hakel2022 schrieb:
zRam schluckt CPU
Für lau ist's nicht. Wenn's nicht gerade eine miese Atom-Gurke ist, die schon mit sich selbst genug zu tun hat, merkt man's aber nicht. Ich bin bei zram eher aus anderem Grund, nennen wir es, zurückhaltend.
Als zram aufgekommen ist, habe ich das auch genutzt (zumal ich durch einen erzwungenen Mainboard-Wechsel Samstag Nachmittag nur noch 4 statt 6 GiB RAM gehabt habe und ich damals schon länger virtualisiert habe). Das ist auch im Lubuntu-Image aufgenommen worden.
Ich habe später unerklärliche Hard Freezes gehabt (sonst nie), mehrmals am Tag, manchmal aber auch 2 Wochen Ruhe. Ursachen schwer ergründbar. Bis ich gesehen habe, daß für TV-Browser (Java) was um die 100 TiB RAM alloziiert werden. Oha! zram-config gepurget, schon ist wieder alles im Lot gewesen. Jedesmal, wenn die Sprache auf zram gekommen ist, habe ich davor gewarnt.
Das haben dann auch andere gemerkt, zram ist aus Lubuntu wieder 'rausgeflogen. Längst ist es wieder drin (default bei Lubuntu, nicht Ubuntu).
Probieren kann man zram natürlich (von diesen Freezes hört man nichts mehr).
SSD drin ...
Notebooks mit soldered RAM haben jenachdem noch einen SODIMM-Slot. NBs mit nur aufgelötetem RAM sind dann entweder als Ultrabooks flach und teuer, aber eher mit mehr RAM und dann ohnehin mit PCIe-SSD, oder am unteren Preisende. Kriechend langsame HDDs würden mich da zwar nicht wundern, aber schon länger ist man zu eMMC, soldered, übergegangen. Da kann man also auch nichts verbessern.
Torri, was hast Du denn nun da herumstehen? Typschild, Unterseite.
Wie gesagt, ressourcenschonende Linux-Distribution mit entsprechendem DE. Ubuntu ist das keinesfalls - auch nicht Lubuntu im Vergleich zu anderen wie Debian (dann aber testing, um halbwegs aktuell zu sein). Ob ich Lubuntu (Focal, Jammy) oder Debian testing, jeweils mit LXQt in einer VM (Host arch-based) laufen habe, kann ich hören, selbst im Idle. Dieser fette Ubuntu-Kernel.