robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
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Hallo Hamilton, es ist besser, wenn man spätestens nach 4 Jahren die Distribution neu installiert. Zuvor kopierst Du (wenn nicht bereits geschehen) Dein /home auf einen anderen Datenträger. Ich verwende dafür immer einen Datenträger mit NTFS-Dateisystem, so dass alle Linux-Rechteeinstellungen verloren gehen. Nach der Neuinstallation kannst Du vor dem Start der Programme verschiedene Verzeichnisse zurück in Dein neues Home kopieren. Dies aber nur bei den wichtigsten Anwendungen, bei denen man umfangreich konfiguriert hat (z.B. Browser mit allen Lesezeichen oder Mailprogramm mit allen archivierten Mails, Kontakten und evtl. Kalendereinträgen). Ansonsten sind Konfigurationen häufig schnell durchgeführt (z.B. Medienplayer oder Grafikprogramm). Auf diese Weise wird man den Müll los, der sich im Laufe der Zeit unweigerlich angesammelt hat. Natürlich kommt es dann immer wieder vor, dass ein Programm, das man lange verwendet hat, nicht mehr in den Repositories vorhanden ist. Dann sucht man sich hier eben eine Alternative. Ansonsten kann man vor der Neuinstallation noch versuchen, aus dem betreffenden Programm ein AppImage, Flatpack oder Snap zu machen. Viele findet man aber auch in den entsprechenden Hubs. Gruß, Robert.
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Hamilton
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2010
Beiträge: 386
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Naja das nicht lache. 6 Stunden arbeit und noch immer nicht alles wieer eingerichtet. Deshalb wollte ich ja eine neuinstallation vermeiden. Natürlich gibt es dann wieder einzelne Programem nicht mehr.
Es ist halt einfach immer wieder nervig ein Neuinstallation auf einem produktiven System.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9563
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Hamilton schrieb:
Naja das nicht lache.
Das Lachen der Unwissenden.
6 Stunden arbeit und noch immer nicht alles wieer eingerichtet.
Dann machst Du grundlegend etwas falsch. Ich ziehe locker eine Linux-Distribution unter Erhalt von /home, also sämtlichen User-Settings, mit allem Drum und Dran, also auch Installation von Paketen, die man zusätzlich benötigt, unter einer halben Stunde drauf. Für /home hat man eine separate Partition eingerichtet, schon ist das kein Akt. Zusätzlich benötigte Programme installiert man mit einem Ritt im Terminal, d.h. in 1 (in Worten: einer) Befehlszeile. So man später merkt, man hat etwas vergessen, installiert man's dann. Auch nicht tragisch.
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Hamilton
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2010
Beiträge: 386
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Natürlich hat home eine extra partition. Es sind so sachen wie Programme unter wine oder die Menu App sshplus.py, die nicht mehr laufen und mich nerven. und wenn compiz als dateimanager aktiviert ist, starten alle Anwendungen auf arbeitsfläche 1, auch wenn auf 4 ist.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10955
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von.wert schrieb: ... Zusätzlich benötigte Programme installiert man mit einem Ritt im Terminal, d.h. in 1 (in Worten: einer) Befehlszeile.
und was hat Dich jetzt gehindert, hier noch einen Wink mit dem Zaunpfahl anzufügen? Kommt ja nun auch nicht alle Tage vor, so daß man die Seite spontan parat hat. Und das mit der "richtigen" Frage – ans Netz – ist auch so eine Sache.
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Firebuntu
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2021
Beiträge: 109
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von.wert schrieb: Dann machst Du grundlegend etwas falsch. Ich ziehe locker eine Linux-Distribution unter Erhalt von /home, also sämtlichen User-Settings, mit allem Drum und Dran, also auch Installation von Paketen, die man zusätzlich benötigt, unter einer halben Stunde drauf. Für /home hat man eine separate Partition eingerichtet, schon ist das kein Akt. Zusätzlich benötigte Programme installiert man mit einem Ritt im Terminal, d.h. in 1 (in Worten: einer) Befehlszeile.
Genauso ist es ->Upgrade 2 Stunden und mehr Arbeit (hab ich einmal gemacht u nie wieder)
Neustallation in einer halben Stunde erledigt u man hat ein funktionsfähiges fehlerfreies System. Was fehlt kann man ja zwischendurch nachinstallieren. Aber wenn der TO es so will, dann soll er sein Upgrade machen. Dann muss er halt seine unerfüllten Abhängigkeiten lösen. Man kann niemanden zum Glück zwingen... 😛
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Hamilton
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2010
Beiträge: 386
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Also mit der Neuinstallation habe ich mehr arbeit. Die Grundzüge laufen ja direkt. fstab einbinden, neustart, nachinstallieren Kann es sein, dass in der Laufwerksverwaltung, dass schicken der Festplatten in den Standby unter 20.04 nicht funktioniert?
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sh4711
Anmeldungsdatum: 13. Februar 2011
Beiträge: 912
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Hamilton schrieb: Also mit der Neuinstallation habe ich mehr arbeit.
...
Ich denke das Thema muss man nun nicht mehr vertiefen, da du bei der Neuinstallation bist. Ruhe bewahren und nutze jetzt die Chance und dokumentiere detailliert was du machst, umso schneller funktioniert es bei der nächsten Installation bzw. bei einer etwaigen Fehlersuche. Hamilton schrieb: ...
Die Grundzüge laufen ja direkt. fstab einbinden, neustart, nachinstallieren Kann es sein, dass in der Laufwerksverwaltung, dass schicken der Festplatten in den Standby unter 20.04 nicht funktioniert?
Sie hier im Wiki.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53482
Wohnort: Berlin
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Hamilton schrieb: Was bist du denn so patzig?
Du kriegst Informationen, die du offensichtlich nicht hattest und statt selbst mal nachzusehen behauptest du vollkommenden Stuss. Da brauchst du dich nicht wundern, wenn dir jemand etwas im Klartext schreibt...
Es gab bis in den Mai noch Updates für meinen PC, wo die LTS Version ausgelaufen ist.
Wurde dir auch schon erklärt. Das die normale Version noch Updates hatte hat nichts damit zu tun, dass die für die von dir genutzte Version seit 2 1/2 Jahren abgelaufen sind. Und statt dich endlich mal darüber zu informationen behauptest du wieder Stuss... Wie ich schon schreib ist es eine normale LTS Version mit Mate als Dektopoberfläche.
Das nennt sich dann Ubuntu MATE LTS. Mit 3 Jahren Support. Wie du da was installiert hast ist absolut wumpe, denn es sind überall die selben Paketquellen und die haben egal wie installiert immer den selben Supportzeitraum. Hat wieder was mit "informiere dich" zu tun, was du offensichtlicht nicht getan hast...
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Firebuntu
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2021
Beiträge: 109
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Hamilton schrieb: Naja das nicht lache. 6 Stunden arbeit und noch immer nicht alles wieer eingerichtet. Deshalb wollte ich ja eine neuinstallation vermeiden. Natürlich gibt es dann wieder einzelne Programem nicht mehr.
Es ist halt einfach immer wieder nervig ein Neuinstallation auf einem produktiven System.
Und wie lange hat die Neuinstallation von 20.04 gedauert?
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