Ja, aber halt über einen Docker-Parameter. Man könnte das mit Docker-Compose machen und dann ein Volume dafür nutzen, wenn du das unbedingt in Docker haben willst.
DNS mit PiHole und Ubuntu 20.04 LTS
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Genau so ist es und niemand hat was anderes gesagt. In der resolv.conf wird dann der lauschende systemd-resolved sein: nameserver 127.0.0.53 |
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Sorry, das habe ich nicht verstanden. PiHole und weitere Anwendungen laufen in Docker-Containern. Meine gesamte Netzwerkconfig hingegen läuft "direkt" auf dem System. Kann ich dann nicht systemd-resolved so wie im wiki "systemweit" entsprechend konfigurieren? |
Supporter, Wikiteam
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Genau. Die /etc/resolv.conf ist dann auch nur ein Symlink. |
Supporter, Wikiteam
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Nein, denn dein Problem ist ja im Container und nicht auf dem Host. |
(Themenstarter)
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Hmmm, okay. Das muss ich mir dann mal ergooglen, wie man das macht. Ich dachte das der Host das Problem hat, weil alle anderen im Netzwerk stets problemlos PiHole nutzen können. Nur der Host kann es solange nicht, bis die eingangs beschriebenen Befehle durchgeführt werden. |
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Kannst Du das etwas genauer erklären, was Du damit meinst? |
Supporter, Wikiteam
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Im Container (eine Art virtuelle Maschine, die den Kernel des laufenden System nutzt statt einen eigenen) hat ein vollwertiges OS (z.B. Ubuntu). Dort muss resolved geändert werden, weil ja da die DNS-Auflösung stattfindet. |
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Was würde dann passieren, wenn es dort geändert wird? Landen dann die richtigen/erforderlichen nameserver in der richtigen Datei, zu der z. Zt. /etc/resolv.conf ein symlink ist? Denn z. Zt. ändert der TE ja nach dem booten, manuell eine Datei, zu der /etc/resolv.conf ein symlink ist und danach funktioniert es. |
Supporter, Wikiteam
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Es gibt 2 Optionen: systemd-resolved abstellen und resolv.conf manuell füllen oder systemd-resolved passend konfigurieren und die /etc/resolv.conf in Frieden lassen. Aber beides muss im Container geschehen. |
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Du meinst, dass es im Container eine _eigene_ resolv.conf geben muss, die von den Anwendungen im Container benutzt werden soll? ... so dass aus dem Container, die /etc/resolv.conf gar nicht benutzt werden muss? |
Supporter, Wikiteam
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Der Container hat seine eigene resolv.conf, unabhängig von der im Host, zumindest wenn man die nicht als Volume einbindet. |
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OK, dann weiß der TE jetzt, was er zu tun hat. |