voxxell99 schrieb:
Dass du Windows Anwendungen unter Linux verwendest? Und trotzdem erwartest, dass die sich genau so ins System einfügen wie Linux-Software?? 😉
Das sind immer die hilfreichsten Kommentare. Ganz klar lösungsorientiert. Es ist ja nicht so, dass es nicht gehen könnte, wie man sieht.
voxxell99 schrieb:
Ich weiß ja nicht, was von IV du so im Alltag nutzt, aber hast du dir XnViewMP schon mal angesehen?
Habe ich mir immer mal wieder angesehen. Kam IrfanView schon immer recht nahe, sagte mir aber nie so richtig zu. Ich schaue es mir noch mal genauer an, scheint auch einige Vorzüge zu haben. Mir war das schon immer zu überladen, aber das scheint sich doch ganz gut reduzieren zu lassen.
Unabhängig davon würde ich trotzdem gern verstehen, wieso das mal funktioniert und mal nicht.
von.wert schrieb:
trisaster schrieb:
Die IrfanView-Version über die Paketverwaltung
Es gibt keine native Linux-Version von IrfanView, damit logischerweise auch nicht über Paketverwaltung.
Ach sag bloß, es gibt keine Linux-Version von IrfanView? Was glaubst du denn, wieso ich es über Wine installiert habe?
Was ist denn hier auf einmal los? Wieso nur so sinnfreie Antworten hier? Schon mal in die Paketverwaltung geguckt? Dort gibt es sehr wohl ein Snap-Paket für IrfanView, das, man mag es kaum glauben, ein in Wine installiertes Programm enthält. Du hast es schon auf über 7.000 Beiträge geschafft. Da sollte es doch echt nicht nötig sein, solche falschen Behauptungen rauszuhauen. Oder waren die alle von dieser Qualität?
von.wert schrieb:
Snap sind keine deb-Pakete, sondern Images. Logischerweise haben Snaps überhaupt nichts mit Paketverwaltung zu tun. Was Du meinst, ist der grafische Aufsatz namens Ubuntu Software, der das alles in einen Topf wirft.
Okay, also kreidest du mir gerade an, dass die Entwickler von Ubuntu Mist bauen und fälschlicherweise verschiedene Sachen in einen Topf werfen? Ungeachtet dessen, Fakt ist, über Discover wird mir das Paket "IrfanView (WINE)" mit dem Vermerk "Snap" angeboten und über "snap install irfanview" kann ich es installieren. Solche installierte Software wird genau so automatisch aktualisiert, wie andere Programme aus der Paketverwaltung auch.
Was du hier betreibst, ist maximal Haarspalterei zwecks Klugscheißerei. Es hat mit dem Problem rein gar nichts zu tun und hilft weder bei der Lösung, noch beim generellen Umgang mit Linux.
von.wert schrieb:
Als Linux-User nutzt man Linux-Software.
Wow danke, noch so ein wertvoller Ratschlag, auf den ich nie gekommen wäre. Ich dachte ich installiere Linux, suche nach einem Windows-10-Design und installiere mir einfach alle Windows-Programme in Wine, selbst die, von denen es native Linux-Versionen gibt.
Erkläre bitte den Wine-Entwicklern, dass sie ihre Entwirklung sofort einstellen sollen und erzähle den Entwicklern der Ubuntu-Distributionen, dass sie darauf verzichten sollen, Wine in der Paketverwaltung anzubieten, da es deinem Reinheitsgebot nicht entspricht.
Ich fühle mich in die Anfänge der 2000er zurück versetzt. Schon damals haben erfahrene Linux-Nutzer den weniger erfahrenen bei Fragen großkotzig nutzlose Antworten entgegengeworfen, die eigenen Anforderungen auf andere projeziert und die Fragestellung nicht beantwortet, sondern nur kritisiert. Es ist echt ein Armutszeugnis, dass man sich hier für so eine Fragestellung überhaupt rechtfertigen muss.
Es wäre ja kein Problem, als Lösungsansatz auch Alternativsoftware vorzuschlagen, aber bitte ohne erhobenen Zeigefinger und ein unterschwelliges "du Idiot, du benutzt das System nicht so, wie ich es will".
von.wert schrieb:
IrfanView ist als Windows-Programm zweifellos sehr gut, aber eben ein Windows-Programm. Unter Linux gibt es wahrlich genug Viewer.
"Es gibt für jedes Windows-Programm ein äquivalentes Linux-Programm" ist ein uralter Mythos und ein Zahn, den ich jedem ziehen musste, der über den Einsatz von Linux nachdachte. Es gibt eine Menge Bildbetrachter, die aber eben nicht das tun, was ich möchte. Und dann stellt sich die Frage, welche Kompromiss der beste für mich ist: Ein anderes Programm verwenden, das nicht ganz das tut, was ich möchte, oder Windows-Programm unter Linux mit Einschränkungen nutzen und diese Einschränkungen möglichst weit reduzieren. Und noch mal der Hinweis, es scheint grundsätzlich zu funktionieren, weil es mit dem Snap-Paket, das einfach nur IrfanView und Wine enthält, funktioniert.
Es ist echt peinlich, dass das überhaupt nötig ist, aber für dich Spaßvogel vielleicht kurz erläutert. Ich habe meine ersten Anfänge mit Linux vor über 20 Jahren gemacht. Seit 3 Jahren nutze ich Linux als Standard-OS, sowohl privat, als auch beruflich. Der Großteil sind native Linux-Programme, wo es eben geht. Ich habe keinerlei Berührungsängste mit der Kommandozeile (darauf stehen so Leute wie du ja), da mit MS-DOS angefangen. Ich bin sicherlich nicht der größte Experte auf Erden, deshalb frage ich schließlich auch nach. Aber ein wenig kenne ich mich dann doch schon aus. Gibt es bald Einftufungstest und man benötigt eine gewisse Punktzahl, um nicht so arrogant angemacht zu werden?
Wahrscheinlich werde ich nun sowieso gebannt, weil mich diese Art, die leider gerade in der Linux-Gemeinde verbreitet ist, schon ewig ankotzt. Aber falls noch jemand konstruktive Ansätze hat, bin ich dafür dankbar. Solche dämlichen Belehrungen brauche ich nicht.