ubuntuusers.de

Intel i219-V funktioniert nicht

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 23.04 (Lunar Lobster)
Antworten |

DavoScharp

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2023

Beiträge: Zähle...

Liebes Forum,

ich habe einen Dell Optiplex 5050 und möchte dort Home Assistant installieren. Dazu soll ich ein Life Ubuntu booten, um die interne Festplatte mit Balena Etcher zu flashen. Doch schon das Booten klappt nicht ordentlich, die interne Netzwerkkarte funktioniert nicht.

Ich habe einige Konsolen-Ausgaben abgeschrieben, mehr macht so keinen Spaß:

  • uname: ubuntu 6.5.0-9 generic

  • lspci -nnk: Intel l219-V

  • ip link: eno1

  • ip -u route: NA

  • ip addr: 127.0.0.1

  • ip neigh: NA

Ubuntu meldet: Activation of network connection failed.

Scheinbar ist kein Treiber für die Netzwerkkarte geladen. Ich habe von Linux sehr wenig Ahnung und komme hier nicht weiter. Von Intel habe ich keinen Treiber gefunden, nur ein Update, wobei der "Base driver" vorliegen muss.

Wie bekomme ich die Intel Karte zum Laufen, um an Ende die interne HD mit HA flashen zu können? Wobei, werde ich mit HA nicht das gleiche Problem haben, dass die Netzwerkkarte nicht erkannt wird?

Viele Grüße DavoScharp

PS: Tut mir leid, mit den Umbrüchen, aber ich checke den Editor nicht ☹

Bearbeitet von kB:

Forensyntax zur verbesserten Lesbarkeit korrigiert.

Dimanche Team-Icon

Ikhayateam

Anmeldungsdatum:
20. Juli 2007

Beiträge: 2083

♥ -lich Willkommen im Forum DavoScharp

Ich kenne mich mit Home Assistant nicht aus, habe aber folgende Anleitung gefunden: https://www.home-assistant.io/installation/linux

DavoScharp schrieb:

PS: Tut mir leid, mit den Umbrüchen, aber ich checke den Editor nicht ☹

Das passt so schon. Wobei der Editor eigentlich recht einfach zu bedienen ist. Lies mal Forum/Syntax

dirkolus

Anmeldungsdatum:
17. Mai 2011

Beiträge: 2176

Wohnort: dahoam

Offenbar gibt es für die Schnittstelle Intel i219-V tatsächlich keine Treiber auf dem vorgefertigten Live-Image. Die müssten nachinstalliert werden mit dem Paket linux-generic-hwe (vorgeschlagen hier für 20.04).

Um sie auf ein Image bzw. laufendes System zu bringen, um weitere Software-Pakete über Netzwerk zu holen, müsste man mit Kernelmodulen hantieren. Oder kurzzeitig ein USB-LAN/WLAN anstecken.

DavoScharp

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2023

Beiträge: 5

Dimanche schrieb:

♥ -lich Willkommen im Forum DavoScharp

Ich kenne mich mit Home Assistant nicht aus, habe aber folgende Anleitung gefunden: https://www.home-assistant.io/installation/linux

DavoScharp schrieb:

PS: Tut mir leid, mit den Umbrüchen, aber ich checke den Editor nicht ☹

Das passt so schon. Wobei der Editor eigentlich recht einfach zu bedienen ist. Lies mal Forum/Syntax

Home Assistant selbst empfiehlt ja die Vorgehensweise: Ubuntu vom Stick booten, dann mit Balena-Etcher HA auf die interne Festplatte flashen. Doch es scheitert bei mir schon am vollständigen Ubuntu Boot.

Und die Syntax habe ich gelesen, da steht nichts von den Zeilenumbrüchen drin ☹

DavoScharp

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2023

Beiträge: 5

dirkolus schrieb:

Offenbar gibt es für die Schnittstelle Intel i219-V tatsächlich keine Treiber auf dem vorgefertigten Live-Image. Die müssten nachinstalliert werden mit dem Paket linux-generic-hwe (vorgeschlagen hier für 20.04).

Um sie auf ein Image bzw. laufendes System zu bringen, um weitere Software-Pakete über Netzwerk zu holen, müsste man mit Kernelmodulen hantieren. Oder kurzzeitig ein USB-LAN/WLAN anstecken.

Kernelmodule ist mir zu schwer, bin ja Linux Neuling. WLAN Stick habe ich nicht und selbst wenn, möglicherweise wird HA selbst die Treiber nicht haben und dann habe ich das gleich noch mal.

Ich kaufe mir einen Rapberry Pi 4 für HA. Hätte gerne den alten Mini-PC genutzt, aber so wird das nichts mit mir und Linux ☹

kB Team-Icon

Supporter, Wikiteam
Avatar von kB

Anmeldungsdatum:
4. Oktober 2007

Beiträge: 9608

Wohnort: Münster

DavoScharp schrieb:

[…] Ich habe einige Konsolen-Ausgaben abgeschrieben, mehr macht so keinen Spaß:

Benutze copy'n paste!

[…]

Zeige die vollständige Ausgabe dieses Befehls:

 { uname -a ; lspci -nnk -d ::0200 ;} | tee /tmp/diagnose.UU 

Transferiere dazu die Datei /tmp/diagnose.UU auf einen Rechner mit Internetzugang und zeige uns deren Inhalt, hier im Forum als Codeblock formatiert.

Dimanche Team-Icon

Ikhayateam

Anmeldungsdatum:
20. Juli 2007

Beiträge: 2083

DavoScharp schrieb:

Und die Syntax habe ich gelesen, da steht nichts von den Zeilenumbrüchen drin ☹

Nicht richtig gelesen: Forum/Syntax (Abschnitt „Zeilenumbrueche“)

DavoScharp

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2023

Beiträge: 5

Dimanche schrieb:

DavoScharp schrieb:

Und die Syntax habe ich gelesen, da steht nichts von den Zeilenumbrüchen drin ☹

Nicht richtig gelesen: Forum/Syntax (Abschnitt „Zeilenumbrueche“)

Uh, tut mir leid, da habe ich nicht weit genug runtergescrollt.
Das ist ärgerlich
Aber nun weiß ich, wie es geht, mit dem Doppel-Backslash ☺

DavoScharp

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2023

Beiträge: 5

kB schrieb:

DavoScharp schrieb:

[…] Ich habe einige Konsolen-Ausgaben abgeschrieben, mehr macht so keinen Spaß:

Benutze copy'n paste!

[…]

Zeige die vollständige Ausgabe dieses Befehls:

 { uname -a ; lspci -nnk -d ::0200 ;} | tee /tmp/diagnose.UU 

Transferiere dazu die Datei /tmp/diagnose.UU auf einen Rechner mit Internetzugang und zeige uns deren Inhalt, hier im Forum als Codeblock formatiert.


Danke, aber ich habe mich entschieden, einen Pi zu kaufen und hoffe, dass Ubuntu darauf bootet, ohne Schwierigkeiten.
Mein kleiner Ausflug in die Linux-Welt ist schon wieder vorbei.
Wenn Ubuntu noch nicht einmal so einfache Sache, wie eine Netzwerkkarte auf einem fünf Jahre alten Mini-PC kann und das nur über Kernel-Konfiguration lösbar ist, dann bin ich noch nicht bereit für Linux.
Bei Windows lade ich einfach eine EXE beim Hersteller herunter und installiere damit den Treiber. Bei Linux muss ich Konsolenbefehle eingeben, das ist nichts für schnell mal nebenbei.
Das ist sehr schade, denn ich finde Linux eigentlich toll und freue mich über diese Alternative.
Allerdings soll jedes OS das machen, was es am besten kann.
Und da ist Windows nun mal beim Desktop besser und Linux beim Server.
Meine Meinung. Und das soll jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion lostreten oder euch beleidigen, ganz bestimmt nicht.
Sicherlich würden wir das zusammen hinbekommen, aber das würde, bedingt durch dieses Medium, einfach viel zu lange dauern.

Antworten |