Hallo Leute,
nachdem mein Server grundlegend eingerichtet ist und auch seine 2 Arbeitsplatten (mech. HDDs) eingebaut sind habe ich erstmal einen Streßtest für HDD-Kühlung und Lüftereinstellungen gestartet. Dabei kopiere ich den kompletten Altdaten-Bestand, knapp 1TB, vom Windows-Client aus über Samba-Freigaben von sda nach sdb.
Anfangs, als sdb noch leer war, bekam ich da mit großen Dateien (minutenlange) Netto-Dauertransferraten von 150..175MB/s angezeigt. Mit kleinen Dateien natürlich beliebig weniger, nach 1h, wenn denn mal wieder große Dateien an der Reihe waren aber immer wieder noch über 160MB/s. Geil 😀. Kommt mir vor wie die lokale Performance der Festplatten ohne LAN-Verwendung. Server und Client sind nämlich lediglich über Gb-Ethernet verbunden. Ok, im Server ist eine 2,5Gb NIC im Einsatz, aber wenn Switch und Client lediglich 1Gbps können dürfte das doch vermutlich nichts bringen.
Drum kann ich mir diese wunderbare Performance nur so erklären daß die Daten garnicht erst zum Client hoch und von dem wieder runtergeschickt werden, sondern daß die Daten am LAN vorbei einfach lokal von sda nach sdb kopiert werden.
Ist Samba wirklich soo clever?
Moderiert von Vej:
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Bearbeitet von Vej:
Aussagekräftigeren Titel vergeben. Bitte beachte Richtig fragen!