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Nextcloud und Kodi zusammen auf einem Raspberry 5

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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007joker

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2009

Beiträge: 219

Hallo in die Runde!

Ich bräuchte mal einen Denkanstoß. Unterm Weihnachtsbaum lag ein Raspberry Pi 5 mit 8 GB, wow, und ich komme jetzt endlich dazu, mich ihm ein wenig zu widmen. Bisher hatte ich zwei ältere im Betrieb – einen mit Ubuntu Server und Nextcloud, einen mit Libreelec und Kodi. Es müsste doch möglich sein, das auf dem Raspi 5 zusammenzubasteln.

Denkbar wäre:

  1. Zwei Distributionen auf zwei SD-Karten und je nach Bedarf wechseln. Hm.

  2. Eine Distribution … a) mit Hypervisor und darin zwei Distributionen? Laufen die dann gleichzeitig? b) mit Docker? c) mit Snaps?

Kodi braucht keinen Zugriff auf Nextcloud, Nextcloud keinen auf Kodi. Insofern reichen getrennte Systeme. Zum Updaten der Nextcloud brauche ich Zugriff über SSH.

Wie könnte sowas aussehen?

Schöne Grüße!

007joker

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2009

Beiträge: 219

Also, intensives Lesen und Recherchieren ...

Es gibt viele Möglichkeiten.

  • In LibreElec das Docker-System installieren und Nextcloud runterladen.

  • Virtualisierung mit LXC, Proxmox oder auch Virtualbox.

  • Ubuntu Server um X/Wayland ergänzen, Kodi installieren und Nextcloud-Snap dazu.

  • Sehr einfach ist es, eine Mini-Distribution wie Xubuntu als einzige Distribution auf dem Raspberry zu installieren und dann ssh daneben und über ssh den Nextcloud-Snap. Den Weg werde ich wohl verfolgen.

Danke für's Mitdenken. Drüber reden hat schon geholfen ☺

UbuntuWanderer

Anmeldungsdatum:
15. Januar 2024

Beiträge: 45

Ich mag Nextcloud auf dem Pi 5 installieren.

Hintergrund ist, dass ich mich mal privat an eine Art DMS versuchen will. Nun gibt es einiges an DMS Systemen, die da auch in Frage kommen würden und es gibt gar kommerzielle Umsetzungen, die auf den Pi zugeschnitten sind. Funktional hauen die mich nicht so aus den Socken und gehen bezüglich der Dokumentenechtheit und der Muliuser Logging in Richtungen die ich mir privat nicht so ganz vorstelle.

Kurze Rede, ich mag es doch mal mit Nextcloud und ein paar DMS Addons probieren, ist ja zum Erfahrung sammeln primär gedacht.

Ich würde aber NextcloudPi nutzen, allein. Mein Pi hat auch nur 4GB RAM.

Was mich jetzt primär interessiert, was für ein Storage nutzt du hinter dem Nextcloud. Etwas lokal angeschlossenes, ein dediziertes NAS, oder sowas wie ein RouterNAS, o.ä.

007joker

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2009

Beiträge: 219

Kennst du den DMS-Test aus der c't 01/2024?

Als Storage ... ich habe wenig zu synchronisieren - und vor allem kleine Dateien, Texte, Bilder, MP4s, FLACs, keine Filme. Deshalb habe ich eine MicroSDXC-Karte als Systemspeicher und Storage zugleich (eine gute, die SanDisk SDSQXCD-128G-GN6MA Extreme Pro microSD Speicherkarte 128 GB). Das Ganze ist als Ubuntu Server aufgesetzt und wird über SSH administriert. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen.

UbuntuWanderer

Anmeldungsdatum:
15. Januar 2024

Beiträge: 45

Ja, den Artikel habe ich gesehen. Bzw. die Überschrift. Dankeschön für den Tipp. Ist der Artikel lohnenswert, so aus Raspi und Privat DMS Sicht?

007joker

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2009

Beiträge: 219

Aus Raspi-Sicht weniger. DMS fand ich spannend, nutze es aber privat nicht; ich habe eine funktionierende, nicht-elektronische Dokumentenverwaltung mit Leitz-Ordnern und Lochern. Funktioniert prima ☺

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