ubuntuusers.de

Hallo,

IMHO ist das eher ein Fall für eine Bugreport. Das sieht ja stark nach einer unsauberer / falschen Grundkonfiguration, da da generiert wird.

Gruß, noisefloor

Deswegen fragte ich ...

Hallo,

dann würde ich sagen: erstmal nein. Der Workaround ist ja immerhin schon mal hier im Thread dokumentiert und damit sichtbar.

Grundsätzlich sind wir im Wiki eher zurückhaltend damit, zu empfehlen, dass vom System angelegte Konfig-Dateien, ersatzlos gelöscht werden wollen.

Wenn das auf mehrere Systemen getestet und bestätigt ist (im Sinne von: macht keine sonstigen Probleme / hat keine Nebeneffekte), dann könnte das ggf. in der Problemlösungssektion untergebracht werden.

Gruß, noisefloor

raptor2101 schrieb:

bei einem test auf auf 18.04 ist mir gestern aufgefallen, das /etc/init.d/nfs-common "kommentarlos" mit exit gekillt wird, weil der lsb-script erkennt, dass es eine nfs-common.service (systemd) konfig gibt.

Wo genau steht das? Also die Erkennung?

Gruß BillMaier

das script /lib/lsb/init-functions genauer /lib/lsb/init-functions.d/40-systemd

laut Entwickler ist das aber so gewollt. Ich bin noch am erfragen, was der neue "way of live" ist

Hier die Antworte aus dem Bugreport. Kurzzusammenfassung:

• /etc/init.d/nfs-common ist bewusst totgelegt

• /lib/systemd/system/nfs-common.service ist bewusst totgelegt

• /lib/systemd/system/rpc-gssd.service startet automatisch, setzt aber eine keytab vorraus

ich würde als mindestens bei https://wiki.ubuntuusers.de/Kerberos/NFS_mit_Kerberos_sichern die letzte passage anpassen

raptor2101 schrieb:

ich würde als mindestens bei https://wiki.ubuntuusers.de/Kerberos/NFS_mit_Kerberos_sichern die letzte passage anpassen

Dann bitte nächstes Mal das in der zugehörigen Artikeldiskussion posten.

Crosslink: 9068145

Leerstelle in der /etc/exports

Dieser Eintrag ist in meiner /etc/exports:

/mnt/Eigene Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0(rw)

Die Leerstelle wird nicht akzeptiert. Bei den freigegebenen Ordner erscheint nur: /mnt/Eigene

Gibt es eine Möglichkeit, dass die Leerstelle akzeptiert wird?

'/mnt/Eigene Dateien' 192.168.2.0/255.255.255.0(rw)

funktioniert beispielsweise nicht.

Grüße aus Südbaden

Versuch mal

1

/mnt/Eigene\ Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0(rw)

Hallo raptor,

Funktioniert leider nicht.

So funktioniert der Befehl:

/mnt/Eigene*Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0(rw)

So wird mir der korrekte Pfad angezeigt. Wenn ich aber diesen Pfad mit Leerstelle mounten will, kommt eine Fehlermeldung:

reason given by server: No such file or directory

Der Pfad mit Leerstelle funktioniert leider nicht. Habe einiges ausprobiert. Ohne Erfolg.

Grüße aus Südbaden

Ich bin mir nicht so sicher ob der whitespace ordentlich weitergegeben wird.

wenn du über fstab mountest gibt es dieses statement:

 The  second field, (fs_file), describes the mount point for the filesystem.  For swap par‐
       titions, this field should be specified as ‘none’. If the name of the mount point contains
       spaces these can be escaped as ‘\040’.

das wäre dann also

/mnt/Eigene\040Dateien

Ich mounte über die fstab beispielweise so:

1

192.168.2.30:/mnt/windows/G/Programme /home/user/.config/qt-synchronisieren/mount nfs rsize=8192,wsize=8192,timeo=14,_netdev 0 0

funktioniert.

1

192.168.2.30:/mnt/windows/G/Eigene\040Dateien /home/dieter/.config/qt-synchronisieren/mount nfs rsize=8192,wsize=8192,timeo=14,_netdev 0 0

funktioniert nicht. Da erhalte ich die gleichen Fehlermeldungen wie beim direkt mounten.

Ist anscheinend nicht möglich einen Ordner mit Leerstelleninhalt zu mounten.

Grüße aus Südbaden

Hallo,

als X andere Supportforen im Internet sind sich alle einige, dass a) in der fstab ein Leerzeichen im Pfad durch \040 dargestellt wird in in der /etc/exports ein Pfad mit Leerzeichen entweder in Doublequotes gesetzt werden muss oder das Leerzeichen mit einem Backslash \ markiert wird. Jedenfalls behaupten sehr viele andere Nutzer, dass es dann einwandfrei funktioniert.

Gruß, noisefloor

Ich habe weiter oben diesen /etc/exports Befehl veröffentlicht:

1

/mnt/Eigene*Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0(rw) 

Das ist nicht korrekt.

So ist der richtige Eintrag in der /etc/exports:

1
2
3
4

# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#		to NFS clients.  See exports(5).

/mnt/Eigene" "Dateien  192.168.2.0/255.255.255.0(rw) 

Und so sieht es im Terminal aus:

1
2
3

dieter@jj-64-laptop:~$ showmount -e 192.168.2.30
Export list for 192.168.2.30:
/mnt/Eigene Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0

Grüß aus Südbaden

Dieter_Ubuntu schrieb:

[…] So ist der richtige Eintrag in der /etc/exports:

1 2 3 4

# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported # to NFS clients. See exports(5). /mnt/Eigene" "Dateien 192.168.2.0/255.255.255.0(rw)

Das ist lt. Dokumentation auch als eine von mehreren Möglichkeiten so zu erwarten.

Ich vermute aber, dass die Varianten

"/mnt/Eigene Dateien"  192.168.2.0/255.255.255.0(rw) 

und

/mnt/Eigene\040Dateien  192.168.2.0/255.255.255.0(rw) 

genauso funktionieren. Trifft das zu oder nicht?