ubuntuusers.de

Unbekannte mp3 wo nur Track 1 steht, automatisch berichtigen?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 24.04 (Noble Numbat)
Antworten |

Kreuzschnabel

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2011

Beiträge: 1408

shinichi schrieb:

Kreuzschnabel schrieb:

Wenn dir die CD noch vorliegt, dann rip sie noch mal mit einem aktuellen und freien Codec wie Vorbis oder Opus

Warum wird sowas immernoch geraten?

Weil diese Codecs existieren und gut sind?

Man sollte Musikdaten von CD (oder von egal woher) nicht in verlustlose Formate wie Vorbis oder Opus (oder MP3) umwandeln, sondern verlustlose Formate nehmen,

Nicht verlustlos, sondern verlustlos … geschenkt, aber solche Verschreiber verraten irnkwie den Schaum vor deinem Mund. Natürlich kann man auch einen verlustlosen Codec nehmen, das ist dem Fragesteller sicher bekannt. Er hat sich aber für einen verlustbehafteten entschieden, und er wird seine Gründe dafür haben. Da hab ich ihm gesagt, dass er ein unterm Strich besseres Ergebnis mit einem anderen, wenn auch ebenfalls verlustbehafteten Codec erreicht.

wo die Qualität nicht verloren geht.

Definiere „Qualität“. Genau darum geht es doch bei verlustbehafteter Datenreduktion: Inwiefern geht Qualität verloren? Messtechnisch geht natürlich Qualität verloren, aber klingt das Audiomaterial dadurch schlechter? Genau das ist doch der Witz.

Du kannst gern mal für einen Doppelblindtest zwischen CD linear und einem daraus gerippten Opus mit 160 kbit/s vorbeikommen. Ich bin gespannt, ob du der erste bist, dessen Trefferquote signifikant über 50% liegt.

Es ergibt einfach überhaupt keinen Sinn, absichtlich die Musikdaten dabei zu verschlechtern, damit man hinterher eben nich mehr die Orginalqualität hat, die man ja eigentlich vorher bereits schonmal besessen hatte. Ein freies, verlustloses und in meinen Augen im Gesamtpaket bisher bestes Format für Audio ist FLAC, da es breite Unterstützung findet und eben komplett frei ist.

Wenn man Platz dafür hat, gern. Eine Stunde Musik in FLAC braucht rund 300 MB Speicherplatz, eine Stunde Musik in Opus bei 160 kbit/s braucht rund 72 MB. Wenn das beschränkt ist, etwa weil du deine Musiksammlung aufs Handy tun willst, um sie per Bluetooth im Auto zu hören, dann ist das durchaus auch heute noch ein relevanter Faktor.

Wenn du nicht gerade tausende Dateien ohne tags hast, dann ist händisch die tags hinzu fügen oder nach eigenen Wünschen ändern jetzt auch nicht das große Problem.

Es war aber ausdrücklich danach gefragt, wie das automatisch geht. Dann ist „händisch geht’s auch“ wirklich keine sinnvolle Antwort.

--ks

Kreuzschnabel

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2011

Beiträge: 1408

shinichi schrieb:

Was willst du schon wieder? Ich kann doch, wenn jemand einen Vorschlag macht, der Daten vernichtet,

Neugierig gefragt: Welche Daten werden denn vernichtet, wenn ich eine Musik-CD mit Opus kodiere? Hint: Die CD habe ich anschließend immer noch im Regal stehen, mit allen Pits drauf, die auch beim Rippen drauf waren, keines davon wurde vernichtet.

darauf hinweisen, dass nunmal dabei Daten vernichtet werden

s.o.

und wie man das halt verhindern kann.

Einfach indem man die CD hinterher nicht wegschmeißt, die Originaldatei nicht löscht, oder was immer die Vorlage war.

Und wenn du so blind bist, meine mehreren Sätze zur Problemlösung nicht zu sehen, dann ist das nicht mein Problem. Wenn es dich nicht interessiert, überlese einfach den Beitrag, statt den Beitragenden persönlich anzugehen.

Aha. Und „wenn du so blind bist“ ist jetzt inwiefern kein persönliches Angehen?

--ks

Remoda

(Themenstarter)
Avatar von Remoda

Anmeldungsdatum:
4. Oktober 2005

Beiträge: 142

Wohnort: Köln Wahn

Ich möchte mich erstmal bei allen bedanken, die mir Antworten und Anregungen gegeben haben! Werde in den nächsten Regentagen, mal anfangen, ob ich die vorgeschlagenen Programme "als reiner Anwender" auch alle sinnvoll benutzen kann. Bitte keinen Streit/Unmut mehr! Es geht hier ja um eine Freizeitbeschäftigung und nicht um lebensrettende Maßnahmen.

Danke und Gruß sendet Remoda

Antworten |