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Startmedienersteller USB gesucht

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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MacMoto

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Hallo,

ich möchte einen bootfähigen USB Stick beschreiben, habe es bisher immer mit USB creator gemacht. Das scheint ab 22.04 nicht mehr empfehlenswert. Wenn ich aber nach dieser Tabelle gehe und etwas in den Paketquellen suche, finde ich zum Beispiel Ventoy oder den LinuxLive USB Creator nicht. Was ist aus den Paketquellen empfehlenswert?

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MacMoto schrieb:

[…] einen bootfähigen USB Stick beschreiben […] Was ist aus den Paketquellen empfehlenswert?

Siehe:

MacMoto

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Ich habe die erste Empfehlung genommen, die war mit 22.04 nicht installiert:

sudo apt-get install usb-creator-gtk

Danke

MacMoto

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Doch noch ein PS. Den hatte ich bisher auch immer genutzt. Es gibt in der erwähnten Übersicht nur diesen Hinweis:

*3) ab 22.04.2 ohne erheblich Nacharbeit nicht mehr möglich

Außerdem wird er wegen EFI auch nicht mehr empfohlen

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MacMoto schrieb:

[…] *3) ab 22.04.2 ohne erheblich Nacharbeit nicht mehr möglich

Das bezieht sich auf den Fakt, dass die von Ubuntu aktuell verbreiteten ISO-Startmedien das Booten per alter Bios-Boot-Spezifikation (BBS, auch als "legacy" bezeichnet) nicht mehr unterstützen. Viele moderne Rechner übrigens auch nicht mehr und deren Anteil steigt.

Das ist also kein Problem der Startmedienersteller, sondern ein Bug Feature des Startmediums.

Wenn man ein aktuelles Ubuntu Startmedium per BBS booten möchte, muss man es selbst anpassen oder Umwege wie z.B. über Ventoy nehmen.

Außerdem wird er wegen EFI auch nicht mehr empfohlen

UEFI ist die Zukunft, egal ob einem das gefällt oder nicht.

MacMoto

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Ich habe ein Laptop von 2011 (mit BBS), das mit 20.04 problemlos lief und das ich unvorsichtigerweise auf 22.04 aktualisiert habe. Das hat mir außer Datenverlust bisher 2 Tage Arbeit und immer noch kein arbeitendes Energiemanagement beschert.

https://forum.ubuntuusers.de/topic/no-efi-partition-was-found-bei-aktualisierung/

Gibt es eine Anleitung, wie ich sowas vermeiden kann bei einer Aktualisierung, wenn ich kein EFI habe?

trollsportverein

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Mein USB-Stick mit Kubuntu Mantic Minotaur bootet einwandfrei auf meiner rund 15 Jahre alten Kiste mit BIOS. Erstellt mit dem KDE-Isoimagewriter.

black_tencate

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Hej ,

Du könntest auch von hier → https://cdimage.ubuntu.com/releases/lunar/release/ dieses iso → dl ubuntu-23.04-desktop-legacy-amd64.iso runterladen, damit ist dann auch eine Installation im "legacy" Modus möglich.

Gruß black tencate

von.wert

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black_tencate, Du hast Dich vertan. Es wird jetzt doch keiner mehr ernsthaft Lunar ziehen und installieren. Von Mantic gibt's auch ein legacy-Image.

Außerdem geht's hier nicht um Ubuntu, sondern Xubuntu (Notebook von 2011). Lubuntu dagegen ist der einzige Ubuntu-Flavour, der mit Calamares kommt und keine solchen Probleme macht:

https://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/releases/23.10/release/

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black_tencate schrieb:

[…] damit ist dann auch eine Installation im "legacy" Modus möglich.

Das ist eine andere Art von "legacy" Modus! Bei Ubuntu bezieht sich das auf den Installer, nicht auf die Boot-Methode.

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trollsportverein schrieb:

Mein USB-Stick mit Kubuntu Mantic Minotaur bootet einwandfrei auf meiner rund 15 Jahre alten Kiste mit BIOS. Erstellt mit dem KDE-Isoimagewriter.

Interessant! Möglicherweise haben die ISO-Installationsdateien von Kubuntu einen anderen Aufbau als die von Ubuntu oder der KDE-Isoimagewriter macht irgendwelche schlauen Anpassungen statt einer schlichten 1:1-Kopie.

trollsportverein

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Beiträge: 4346

kB schrieb:

trollsportverein schrieb:

Mein USB-Stick mit Kubuntu Mantic Minotaur bootet einwandfrei auf meiner rund 15 Jahre alten Kiste mit BIOS. Erstellt mit dem KDE-Isoimagewriter.

Interessant! Möglicherweise haben die ISO-Installationsdateien von Kubuntu einen anderen Aufbau als die von Ubuntu oder der KDE-Isoimagewriter macht irgendwelche schlauen Anpassungen statt einer schlichten 1:1-Kopie.

Ich zeige mal, wie die Struktur auf dem vom KDE-Isoimagewrter erstellten USB-Stick aussieht, hier in meinem Fall auf den /dev/sdh* Device Knoten:

sudo file -s /dev/sdh*

/dev/sdh:  ISO 9660 CD-ROM filesystem data (DOS/MBR boot sector) 'Kubuntu 23.10 amd64' (bootable)
/dev/sdh1: ISO 9660 CD-ROM filesystem data 'Kubuntu 23.10 amd64'
/dev/sdh2: DOS/MBR boot sector, code offset 0x3c+2, OEM-ID "mkfs.fat", sectors/cluster 4, reserved sectors 4, root entries 512, sectors 10016 (volumes <=32 MB), Media descriptor 0xf8, sectors/FAT 8, sectors/track 32, serial number 0x6f54cace, label: "ESP        ", FAT (12 bit)
/dev/sdh3: data
/dev/sdh4: Linux rev 1.0 ext4 filesystem data, UUID=60603f2b-0e6f-4a31-be40-e496d6d3e0d3, volume name "writable" (needs journal recovery) (extents) (64bit) (large files) (huge files)

black_tencate

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von.wert schrieb:

black_tencate, Du hast Dich vertan. Es wird jetzt doch keiner mehr ernsthaft Lunar ziehen und installieren. Von Mantic gibt's auch ein legacy-Image.

deswegen habe ich ja auch ▶ hier2 Ordner darüber verlinkt, kann sich dann jeder selber aussuchen wenn er das mit dem "legacy" versteht.

kB schrieb:

... Das ist eine andere Art von "legacy" Modus! Bei Ubuntu bezieht sich das auf den Installer, nicht auf die Boot-Methode.

aha,
kB schrieb:

MacMoto schrieb:

[…] *3) ab 22.04.2 ohne erheblich Nacharbeit nicht mehr möglich

Das bezieht sich auf den Fakt, dass die von Ubuntu aktuell verbreiteten ISO-Startmedien das Booten per alter Bios-Boot-Spezifikation (BBS, auch als "legacy" bezeichnet) nicht mehr unterstützen.

weil eben mit z.B. dem Startmedienersteller nur noch grub-efi auf den Stick geschrieben wird, womit ein solcher nicht mehr im "legacy" Modus gebootet und damit keine Installation im "legacy" Modus ausgeführt werden kann.

Außerdem scheint mir, als sei das alles Schnee von gestern, hier erzeugt der Startmedienersteller (auch dd) USB Sticks für beide Modi (Ubuntu 23.10, 23.04, 22.04.3, 22.04.2, -rwxrwxrwx 1 blacktencate blacktencate 3654957056 Apr 19 2022 jammy-desktop-amd64.iso)

tomtomtom Team-Icon

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kB schrieb:

Möglicherweise haben die ISO-Installationsdateien von Kubuntu einen anderen Aufbau als die von Ubuntu

Nö, die sind bis auf den Inhalt des SquashFS und der Konfigurationsdateien identisch.

Nichts, was sich auf den Bootvorgang auswirken würde jedenfalls.

TK87

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Moin zusammen,

tomtomtom schrieb:

kB schrieb:

Möglicherweise haben die ISO-Installationsdateien von Kubuntu einen anderen Aufbau als die von Ubuntu

Nö, die sind bis auf den Inhalt des SquashFS und der Konfigurationsdateien identisch.

Nichts, was sich auf den Bootvorgang auswirken würde jedenfalls.

der Unterschied ist, dass die Flavours bislang noch Ubiquity als Installer nutzen. Auch das standard Ubuntu lässt sich aber noch per Legacy booten, scheint nur bei der Installation anschließend ggfs. Probleme zu bereiten.

Auch die Legacy-ISO nutzt noch Ubiquity.

Gruß Thomas

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