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Externes Laufwerk mit ext4 Zugriffsrechte

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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Ubels

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Hi Worin liegt die Logik/Sinn, wenn ich mit KDE Partitionsverwaltung ein externes Laufwerk neu mit ext4 partitioniere, dass ich dann auf diesem mit Dolphin keine Ordner erstellen kann ?

Berlin_1946 Team-Icon

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Ubels schrieb:

Worin liegt die Logik/Sinn, wenn ich mit KDE Partitionsverwaltung ein externes Laufwerk neu mit ext4 partitioniere, dass ich dann auf diesem mit Dolphin keine Ordner erstellen kann ?

Du musst noch der Eigentümer/Besitzer werden.

Befehl entfernt.

Bearbeitet von Berlin_1946:

Befehl entfernt.

san04

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Beiträge: 1238

@ Berlin_1946 Sorry, aber weißt du was dein Befehl da tut?

chown einfach auf ein /dev device loszulassen ist ja zumindest mal sehr ungewöhnlich. Ob das dein System gefährden kann, kann ich so adhoc nicht beurteilen.

Die Wahl der Gruppen ist wohl eher nicht das, was man typischerweise will. (dort alle Gruppen einzutragen zu denen der User gehört)

Damit könnte man es schon eher versuchen:

sudo chown -cR $USER:$USER /mnt/dein-mountpoint

Frieder108

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Bitte erst mal die gesamte Ausgabe von

lsblk -o NAME,FSTYPE,UUID,RO,RM,SIZE,STATE,OWNER,GROUP,MODE,TYPE,MOUNTPOINT,LABEL,MODEL 

zeigen - danach sehen wir weiter.

Kätzchen

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san04 schrieb:

Damit könnte man es schon eher versuchen:

sudo chown -cR $USER:$USER /mnt/dein-mountpoint

Laut Wiki stimmt dein Befehl: → chown (Abschnitt „Beispiele“)

👍

Frieder108

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Jetzt wartet doch erst mal die Ausgabe der lsblk-Abfrage ab - danach können wir immer noch darüber "debattieren", was genau jetzt der richtige Weg ist. 😉

Ubels

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Ich habe schlichtweg das Laufwerk mit NTFS partitioniert und da gibts kein Problem mit Ordner erstellen etc.

Ich hatte auch weniger deshalb gefragt, dass man das irgendwie mit Befehlen und Rechte - getüftel hinbastelt. Es stellt sich mir schlichtweg die Frage, warum ich ein externes Laufwerk, das MIR GEHÖRT, dass ich an MEINEN Rechner anstecke, das ICH mit ext4 partitioniere, nicht einfach ein leeres Laufwerk ist, für das NIEMAND irgendwelche Rechte braucht, es sei denn, ich richte welche ein. Was soll der betreute Quatsch, dass Ubuntu einfach sein Root draufsetzt und ich müsste dann herumbasteln um auf das Ding schreiben zu können ? Dieser Sinn/Logik erschließt sich mir nicht.

Kätzchen

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Ubels schrieb:

Ich habe schlichtweg das Laufwerk mit NTFS partitioniert und da gibts kein Problem mit Ordner erstellen etc.

Sollte man nur tun wenn man auch Windows nutzt, da es kein Linux Tool gibt wenn das Dateisystem inkonsistent wird.

Ich hatte auch weniger deshalb gefragt, dass man das irgendwie mit Befehlen und Rechte - getüftel hinbastelt.

Das ist kein Basteln.

Es stellt sich mir schlichtweg die Frage, warum ich ein externes Laufwerk, das MIR GEHÖRT, dass ich an MEINEN Rechner anstecke, das ICH mit ext4 partitioniere, nicht einfach ein leeres Laufwerk ist, für das NIEMAND irgendwelche Rechte braucht, es sei denn, ich richte welche ein.

So ist das Rechte System unter Linux nun mal.

Was soll der betreute Quatsch, dass Ubuntu einfach sein Root draufsetzt und ich müsste dann herumbasteln um auf das Ding schreiben zu können ?

Die Laufwerksverwaltung von Gnome kann das was du willst, also dass dein Benutzer gleich der Eigentümer wird wenn du eine Partition erstellst. Das kann man wohl auch unter Kde nutzen, ist aber eigentlich von Gnome.

Bitte noch das Thema "Als gelöst merkieren" Danke!

Frieder108

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Ubels schrieb:

Was soll der betreute Quatsch, dass Ubuntu einfach sein Root draufsetzt und ich müsste dann herumbasteln um auf das Ding schreiben zu können ? Dieser Sinn/Logik erschließt sich mir nicht.

das ist ganz einfach - der "User root" hat die Partition formatiert (oder musstest du etwa kein Passwort bei der Aktion eingeben?), der "User ubels" kann das nicht - somit gehört die Platte erst mal root und root, ist auch berechtigt, den Eigentümer zu ändern, du als User hast diese Rechte nicht.

Du kannst jetzt also via chown auf die externe Platte losgehen oder aber du zeigst uns bei eingestöpselter und gemounteter Platte die lsblk-Abfrage und wir passen dir den chown-Befehl entsprechend an → deine Entscheidung.

Berlin_1946 Team-Icon

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Berlin_1946 schrieb:

Es ist doch

sudo chown -cR $USER:$USER /mnt/dein-mountpoint

zu benutzen.

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18. September 2009

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Ubels schrieb:

Hi Worin liegt die Logik/Sinn, ...

Weil das Programm KDE Partitionsverwaltung das eben so macht. Daraus ergibt sich als logische Konsequenz ein anderes Programm benutzen, was die Benutzerrechte so setzt, wie du sie benötigst, um dann mit Dolphin zu arbeiten.

Das hat user:Kätzchen schon geschrieben.

Die Laufwerksverwaltung von Gnome kann das was du willst, ...

Du fragst nach dem Sinn, den gibt es nicht, denn du setzt voraus, dass die Programme KDE Partitionsverwaltung und Dolphin ohne weiteres Zutun so zusammenarbeiten, wie du es dir wünschst.

Einen Sinn in einer falschen Annahme suchen ...

Frieder108

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Berlin_1946 schrieb:

Es ist doch

sudo chown -cR $USER:$USER /mnt/dein-mountpoint

zu benutzen.

mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Kubuntu externe Laufwerke nach /media/BENUTZERNAME einhängt. 😉

Und nebenbei, auch im Wikiartikel zu chown wird in den Beispielen ebenfalls /media/irgendwo aufgeführt.

fleet_street

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Hier über Sinn oder Unsinn zu diskutieren ist – hehe – sinnfrei! Die Entwickler lesen hier bestimmt nicht mit.

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Frieder108

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fleet_street schrieb:

Hier über Sinn oder Unsinn zu diskutieren ist – hehe – sinnfrei! Die Entwickler lesen hier bestimmt nicht mit.

wo oder wer diskutiert hier über Sinn oder Unsinn? Es geht um Fakten und die sind nun mal, dass nach /media gemounted wird und nicht nach /mnt - mir ist übrigens kein System bekannt, das nach /mnt mounted, was aber nicht heißen soll, dass es das nicht gibt. ☺

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