzern gehören könnten (die wiederum mit Linuxpackern nicht unbedingt etwas anfangen können). Und weil eben 7z ganz einfach mit dem Schalter -v auf mehrere Dateien aufgeteilt werden kann.

Gruß black tencate

UlfZibis

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Hallo,

mir fehlt im Artikel eine nachvollziehbare Erklärung, wozu diese Partition dient:

1 unformatiert 1M bios_grub - Wiki/Icons/Tango/dialog-ok.png Wiki/Icons/Tango/dialog-cancel.png

Wäre es zum besseren Verständnis möglich, eine solche zu ergänzen?

Auf dem EWMS.img ist sie dann auch nicht mehr vorhanden. Warum?

Dann lese ich am Ende:

Die zugehörigen grub.cfg haben jeweils nur einen Eintrag auf grub.cfg in Partition 2.

Auf das EWMS.img bezogen stimmt da zwar, nicht aber auf die in Anfang des Artikels angegebene Zählweise (danach wäre es Partition 3). Das finde ich verwirrend.

black_tencate

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Hej UlfZibis,

UlfZibis schrieb:

Hallo,

mir fehlt im Artikel eine nachvollziehbare Erklärung, wozu diese Partition dient:

1 unformatiert 1M bios_grub - Wiki/Icons/Tango/dialog-ok.png Wiki/Icons/Tango/dialog-cancel.png

Zitat:

...eine Partitionstabelle notwendig, entweder MBR/MPT oder GPT [...]. Je nachdem unterscheiden sich die fertigen Datenträger um genau eine unformatierte Partition von 1M Größe am Anfang.

und dann

→ siehe unter anderem: GRUB 2/Grundlagen (Abschnitt „MBR-mit-GUID-Partitionstabelle-GPT“)

genau dort ist das erklärt, ...

Wäre es zum besseren Verständnis möglich, eine solche zu ergänzen?

...warum soll ich das 2x ins Wiki schreiben?

Auf dem EWMS.img ist sie dann auch nicht mehr vorhanden. Warum?

weil der nicht in GPT formatiert wurde

Dann lese ich am Ende:

Die zugehörigen grub.cfg haben jeweils nur einen Eintrag auf grub.cfg in Partition 2.

Auf das EWMS.img bezogen stimmt da zwar, nicht aber auf die in Anfang des Artikels angegebene Zählweise (danach wäre es Partition 3). Das finde ich verwirrend.

deswegen steht da ja auch

Achtung: Als Ergebnis sieht der flashkey anders aus, als im Artikel beschrieben. grub-efi und grub-legacy befinden sich beide in der esp in unterschiedlichen Verzeichnissen.

Gruß black tencate

UlfZibis

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Im Kapitel Universal stand-alone grub für BIOS und EFI auf USB flashkey und internen HDD und SSD (Abschnitt „Verwendung-im-PC-als-stand-alone-grub“) steht:

Die oben beschriebene Installation auf einem flashkey kann in gleicher Weise auch auf einer HDD/SSD zum internen Gebrauch auf einem EFI-System durchgeführt werden.

Ergänzungsvorschlag hinter diesem Satz (damit sich der Leser nicht so den Kopf zerbrechen muss, wie es mir ergangen ist):

Wenn keine nur unter legacy / CSM startbaren OS verwendet werden sollen, ist nur die esp Partition – die im allgemeinen schon vorhanden ist – vonnöten. Auf den unpartitionierten Bereich, die grub-lesbar-Partition, das Anlegen eines Hybrid-MBR und die Installation von GRUB legacy kann dann verzichtet werden.

Das obige Kapitel beschränkt sich ja auf den Gebrauch auf einem EFI-System. Wäre nicht auch ein Hinweis angebracht, wie man einen internen stand-alone GRUB auf einem MBR/BIOS-System installiert?

Weitere Frage: Wäre es nicht möglich, die für GRUB legacy benötigten Dateien trickreich auf der esp-Partition unterzubringen, so dass man auf die grub-lesbar-Partition verzichten könnte?

Bearbeitet von tuxifreund:

Wiki-Link korrigiert

UlfZibis

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In der Auflistung "Erzeugen eines Live-USB flashkey" könnte noch ein weiterer Punkt ergänzt werden. (Ich mache damit beste Erfahrungen und verwende deshalb ausschließlich diese Methode.)

3. Basis O/S Linux: ▶ MultiSystem

  • beliebig viele Installationsmedien – auch mit Persistenz – und Festinstallationen können gestartet und beliebige weitere Partitionen angelegt werden.

Der Artikel benennt immer nur "USB flashkey". Da auch eine externe HDD/SSD verwendet werden kann, würde ich vorschlagen, den Begriff "USB-Medium" generell zu verwenden.

UlfZibis

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UlfZibis schrieb:

... esp Partition – die im allgemeinen schon vorhanden ist – vonnöten. ...

kürzer:

... esp Partition – im allgemeinen schon vorhanden – vonnöten. ...

UlfZibis

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13. Juli 2011

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Worin besteht eigentlich der Vorteil der hier beschriebenen Methode gegenüber dem MultiSystem, außer dass dafür etwas weniger Platz gebraucht wird (MultSystem braucht aber nur eine einzige Partition, esp ist darin integriert)? Ich finde, dass sollte erläutert und vielleicht auch auf diese Alternative verwiesen werden.

black_tencate

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Hej UlfZibis,

UlfZibis schrieb:

...

Wenn keine nur unter legacy / CSM startbaren OS verwendet werden sollen, ist nur die esp Partition – die im allgemeinen schon vorhanden ist – vonnöten. Auf den unpartitionierten Bereich, die grub-lesbar-Partition, das Anlegen eines Hybrid-MBR und die Installation von GRUB legacy kann dann verzichtet werden.

nun, ich habe das halt mit einer Tabelle dargestellt, da sieht man, was wann gebraucht wird.

Das obige Kapitel beschränkt sich ja auf den Gebrauch auf einem EFI-System.

wo steht das denn?

Wäre nicht auch ein Hinweis angebracht, wie man einen internen stand-alone GRUB auf einem MBR/BIOS-System installiert?

und was bitte ist dann das? (mich deucht, Du hast universal noch gar nicht verstanden?)

2. für legacy

  • die biosgrub-Dateien (/dev/sdd3) Partition einhängen nach /mnt, nach Gebrauch aushängen.

  • grub installieren

    sudo grub-install --target=i386-pc --recheck --removable --boot-directory=/mnt/boot /dev/sdd 

wohin genau die Dateien für grub-legacy oder grub-efi ist in diesem Wiki nun mal so gewählt (kann aber auch anders sein, s, EWMS und Erläuterung dazu

Weitere Frage: Wäre es nicht möglich, die für GRUB legacy benötigten Dateien trickreich auf der esp-Partition unterzubringen, so dass man auf die grub-lesbar-Partition verzichten könnte?

s.o.!

UlfZibis schrieb:

In der Auflistung "Erzeugen eines Live-USB flashkey" könnte noch ein weiterer Punkt ergänzt werden.

och nööö, ne, nicht schon wieder (das hatten wir doch schon 10. Oktober 2018)

UlfZibis schrieb:

...

... esp Partition – im allgemeinen schon vorhanden – vonnöten. ...

wenn ich einen USB-flaskey in die Hand nehme, hat er in den seltensten Fällen bereit eine ESP.

UlfZibis schrieb:

Worin besteht eigentlich der Vorteil der hier beschriebenen Methode gegenüber dem MultiSystem, außer dass dafür etwas weniger Platz gebraucht wird (MultSystem braucht aber nur eine einzige Partition, esp ist darin integriert)?

Multisystem funktioniert ausschließlich auf einer fat32 Partition, die, wenn auf einem USB Stick, von dem im EFI Modus gebootet werden soll, automatisch als ESP angesehen und verwendet wird. Kannst Du mit grub-legacy + grub-efi ganz genauso machen

... Ich finde, dass sollte erläutert und vielleicht auch auf diese Alternative verwiesen werden.

nöö! Finde ich nicht, Multisystem==Multisystem (wie übrigens auch Ventoy==Ventoy) und hat mit diesem Artikel nichts zu tun.

Gruß black tencate

UlfZibis

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black_tencate schrieb:

Wenn keine nur unter legacy / CSM startbaren OS verwendet werden sollen, ist nur die esp Partition – im allgemeinen schon vorhanden – vonnöten. Auf den unpartitionierten Bereich, die grub-lesbar-Partition, das Anlegen eines Hybrid-MBR und die Installation von GRUB legacy kann dann verzichtet werden.

nun, ich habe das halt mit einer Tabelle dargestellt, da sieht man, was wann gebraucht wird.

Tja, dann bin ich wohl kein "man".
In der Tabelle steht (in Verbindung mit dem dazugehörigen Text), dass man im Fall von GPT 3 Partitionen anlegen muss. Im Fall von "stand-alone auf PC" ist das aber nicht mehr so, was in meinem Fall zu all meinen Rückfragen geführt hat. die bei obigem Zusatz vermeidbar gewesen wären. In meinem Fall bei schon vorinstalliertem Windows wüsste ich eben nicht, wie ich die "unformatierte Partition" noch vor die schon vorhandene EFI-Partition quetschen sollte, und was aus dem Windows wird, wenn ich da ein Hybrid reinbastle.
Und in der Kapitelüberschrift steht ja auch nix mehr von "universal".

So nebenbei bemerkt fehlt in der Tabelle auch der Fall: GPT ohne EFI (Wenn denn schon die Tabelle für den Fall "stand-alone auf PC" umfassend und informativ genug sein soll.)

wo steht das denn?

Hier:

Die oben beschriebene Installation auf einem flashkey kann in gleicher Weise auch auf einer HDD/SSD zum internen Gebrauch auf einem EFI-System durchgeführt werden.

Wäre nicht auch ein Hinweis angebracht, wie man einen internen stand-alone GRUB auf einem MBR/BIOS-System installiert?

und was bitte ist dann das? (mich deucht, Du hast universal noch gar nicht verstanden?)

Wie gesagt, in der Kapitelüberschrift fehlt das und im Text wird die Anleitung auf EFI-System beschränkt.
Und den Fall, dass man auf der internen Platte das universal überhaupt braucht, schätze ich als selten ein.

wohin genau die Dateien für grub-legacy oder grub-efi ist in diesem Wiki nun mal so gewählt (kann aber auch anders sein, s, EWMS und Erläuterung dazu

Weitere Frage: Wäre es nicht möglich, die für GRUB legacy benötigten Dateien trickreich auf der esp-Partition unterzubringen, so dass man auf die grub-lesbar-Partition verzichten könnte?

s.o.!

Ich kann da eben nicht erkennen, wie? anders "gewählt" werden müsste, damit der "Verzicht auf die grub-lesbar-Partition" möglich wird. Dass es grundsätzlich irgendwie gehen muss, sieht man ja bei MultiSystem.

och nööö, ne, nicht schon wieder (das hatten wir doch schon 10. Oktober 2018)

Was hast Du nur gegen das IMHO geniale MultiSystem?

... esp Partition – im allgemeinen schon vorhanden – vonnöten. ...

wenn ich einen USB-flaskey in die Hand nehme, hat er in den seltensten Fällen bereit eine ESP.

Der Hinweis war aber für das Kapitel "Verwendung im PC ..." gemeint

Worin besteht eigentlich der Vorteil der hier beschriebenen Methode gegenüber dem MultiSystem, ...

Multisystem funktioniert ...

Ich hatte nach dem Vorteil gefragt, der mir immer noch unklar ist, und deshalb:

... Ich finde, dass sollte erläutert und vielleicht ...

black_tencate

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27. März 2007

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Hej UlfZibis,

UlfZibis schrieb:

... Tja, dann bin ich wohl kein "man".

mußt Du wissen

In der Tabelle steht (in Verbindung mit dem dazugehörigen Text), dass man im Fall von GPT 3 Partitionen anlegen muss. Im Fall von "stand-alone auf PC" ist das aber nicht mehr so, was in meinem Fall zu all meinen Rückfragen geführt hat.

  1. steht da nicht, da steht, wie ich es gemacht habe, kannst Du also genauso nachvollziehen – oder, du machst Dich schlau, und findest heraus (wie es weiter unten zu der EWMS geschrieben steht), daß man auch mit weniger Partitionen auskommen kann!

Dieses ganze Brumborium hättest Du Dir beim aufmerksamem Lesen
black_tencate schrieb:

... EDIT es muß doch auch gar nicht universal…sein, stand-alone grub im EFI Modus reicht doch vollkommen

ersparen können!

...In meinem Fall bei schon vorinstalliertem Windows wüsste ich eben nicht, wie ich die "unformatierte Partition" noch vor die schon vorhandene EFI-Partition quetschen sollte, und was aus dem Windows wird, wenn ich da ein Hybrid reinbastle.

Mitdenken, besonders nach den Hinweisen von mir

  • "universal…" nicht notwendig

  • an anderer Stelle – die jetzt aber nicht mehr rauszusuchen bereit bin (!) – riet ich Dir, die vorhanden "WindowsESP" "still zu legen" und eine neu zu erzeugen.

  • Was willst du mit Hybrid, wenn doch das vorhandene Windows auf GPT ausschließlich im EFI Modus booten kann!

  • auch hatte ich einfach um ein sudo parted -l Deiner Konstellation gebeten, dann hätte ich schon zielgenau die einzelnen Maßnahmen aufgezeigt!

Und in der Kapitelüberschrift steht ja auch nix mehr von "universal".

...kann in gleicher Weise...

...fehlt in der Tabelle auch der Fall: GPT ohne EFI

der Artikel ist nicht ohne Grund für Fortgeschrittene, was man dafür benötigt steht ja in

→ siehe unter anderem: GRUB 2/Grundlagen (Abschnitt „MBR-mit-GUID-Partitionstabelle-GPT“)

alles, was man in solchem Falle nicht braucht, läßt der "Fortgeschrittene" dann eben weg.

Ich kann da eben nicht erkennen, wie? anders "gewählt" werden müsste, damit der "Verzicht auf die grub-lesbar-Partition" möglich wird. Dass es grundsätzlich irgendwie gehen muss, sieht man ja bei MultiSystem.

black_tencate schrieb:

... Multisystem funktioniert ausschließlich auf einer fat32 Partition, die, wenn auf einem USB Stick, von dem im EFI Modus gebootet werden soll, automatisch als ESP angesehen und verwendet wird. Kannst Du mit grub-legacy + grub-efi ganz genauso machen

... Ich finde, dass sollte erläutert und vielleicht ...

nur zu, es steht Dir doch frei, einen Artikel über die Vorzüge von Multisystem zu schreiben; nur, was soll das hier in diesem Artikel bezwecken? (Btw., ich finde Ventoy besser.)

Gruß black tencate

UlfZibis

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black_tencate schrieb:

  1. steht da nicht,

Doch, da steht:

Auf dem Datenträger müssen Partitionen angelegt werden.

Und in der darauf bezogenen Tabelle sehe ich 3 Haken in der Spalte GPT.

da steht, wie ich es gemacht habe,

Interessant! Es geht also nicht um eine Anleitung für die Allgemeinheit, sondern nur um einen persönlichen Erfahrungsbericht. Sowas gehört IMHO nach Ikhaya oder Planet.

du machst Dich schlau, und findest heraus (wie es weiter unten zu der EWMS geschrieben steht), daß man auch mit weniger Partitionen auskommen kann!

Das sich das EWMS nur auf jungfräulichen – im allgemeinen externen – Datenträgern nutzen lässt, betreffen dem EWMS bzgle. Hinweise eben nicht selbstredend auch das "stand-alone GRUB auf PC" .

Dieses ganze Brumborium hättest Du Dir beim aufmerksamem Lesen
black_tencate schrieb:
ersparen können!

Das steht aber leider nicht im Wiki-Artikel. Und deshalb konnte ich mir das Brumborium = "Nachfragen per Forum" eben nicht ersparen.

...In meinem Fall bei schon vorinstalliertem Windows wüsste ich eben nicht, wie ich die "unformatierte Partition" noch vor die schon vorhandene EFI-Partition quetschen sollte, und was aus dem Windows wird, wenn ich da ein Hybrid reinbastle.

Mitdenken, besonders nach den Hinweisen von mir

Wenn ich aber tatsächlich ein Universal-GRUB – z.B. für nicht-EFI- und/oder nicht GPT-fähige OSe – auf meinem PC hätte installieren wollen, hätte ich die "unformatierte Partition" doch gebraucht? Du betonst ja immer, dass Dein Artikel universal gemeint ist.

  • auch hatte ich einfach um ein sudo parted -l Deiner Konstellation gebeten, dann hätte ich schon zielgenau die einzelnen Maßnahmen aufgezeigt!

Sorry, das hatte ich durch das Hin-und-Her um "Support" oder "Artikel-Diskussion" übersehen. Und in letztere, also hier, gehört das ja nicht hin.

Und in der Kapitelüberschrift steht ja auch nix mehr von "universal".

...kann in gleicher Weise...

Das steht da in Zusammenhang mit ... zum internen Gebrauch auf einem EFI-System .... D.h. weder Überschrift noch Inhalt verweisen auf "universal".

... Ich finde, dass sollte erläutert und vielleicht ...

nur zu, es steht Dir doch frei, einen Artikel über die Vorzüge von Multisystem zu schreiben;

Ich fragte aber nicht danach – die kenne ich selber – sondern nach den Vorzügen der Im Artikel beschriebenen Methode. Die Frage ist immer noch offen.

nur, was soll das hier in diesem Artikel bezwecken?

Genau dasselbe, wie in anderen Artikeln, wo Alternativen ausdrücklich benannt werden.

Und die Frage "Was hast Du nur gegen das IMHO geniale MultiSystem?" ist noch offen.

(Btw., ich finde Ventoy besser.)

Das werde ich mir dann gelegentlich auch mal ansehen, danke für den Hinweis. Und wenn das besser ist, warum fehlt dessen Erwähnung unter "Für das Erzeugen eines Live-USB flashkey ..."?

Tja, sieht schwierig aus, dass wir uns einig werden.

UlfZibis

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13. Juli 2011

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Jetzt erlaube ich mir noch einen weiteren Ergänzungsvorschlag.

Der Artikel legt ja Wert auf eine universale Nutzbarkeit. Nach meinem Verständnis gehört da auch das Booten von 32-Bit-OSen dazu, zumal solche (noch) im Support sind.

Deshalb schlage ich vor, noch zu empfehlen, die Installation eines stand-alone GRUB mittels Life-Medium ohne Internet-Verbindung vorzunehmen, da sonst 32-Bit-Systeme mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gestartet werden können. Siehe: 9275385.

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4. Oktober 2007

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Ich vermute, die im Artikel verwendete, aber nicht definierte Abkürzung EWMS steht für Eierlegende Woll-Milch-Sau?

black_tencate

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Avatar von black_tencate

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27. März 2007

Beiträge: 11230

UlfZibis schrieb:

... Und in der darauf bezogenen Tabelle sehe ich 3 Haken in der Spalte GPT.

Du hast immer noch nicht begriffen, worauf sich das Partitionieren bezieht, bzw. wofür einzelne hier angesetzte Partition notwendig bzw. nützlich sind

  1. GPT/msdos bezieht sich auf den Datenträger,auf dem grub derart installiert werden soll, daß der Bootvorgang sowohl im EFI, wie auch im CSM Modus funktioniert

  2. grub auf einem GPT Datenträger erfordert eine Partition mit Kennung ef02!

  3. die getrennten Partitionen für die grub Dateien von EFI und CSM halte ich für verständnisförderlich (das war zu Beginn auch für mich nützlich), später dann habe ich das eben auch in eine Partition "gequetscht"

...Es geht also nicht um eine Anleitung für die Allgemeinheit

  1. viele Wege führen nach Rom, in diesem Artikel wird einer beschrieben.

Das sich das EWMS nur auf jungfräulichen – im allgemeinen externen – Datenträgern nutzen lässt, betreffen dem EWMS bzgle. Hinweise eben nicht selbstredend auch das "stand-alone GRUB auf PC" .

EWMS ist ein Imagefile mit 'vorgegebnen' Partition, welches mittels dd auf einen Datenträger geschrieben wird.

  1. ist damit klar, daß eine ggf. zuvor vorhandene Partitionierung auf dem Datenträger überschrieben wird!

  2. EWMS ist ein "Schmankerl", keiner, der die im Artikel aufgezeigten Schritte durchführen will, muß ihn verwenden.

Wenn ich aber tatsächlich ein Universal-GRUB – z.B. für nicht-EFI- und/oder nicht GPT-fähige OSe – auf meinem PC hätte installieren wollen, hätte ich die "unformatierte Partition" doch gebraucht? Du betonst ja immer, dass Dein Artikel universal gemeint ist.

ich glaube schon, du willst mich verarschen (oder trollen)! Welche Voraussetzungen die mit solch einem (doppel) grub zu bootenden O/S an den PC Modus oder die Datenträgerformatierung stellen, hat doch mit dem hier beschriebenen Bootloader rein gar nichts zu tun.

...sondern nach den Vorzügen der Im Artikel beschriebenen Methode. Die Frage ist immer noch offen.

steht im Artikel, sogar mit eigener Überschrift

...Alternativen

UlfZibis

Anmeldungsdatum:
13. Juli 2011

Beiträge: 3162

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kB schrieb:

Ich vermute, die im Artikel verwendete, aber nicht definierte Abkürzung EWMS steht für Eierlegende Woll-Milch-Sau?

Sehr cool 😎 , oder auch ELWMS.
Auch sonst wäre der Artikel evtl. gut in einem Rätsel-Rate-Magazin untergebracht 😀

black_tencate schrieb:

Du hast immer noch nicht begriffen, worauf sich das Partitionieren bezieht, bzw. wofür einzelne hier angesetzte Partition notwendig bzw. nützlich sind

Doch, begriffen habe ich es mittlerweile schon, nur war dafür der Artikel, so wie er aktuell ist, nicht hinreichend, weshalb ich mir erlaubte, Verbesserungen vorzuschlagen, die meine Verständnislücken schließen würden, und was evtl. auch für andere Leser gilt.

  1. die getrennten Partitionen für die grub Dateien von EFI und CSM halte ich für verständnisförderlich (das war zu Beginn auch für mich nützlich), später dann habe ich das eben auch in eine Partition "gequetscht"

Es sind aber immer noch 2 Partitionen drauf, <esp> und grub-lesbar bzw. grubcfg-file. Ich fragte, ob man die nicht auch zusammenfassen kann, da es ja offensichtlich möglich sein muss, wie man bei MultiSystem sieht.

Das sich das EWMS nur auf jungfräulichen – im allgemeinen externen – Datenträgern nutzen lässt, betreffen dem EWMS bzgle. Hinweise eben nicht selbstredend auch das "stand-alone GRUB auf PC" .

EWMS ist ein Imagefile mit 'vorgegebnen' Partition, welches mittels dd auf einen Datenträger geschrieben wird.

  1. ist damit klar, daß eine ggf. zuvor vorhandene Partitionierung auf dem Datenträger überschrieben wird!

Schon klar!

  1. EWMS ist ein "Schmankerl", keiner, der die im Artikel aufgezeigten Schritte durchführen will, muß ihn verwenden.

Und damit sind Hinweise in dessen Begleittext nicht selbstredend für das darüber beschriebene Prozedere als relevant anzusehen, was Du aber voraussetzt mit:

wie es weiter unten zu der EWMS geschrieben steht

Wenn ich aber tatsächlich ein Universal-GRUB – z.B. für nicht-EFI- und/oder nicht GPT-fähige OSe – auf meinem PC hätte installieren wollen, hätte ich die "unformatierte Partition" doch gebraucht? Du betonst ja immer, dass Dein Artikel universal gemeint ist.

ich glaube schon, du willst mich verarschen (oder trollen)! Welche Voraussetzungen die mit solch einem (doppel) grub zu bootenden O/S an den PC Modus oder die Datenträgerformatierung stellen, hat doch mit dem hier beschriebenen Bootloader rein gar nichts zu tun.

Im Kapitel "Verwendung im PC als stand-alone grub" steht:

  1. Die oben beschriebene Installation auf einem flashkey kann in gleicher Weise auch auf einer HDD/SSD zum internen Gebrauch auf einem EFI-System durchgeführt werden.

  2. Zunächst wird für ein wie oben beschrieben installierten stand-alone grub ein neuer Booteintrag im nvram angelegt

Hätte ich genau das gemacht, hätte ich mir die bestehende Windows-Installation ziemlich sicher zerschossen, bzw. mir kamen bzgl. dem Anlegen der "unformatierten Partition" und der "grub-lesbar Partition" erhebliche Zweifel, weshalb ich nachfragen musste.

...sondern nach den Vorzügen der Im Artikel beschriebenen Methode. Die Frage ist immer noch offen.

steht im Artikel, sogar mit eigener Überschrift

Ich meinte und schrieb ursprünglich "Vorzüge ggü. MultiSystem". Die kann ich im Artikel nicht finden ... vermutlich gibt's keine.