dafosy schrieb:
...
ist es nicht vielleicht auch eine Option den Ordner zu überwachen und einfach eine Routine zu programmieren, die fortlaufende Dateinamen vergibt?
Ja, es ist. Grundsätzlich muss der zu erst eingeschlagene Weg nicht immer der beste sein. Wie fleet_street schon schrieb kannst du das in einem Skript mittels inotify lösen. Mein persönlicher Favorit hierbei ist incron welches auf inotify basiert bzw. sich dieses zu Nutzen macht. Reine Geschmackssache ☺ .
Wenn neue Datei, nimm letzte Datei (Zeitstempel),
extrahiere deren Dateinamen (Bspw. 001234.pdf)
zähle eins dazu
und benenne die neue eingespielte Datei dann entsprechend um. (Bspw. 001235.pdf)
Ja, das ist eine gute Idee für ein Skript.
Ich würde vielleicht wie folgt vorgehen (rein theoretisch):
Belege werden immer in das Verzeichnis input eingelesen
inotify oder incron informieren darüber bzw. rufen dein Skript auf mit dem Namen der neu erstellten Datei (NewFile)
dein Skript liest z.B. aus einer text-Datei (id.txt) die aktuell zu verwendende Vortlaufende Nummer(ID)
nun wird die Datei NewFile umbenannte in ID und verschoben in das Verzeichnis output z.B. mittels mv
wenn kein Fehleraufgetreten ist wird die Zahl in id.txt um eins erhöht
Das ist vielleicht weniger fehleranfällig.
Sehr wahrscheinlich ja, da der Ansatz mit ocr eben fehleranfällig ist.
Aber auch rein menschliche Prozesse sind fehleranfällig. In deinem Beispiel müsste sichergestellt sein, das die Belege immer in der richtigen Reihenfolge eingescannt werden. Also nicht der Beleg mit der Nummer 5001 vor dem Beleg mit der Nummer 5000. Ansonsten Stimmt die ID im Namen nicht mit dem Stempel überein. Das heißt wenn du das einscannen weiter delegierst ist auf eine korrekte Einweisung des Ausführenden zu achten.