@ Bellkadse,
deine Idee hat schon einen gewissen Charm. Aber wie die "Vorschreiber" schon schrieben, es geht leider nicht.
Ich habe jetzt auch ungefähr 6, 7 Jahre mit Dualboot gelebt. Ich habe mir damals ein Notebook gekauft und habe angefangen überwiegend mit Ubuntu zu arbeiten. Weil mein Scanner, meine Banksoftware noch Windows brauchen und weil ich noch für ein Firma mit MS Access was mache, brauche ich noch ab und an Windows.
Vor 2 Jahren habe ich einen mir eine Desktop-Rechner zusammen gebaut. Und dort nervt mich das Win 10 tierisch. Die sch... Updates gehen seit ca. 1,5 Jahre immer schief. Und das däm... Windows sagt ja nicht was ihm nicht passt. Und über die Fehler-Nr. die man irgendwo rauslesen kann, konnte ich auch nicht rausfinden was dem Win 10 an diesem Rechner nicht passt. Ich hasse dieses Betriebssystem. Einerseits nötigt es einem Updates auf, und wenn die nicht aufgespielt werden, dann meckert es einen auch noch an, dass man sie noch nicht eingespielt hat. Aber zu dämlich zu sagen welcher Treiber oder sonst was das Update verhindert.
Aber gut, ich lasse des Gemecker. Inzwischen habe ich das Windows mit Qemu/KVM virtualisiert und das läuft ganz gut. Wenn mir hier noch einer verrät, wie ich die Auflösung auf der Guest-Maschine erhöhen kann, dass ich das Win 10 auch Bildschirm füllend nutzen kann, dann wäre ich zu 100% zufrieden und würde dir diese Lösung statt Dualboot auch vorschlagen. So hat man beide Betriebssysteme gleichzeitig am Laufen.
Bevor man die erste Virtuelle Maschine einrichtet, muß man aber eine Ethernet-Bridge einrichten, wenn der Win10-Rechner im lokalen Netz sichtbar sein soll. Das wußte ich nicht und die nachträgliche Umstellung war bin Win 10 etwas tricky. Ein parallel installiertes Zorin_OS hat die Bridge einfacher erkannt und genutzt.
Banksoftware und Office365 tun so problemlos. Nur den alten Scanner bekomme ich nicht zum Laufen. Leider gibt's für den keine Linux-Treiber.
Was auch geil ist, ist die Sicherung des Win10. Ich klone einfach die VM. Das gibt mir auch die Möglichkeit unter Win 10 einfach mal was zu installieren, was ich vielleicht wieder weghaben will. Dann klone ich die Sicherung und arbeite mit dem alten Stand von vorher. Das hat auch was.