Da schon mehrfach im Forum gefragt wurde, welcher Treiber für welche Quadro installiert werden soll: Wäre es sinnvoll, hier im Artikel auch die Quadro-Grafikkarten in die Liste einzufügen? Das ist etwas komplizierter, denn die Struktur ist eine andere als bei den geForce-Karten. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia_Quadro
Grafikkarten/Nvidia/nvidia
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Ehemaliger
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Hallo, kann ergänzt werden. Wenn's komplizierter ist bitte in einer Baustelle. Gruß, noisefloor |
Supporter, Wikiteam
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Es werden nur lange Listen, das ist alles. |
Ehemaliger
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Hallo, da der Artikel schon relativ lang ist würde ich dann erstmal vorschlagen, dass in einen Unterartikel wie "Grafikkarten/Nvidia/Quardro" auszulagern bzw. den erst mal in der Baustelle. Je nach dem, wie das am Ende aussieht, bleibt's ein eigener Artikel oder es wird integriert. Gruß, noisefloor |
Supporter, Wikiteam
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Die Quadros haben die gleichen Treiber wie die GeForce-Karten, die Chips sind fast gleich. Daher wäre ein separater Artikel eher verwirrend. Bsp: Quadro 600 –> GeForce 400/500 (Fermi) Quadro K600 –> GeForce 600 Quadro K620 –> GeForce 700 Quadro 2000 –> Fermi Quadro K2100M –> Maxwell (700) Quadro K2200 –> 700 Das ist etwas mehr Geschreibsel, um alle Karten unterzubringen. |
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Bislang fehlt ja noch ein "getestet" für Focal Foassa 20.04 LTS. Mein Kubuntu Focal Fossa ist ein alte Installation die bereits über viele Jahre und Versionen hinweg immer wieder von den Vorgängerversionen auf den aktuellen Stand aktualisiert wurde und an der ich auch nicht wenig selbst daran herumgewerkelt habe. "Bei mir funktionierst das auf meiner Focal Fossa Installation" wäre dann wohl nicht allzu aussagekräftig. Hat die Installation des nvidia-driver über grafische Verwaltungsoberfläche mal jemand mit einer etwas weniger durch den experimentierfreudigen User langjährig traktierten Installation getestet? Ich finde jedenfalls das getestet für "Ubuntu 16.04 Xenial Xerus" bräuchte mal ein Update. 😉 |
Supporter
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Ja, aber mangels neuerer Hardware ist der "340er" wahrscheinlich wenig aussagekräftig. Funktioniert aber damit. |
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Ich fürchte, ich muss noch mal wegen Artikel-Updates etwas quengeln. Mittlerweile haben viele Nutzer neuere Grafikkarten, auch viel neuere und stärkere als meine "alte" GTX 970. Aber selbst für die alte GTX 970 ist das relativ neue nvidia-driver-470 Metapaket die beste Wahl. Ich kann aber nur für mich sprechen und meine alte GTX 970 auf meiner Hirsute Hippo Installation. Es müssten dann doch mal ein paar Nvidia Grafikkarten-Nutzer hier mitziehen. Habt ihr denn alle Angst, von der der Extremisten-Fraktion gehänselt zu werden, wegen dem proprietären nvidia-driver und Linus sein Stinkefinger? Ich könnte zwar einfach rein hauen es sei getestet für Hirsute Hippo, aber das trifft ja nur auf meine alte GTX 970 mit dem nvidia-driver-470 Metapaket wirklich zu. Obendrein habe ich frecherweise ja auch noch ein Wolpertinger Kubuntu mit dem 5.14er Liquorix Kernel |
Ehemaliger
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Hallo, wenn ich den Artikel richtig versteht, empfiehlt er doch die neuste Version via PPA - nur ist vielleicht das Beispiel mit der Version 390 ein bisschen unglücklich. Kannst du aber auf 470 ändern. Gruß, noisefloor |
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Ich habe das jetzt für Focal Fossa ergänzt und die Paketnamen angepasst, da diese sich geändert haben. Ganz unten habe ich noch einen Terminal-Befehl zum entfernen des proprietären nvidia-driver hinzugefügt. Das kam schon zu oft vor, dass die Nutzer geradezu hilflos wirkten, wenn es darum ging, erst mal das System von Überresten verunglückter Installationen zu bereinigen. Die komplette detaillierte Liste der unterstüzten Nvidia GPUs wäre wohl zu viel für das Wiki, daher habe ich Verweise auf die detaillierte Nvidia GPU Liste in den READMEs gesetzt und nur noch aufgeführt ab welcher Serie der jeweilige proprietäre nvidia-driver genutzt werden kann. Schaut mal ob das so passt. Nachtrag: mich hat dann noch gestört dass Ubuntu 16.04 und 19.10 schon längst aus dem Supportzeitraum raus sind. Wollte aber die alte Information über die Treiber auch nicht gleich zerstören. So habe ich in Klammern "(nicht mehr unterstützt)" hintendran gesetzt und für 21.04 nun erst mal provisorisch bei 20.04 in Klammern "(gilt auch für 21.04)" hintendran gesetzt, da dort die Paketnamen die gleichen sind. In wenigen Tagen kommt zudem schon das 21.10 Impish Indri Release. Noch ein Nachtrag: auch der Bereich für Ubuntu 18.04 Bionic Beaver wollte dann doch noch etwas mehr aktualisiert werden. Auch dort haben sich die Paketnamen geändert und der proprietäre 340er nvidia-driver funktioniert nicht mehr mit dem 5.11er Linux Kernel. |
Ehemaliger
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Hallo, habe die Info zu den EOL Version von Ubuntu entfernt. Gruß, noisefloor |
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Ich hätte da noch so ein paar Ideen für den Artikel. Die letzte Nvidia Grafikkartenserie die noch AGP nutzte war die GeForce 7 (7xxx) Serie: Die wird aber noch nicht mal vom 340er nvidia-driver überhaupt noch unterstützt. Auf einem unterstützen Ubuntu Release ist es zumindest mit den verfügbaren unterstützten Ubuntu/Nvidia Paketen nicht mehr möglich solche eine alte AGP Grafikkarte mit dem proprietären nvidia-driver zu nutzen. Damit ist der Bereich mit "NVIDIA-AGP aktivieren" und "NVIDIA Fast Writes und SBA aktivieren" veraltet. Das kann nur noch funktionieren, wenn es jemand schafft einen der alten proprietären nvidia-driver, die ohne Sicherheitsupdates sind, so weit zu patchen, um die alte Hardware noch zum laufen bringen. Von Ubuntu wird das aber offiziell nicht mehr unterstützt. Was nun tun, damit das Wissen nicht verlorengeht, aber der Artikel nicht Neueinsteiger zu sehr verschreckt? Dann noch die Beispielsausgabe mit den uralten Inhalt. Das ließe sich etwas mehr auf den zeitgenössischen Stand bringen. dpkg -l | grep nvidia ii libnvidia-cfg1-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA binary OpenGL/GLX configuration library ii libnvidia-common-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 all Shared files used by the NVIDIA libraries ii libnvidia-compute-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA libcompute package ii libnvidia-compute-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVIDIA libcompute package ii libnvidia-decode-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA Video Decoding runtime libraries ii libnvidia-decode-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVIDIA Video Decoding runtime libraries ii libnvidia-encode-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVENC Video Encoding runtime library ii libnvidia-encode-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVENC Video Encoding runtime library ii libnvidia-extra-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 Extra libraries for the NVIDIA driver ii libnvidia-extra-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 Extra libraries for the NVIDIA driver ii libnvidia-fbc1-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA OpenGL-based Framebuffer Capture runtime library ii libnvidia-fbc1-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVIDIA OpenGL-based Framebuffer Capture runtime library ii libnvidia-gl-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA OpenGL/GLX/EGL/GLES GLVND libraries and Vulkan ICD ii libnvidia-gl-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVIDIA OpenGL/GLX/EGL/GLES GLVND libraries and Vulkan ICD ii libnvidia-ifr1-470:amd64 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA OpenGL-based Inband Frame Readback runtime library ii libnvidia-ifr1-470:i386 470.74-0ubuntu0.21.04.1 i386 NVIDIA OpenGL-based Inband Frame Readback runtime library ii nvidia-compute-utils-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA compute utilities ii nvidia-dkms-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA DKMS package ii nvidia-driver-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA driver metapackage ii nvidia-kernel-common-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 Shared files used with the kernel module ii nvidia-kernel-source-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA kernel source package ii nvidia-opencl-dev:amd64 11.2.2-1ubuntu1 amd64 NVIDIA OpenCL development files ii nvidia-prime 0.8.16.1 all Tools to enable NVIDIA's Prime ii nvidia-settings 470.57.02-0ubuntu1 amd64 Tool for configuring the NVIDIA graphics driver ii nvidia-utils-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA driver support binaries ii screen-resolution-extra 0.18build2 all Extension for the nvidia-settings control panel ii xserver-xorg-video-nvidia-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA binary Xorg driver Auch die Abfrage nach: dpkg --status nvidia-current-updates | grep Version Das dürfte viele Neueinsteiger erst mal ins Nirgendwo bringen, denn die tippen so was entweder einfach ab, oder machen copy & paste. Ich würde daraus auch keinen Vorwurf machen wollen. Wer frisch von Windows kommt und mitbekommt, wie fein das mit copy & paste sonst klappt, nun ja, das ist menschlich, dieser bequeme Weg. Etwas mehr generisch wäre dann nach dem aktuell installiertem Metapaket mit grep zu suchen: dpkg -l | grep "NVIDIA driver metapackage" ii nvidia-driver-470 470.74-0ubuntu0.21.04.1 amd64 NVIDIA driver metapackage Meins ist aus dem PPA, daher die Versionsnummer die etwas voraus eilt. |
Ehemaliger
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Hallo,
Was definitiv veraltet ist kann raus. Sonderkonstellationen bzw. Konstellationen, wo EOL Treiber vorausgesetzt werden, werden im Wiki nicht berücksichtigt. "weg" im Sinne von "total weg" ist es nicht wirklich, weil sich jeder angemeldete Benutzer alte Revisionen des Artikels anschauen kann. Gruß, noisefloor |
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Hallo, ich habe nun alte AGP-Grafikkarten betreffende Teile entfernt. Für die gibt es keinen von Ubuntu offiziell unterstützten proprietären nvidia-driver mehr. Terminalbefehle habe ich auch wegen Paketnamen anpasst, wie etwa: apt search nvidia-driver | grep -iC1 meta Auch habe ich die Beispielsausgaben installierter Nvidia Pakete von meinem zur Zeit genutzten System 21.04 Hirsute Hippo eingesetzt. Schaut doch bitte mal, ob das so passt, oder ob ich zu grobe Verwüstungen angerichtet habe. Besonders Nvidia-Nutzer sind da gefragt, keine Feigheit bitte. Ohne Rückmeldung wird es schwierig ob es für Neuein- und Umsteiger verständlich genug ist. |
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Wegen den Treiberversionen. Auf den Paketservern liegen viele Versionen der nvidia-driver Pakete. Wirklich Sinn machen aber bei den properitären nur noch die die nvidia-driver Serie 390, ab Geforce 400er Grafikkartenserie. Und die seit diesem Jahr neue nvidia-driver Serie 470, ab Geforce 600er Grafikkartenserie. Sieh auch hier: Hier ein Schaubild, wie sich Nvidia die Treiberentwicklung und Unterstützung vorstellt: Sogar die nvidia-driver Serie 390 wird dort schon gar nicht mehr gezeigt. Die nvidia-driver Serie 340 wird nicht mehr von Nvidia selbst gewartet, auch werde ich nicht so ganz schlau daraus, welches der vielen möglichen Ubuntu *.deb Pakete nun überhaupt noch tatsächlich den properitären nvidia-driver 340 installiert, wobei das Ubuntu Paket Namenschaos beim nvidia-driver auch nicht hilfreich ist, und der properitäre 340er nvidia-driver auch nicht an neuere Linux-Kernel angeflanscht werden kann, ohne etwas "speziellere" Patches, da die Linux-Kernel Entwickler dort leider mit API-Blockaden die Linux-User zu Fall bringen, auch wenn sie glauben die Firma Nvidia damit zu bedrängen. Einige Pakete scheinen nur noch eine Umleitung auf den freien nouveau Treiber zu sein. Auf meiner 21.04 Hirsute Hippo Installation wird das glücklicherweise auch so in der Beschreibung des Pakets "nvidia-340" angezeigt:
Da ich keine 18.04 Bionic Beaver Installation habe, sehe ich aber nicht was dort angezeigt wird. Da müssten die Bionic Beaver Nutzer sich mal äußern. |