In der Tat hat Cheese 41.1 (die mit Ubuntu 22.04 gelieferte Version) Probleme bei der Videoaufzeichnung. Dies liegt z.T. an der geänderten Auflösung. Wenn ich bei mir die Standardeinstellung 1280x720 reduziere (die Version 3.34.0 von Ubuntu 20.04 wählt 640x480) funktioniert es besser, aber nicht gut: Statt Programmabsturz nun Ruckler
Es scheinen auch einige Paketabhängigkeiten zu fehlen. Ich finde Fehlermeldungen wie:
Failed to load module "canberra-gtk-module"
Can't find vp8enc preset: "Profile Realtime", using alternate preset: "Cheese Realtime". If you see this, make a bug report!
Jack server not found: gstjackaudiosrc.c(363): gst_jack_ring_buffer_open_device (): /GstJackAudioSrc:audiosrc-actual-src-jackaudi: Cannot connect to the Jack server (status 17)
A lot of buffers are being dropped.: gstbasesink.c(3003): gst_base_sink_is_too_late (): /GstCameraBin:camerabin/GstViewfinderBin:vf-bin/ClutterGstVideoSink:cluttergstvideosink0: There may be a timestamping problem, or this computer is too slow.
Vorstehendes bezieht sich auf die über die Paketverwaltung (APT) installierte Version, die im Foto- und Serienfotomodus wie beschrieben funktioniert. Für eine Umstellung der Übersicht der produzierten Medien vom horizontal auf vertikal habe ich (auch schon bei 20.04) keine Bedienmöglichkeit gefunden.
Ein als Snap installiertes Cheese 41.1 funktioniert bei mir tendenziell besser, aber auch hier ist eine Reduktion der Bildgröße erforderlich, um meine Hardware nicht zu überfordern.
Kann sich bitte einmal ein Videospezialist mit diesem Artikel beschäftigen? (Ich habe den Käse wieder deinstalliert.)