DJKUhpisse schrieb:
Nimm bitte 22.04 und installiere das.
Aber kein Ubuntu. Acer Aspire One sind Netbook-Klasse mit Intel-Atom- und AMD-C-Gurken.
AnFi schrieb:
Ubuntu, da mein speicherfressendes Win10 mich (bzw die SSD) an Grenzen bringt...
Ein fettes Ubuntu ist in keinem Fall für dieses Mini-Notebook geeignet. Wenn aus dem Ubuntu-Universum, dann Lubuntu 22.04. Aber snap-Images werden Dir in Nullkommanichts das mickrige SSD zumüllen. Du müßtest schon sehr Disziplin üben, sprich ständig aufräumen und nichts groß installieren.
Besser wäre ein Debian mit einer ressourcenschonenden Desktop-Umgebung (DE). Schon den Unterschied zwischen Ubuntu und Debian mit dem gleichen DE merkt man (und ich kann den sogar hören, wenn ich wechselnd jeweils in einer VM boote).
Du könntest stattdessen auch antiX installieren. Das ist in seinen Anforderungen noch weit darunter.
Booten geht nur im Legacy-Modus (FDD).
Informiere Dich über korrekte technische Bezeichnungen! Du haust hier alles mögliche durcheinander. Logisch, daß Du es dann nicht schaffst.
FDD heißt Floppy Disk Drive, gemeint sind die 3.5"-Disketten. Du könntest über USB von einem solchen booten, aber nur das, was eben auf 1.44 MiB draufpaßt, ein DOS bspw..
Mit legacy ist an dieser Stelle CSM (Compatibility Support Module) gemeint, wenn das Mainboard ein UEFI hat, man aber im herkömmlichen Modus booten will. Das UEFI verhält sich dann wie ein BIOS (ist aber keines).
eMMC ist Festspeicher in Form von Chips (wie eben auf einer MMC), aufgelötet. Schneller als HDDs, aber trotzdem um einiges langsamer als SSDs.
HDD, Hard Disk Drive, magnetomechanische Laufwerke, sollte klar sein. CDROM, bessere Bezeichnung ODD, Optical Disk Drive, könntest Du von einem USB-ODD booten. Über Netzwerk, der Fachbegrif lautet PXE, bootet man in Firmen, wenn man über das LAN von einem entsprechenden Server aus das Betriebssystem laden oder installieren will.
Also daß Du diese Optionen gar nicht erst ausprobieren brauchst, sollte einleuchtend sein.