Seid gegrüßt
vor ungefähr 1 Jahr habe ich eine richtig schnelle Samsung T7 Portable SSD mit der kleinsten Größe von 1 TB im Angebot gekauft. Darauf habe ich Ubuntu installiert, um neben großen Dateien auch noch ein Betriebssystem mit installierten Programmen dabei zu haben. Damit Langfinger nichts mit den Daten anfangen können, ist Ubuntu voll verschlüsselt. Das Teil ist sauschnell und alles funktioniert so wie erwartet.
Von der 900 GB Datenpartition sind aber nur 200 GB belegt. 700 GB sind frei. Eine ziemliche Verschwendung an Speicherplatz, auch wenn die Samsung T7 Portable SSD im Angebot recht günstig war.
Die LUKS-verschlüsselte 900 GB Ext4-Datenpartition würde ich gerne auf 300 GB verkleinern. Danach alles auf einen "nur" 500 GB großen USB-Stick klonen, der laut Datenblatt nicht mal halb so schnell wie die externe SSD ist. Ich möchte ausprobieren, ob unter der geringeren Geschwindigkeit die Schwuppdizität von Ubuntu leidet. Falls nicht, würde ich die 1 TB große externe SSD neu formatieren und für eine andere Aufgabe verwenden, wo die 1 TB Speicherplatz mehr gebraucht werden.
Bei meiner Recherche hab ich aber gelesen, dass das wegen der Verschlüsselung gar nicht so einfach und ziemlich fehleranfällig ist. Deshalb habe ich von der gesamten SSD mit GNOME Disks ein 1 TB großes Laufwerksabbild erzeugt, um damit zu arbeiten anstatt mit den Daten auf der externen SSD, obwohl es davon natürlich auch ein Backup gibt. Geht etwas schief, würde ich mit GNOME Disks einfach ein neues Laufwerksabbild erzeugen (dauert so 1,5 Stunden) und es nochmal probieren und so weiter.
Ich weiß aber nicht, ob die Linux Tools überhaupt eine verschlüsselte Partition in einem Laufwerksabbild verkleinern können oder ob die nur bei einem richtigen Datenträger funktionieren?
Besten Dank im Voraus!
Bearbeitet von rklm:
Version