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Am Sonntag, 24.11, wird gegen 16 Uhr eine Inyoka-Version ausgerollt. Das Portal kann für ein paar Minuten nicht erreichbar sein.

Kann man ohne Probleme auf snap verzichten?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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schwarzheit Team-Icon

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31. Dezember 2007

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Autsch.

Da kommt also wieder viel Arbeit auf uns zu.

Danke für die Info @kätzchen.

trollsportverein

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21. Oktober 2010

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Kätzchen schrieb:

Ich habe gelesen dass sich Ubuntu zerlegt wenn man ein Versions-Upgrade von 22.04 auf 24.04 durchführt, sofern man snapd deinstalliert und eine Sperrdatei einrichtet um eine erneute snapd Installation zu verhindern, zb wenn man Firefox aus dem PPA updatet.

Nein, das stimmt zumindest für Kubuntu nicht. Das geht gut, ganz ohne Snaps. Die PPA Repostories werden zwar bei Release Upgrades deaktiviert, aber der PPA-Firefox aus dem Vorgänger-Release läuft einfach erst mal weiter. Natürlich passt man dann das Firefox-PPA auf das aktuelle Release alsbald an. Ist ja nicht schwer. Mit dem Gnome Desktop könnte es aber ganz anders ausgehen. Gnome als default Desktop auf Ubuntu ist wohl stark eingesnapt.

Ich habe nun auch schon mal geschaut, wie es bei Oracular Oriole mit dem 6er KDE Plasma Desktop aussieht. Auch bei Kubuntu Oracular Oriole bleibt das bei DEB-Paketen. Ist ja bald wieder so weit. Dann geht es wieder ans fröhliche upgraden. 😎

juribel

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20. April 2014

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Unter Xfce habe ich vorhin auch ein Hinweis-Icon in der Leiste bekommen, mit einem Text, der auf ein unvollständig gelaufenes Upgrade mit unlösbaren Abhängigkeiten hindeutet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das bis dahin übersehen hatte oder ob es erst mit dem ersten Start von Thunderbird aufgetreten ist. Die Programme, vor allem Firefox und Thunderbird, schienen alle zu laufen, aber was die Meldung für Konsequenzen haben könnte... who knows.

Mir persönlich wurde Ubuntu mit diesem ganzen Snap-Elend immer windiger, und ich habe die Konsequenzen gezogen. Keine Bastelei mehr.

Speedy-10

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23. März 2010

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Hat jemand eine Empfehlung für eine "sinnvolle Distribution"?

Hi ulrich.goebel, ich bin von Ubuntu 22.04 auf LinuxMint umgezogen und finde es richtig gut. Da ich / und /home auf getrennten Partitionen habe, konnte ich bei der Neuinstallation von LinuxMint das bisherige /home einfach einbinden, fertig. Hier gibt es keine Snaps, aber bei Bedarf dann flatpaks, wenn man möchte. Da vieles ähnlich ist, hast du auch kaum Schwierigkeiten beim Wechsel.

Aber: Auch wenn ich jetzt mit LinuxMint glücklich bin, lese ich hier im Forum und arbeite an Wiki-Artikel mit. Das Wiki hier ist einfach eine tolle Datenbasis, die natürlich auch für LinuxMint sehr interessant ist.

Frieder108

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7. März 2010

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Speedy-10 schrieb:

Hat jemand eine Empfehlung für eine "sinnvolle Distribution"?

Hi ulrich.goebel, ich bin von Ubuntu 22.04 auf LinuxMint umgezogen und finde es richtig gut.

naja, zum einen, wo ist der Unterschied zwischen "Schnaps" und der "Flatpak-Hölle"?

Des weiteren stellt sich die Frage, wie sieht es generell mit der Zukunft von Linux Mint aus?

https://www.computerbase.de/forum/threads/linux-mint-und-die-probleme-mit-anwendungen-und-toolkits.2195330/

https://forum.linuxguides.de/index.php?thread/5705-linux-mint-und-die-probleme-mit-anwendungen-und-toolkits/

Meine Empfehlung wäre, direkt auf Debian umzusteigen.

Speedy-10

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Anmeldungsdatum:
23. März 2010

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Frieder108 schrieb:

naja, zum einen, wo ist der Unterschied zwischen "Schnaps" und der "Flatpak-Hölle"?

Der Unterschied ist: Man kann es nehmen, "wenn man möchte". Bei snaps bin ich dazu gezwungen. Ja, ich kenne die Befürchtungen, aber das wird man dann ja sehen, ob sich das wirklich so entwickelt.

Zitate

Bearbeitet von Berlin_1946:

Siehe Zitat komplette Beitragen zu zitieren ist unerwünscht

Dr_Schmoker

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19. Juni 2008

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Guten Morgen,

ich habe mich mittlerweile an die snap's gewöhnt. interessant ist ja die Ausgabe von

snap list --all

bei mir:

frank@frank-ThinkPad-T430:~$ snap list --all
Name                                  Version                     Revision  Tracking         Herausgeber  Hinweise
bare                                  1.0                         5         latest/stable    canonical✓   base
canonical-livepatch                   10.8.2                      278       latest/stable    canonical✓   deaktiviert
canonical-livepatch                   10.8.3                      282       latest/stable    canonical✓   -
core                                  16-2.61.2                   16928     latest/stable    canonical✓   core,deaktiviert
core                                  16-2.61.4-20240607          17200     latest/stable    canonical✓   core
core18                                20240612                    2829      latest/stable    canonical✓   base
core18                                20240416                    2823      latest/stable    canonical✓   base,deaktiviert
core20                                20240416                    2318      latest/stable    canonical✓   base
core20                                20240227                    2264      latest/stable    canonical✓   base,deaktiviert
core22                                20240823                    1612      latest/stable    canonical✓   base
core22                                20240809                    1586      latest/stable    canonical✓   base,deaktiviert
gnome-3-28-1804                       3.28.0-19-g98f9e67.98f9e67  194       latest/stable    canonical✓   deaktiviert
gnome-3-28-1804                       3.28.0-19-g98f9e67.98f9e67  198       latest/stable    canonical✓   -
gnome-3-34-1804                       0+git.3556cb3               90        latest/stable    canonical✓   deaktiviert
gnome-3-34-1804                       0+git.3556cb3               93        latest/stable    canonical✓   -
gnome-3-38-2004                       0+git.efb213a               143       latest/stable    canonical✓   -
gnome-3-38-2004                       0+git.6f39565               140       latest/stable    canonical✓   deaktiviert
gnome-42-2204                         0+git.510a601               176       latest/stable    canonical✓   -
gnome-42-2204                         0+git.510a601               172       latest/stable    canonical✓   deaktiviert
gtk-common-themes                     0.1-79-ga83e90c             1534      latest/stable    canonical✓   deaktiviert
gtk-common-themes                     0.1-81-g442e511             1535      latest/stable    canonical✓   -
gtk2-common-themes                    0.1                         13        latest/stable    canonical✓   -
kde-frameworks-5-96-qt-5-15-5-core20  5.96.0                      7         latest/stable    kde✓         -
shutter                               0.94.3                      27        latest/stable    popey✪       -
snap-store                            41.3-71-g709398e            959       latest/stable/…  canonical✓   deaktiviert
snap-store                            41.3-77-g7dc86c8            1113      latest/stable/…  canonical✓   -
snapd                                 2.62                        21465     latest/stable    canonical✓   snapd,deaktiviert
snapd                                 2.63                        21759     latest/stable    canonical✓   snapd
frank@frank-ThinkPad-T430:~$ 

Ich habe nur das markierte shutter bewusst installiert. Den Rest hat das System mehr oder weniger alleine angelegt.

Einiges ist deaktiviert und teilweise auch mehrfach mit alten Versionen, aber konkret um das Löschen der selben habe ich mich noch nicht gekümmert. Der Platzbedarf auf der Platte ist bei mir überschaubar.

Da ich demnächst auf Xubuntu 24.04 umstellen will habe ich mich natürlich mit Thunderbird beschäftigt, die dann nur noch als snap daher kommt. Ok, man kann man sich mit ppa's helfen, aber was passiert, wenn ich im Wiki die Seite mit den ppa's aufrufe, ich werde begrüßt mit einer Warnung:

Hinweis!
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.

Auf der snap-Seite im Wiki gibt es diesen Hinweis nicht, wenn es doch nach Meinung einiger User so böse sein soll.

Ich denke, jeder User muss für sich bei Ubuntu selber abwägen, ob er snap's oder ppa's verwenden will.

Oder man verlässt Ubuntu komplett und geht z.b. zu Debian. Und das schöne ist ja, die Oberfläche von XFCE ist nahezu identisch wie der bei Xubuntu.

Kreuzschnabel

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2011

Beiträge: 956

Dr_Schmoker schrieb:

wenn ich im Wiki die Seite mit den ppa's aufrufe, ich werde begrüßt mit einer Warnung:

Hinweis!
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.

Auf der snap-Seite im Wiki gibt es diesen Hinweis nicht,

Snap ist ja auch keine Fremdquelle, das Zeux kommt zunächst mal direkt von Canonical 😀 inwiefern findest du das vergleichbar? PPAs sind alternative (von Canonical nicht gepflegte) Paketquellen für die normale Paketverwaltung. snap ist ein (von Canonical gepflegtes) Subsystem mit einer ganz eigenen Paketverwaltung und Infrastruktur.

wenn es doch nach Meinung einiger User so böse sein soll.

Snap ist doch nicht „böse“ im Sinne von Malware (darum geht’s bei der Warnung), sondern snap ist ärgerlich, weil man vieles Vertraute – etwa das Öffnen von Weblinks aus Thunderbird heraus – erstmal mühsam von Hand wieder ermöglichen muss, was in der direkt installierten Version ganz selbstverständlich geht.

Ich denke, jeder User muss für sich bei Ubuntu selber abwägen, ob er snap's oder ppa's verwenden will.

PPAs ja. Bei Snap lässt einem Ubuntu wenig Wahl. Es wird automatisch installiert – wenn man es nicht haben will, muss man es erst mühsam rausprickeln und die gesnappte Software dann aus anderen Quellen neu installieren (weil es sie bei Canonical nur noch als Snap gibt).

Oder man verlässt Ubuntu komplett und geht z.b. zu Debian. Und das schöne ist ja, die Oberfläche von XFCE ist nahezu identisch wie der bei Xubuntu.

Das ist der konsequente Weg, wenn man keine Snaps haben will.

--ks

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

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Hallo,

Mit dem Gnome Desktop könnte es aber ganz anders ausgehen. Gnome als default Desktop auf Ubuntu ist wohl stark eingesnapt.

Das stimmt nicht. Der snap Unterbau ist für alle *buntus gleich, weil der erstmal nichts mit dem Desktop zu tun hat. Ubuntu Server kommt auch mit snap, wobei das in der Tat die einzige Version ist, wo man bei Benutzung des Installers von Canonical auch ohne snap installieren könnte.

Der Desktop von Ubuntu (=GNOME) kommt komplett aus den Paketquellen, da ist kein snap beteiligt. Ubuntu in der Version 24.04 hat OOTB das Fx und TB snap, logischerweise ein Core snap, die snap desktop integration und eine GNOME snap, damit die grafischen Anwendungen überhaupt laufen.

Wenn er ein Upgrade von Ubuntu 22.04 auf Ubuntu 24.04 einspielt und snapd ist deinstalliert und Thunderbird ist in 22.04 installiert, also aus den Paketquellen dann kracht das Ubuntu Versions Upgrade und endet in einem kaputten System.

Das klingt zumindest logisch - ob's generell so ist → who knows. Unter Strich läuft es aber wieder darauf hinaus → wer kein snap will sollte halt kein Ubuntu nutzen.

Gruß, noisefloor

juribel

Anmeldungsdatum:
20. April 2014

Beiträge: 1199

Die Xfce-Oberflächen von Debian und Xubuntu sind schon recht unterschiedlich, so wurden in Xubuntu z. B. die Arbeitsflächen raus amputiert. Aber wenn man seinen Home-Ordner mitnimmt (was ohne nennenswerte Probleme funktioniert), sind sie absolut identisch.

Warum sollte bei Snap-Thunderbird &Co. eine Warnung kommen, wo doch snap zum Ubuntu-Ökosystem gehört? Installationen aus "fremden" ppa gehören nicht dazu, deswegen die Warnung. Das hat weniger mit "gut" und "böse" zu tun, sondern eher damit, den Benutzern das hauseigene snap aufnötigen zu wollen.

Frieder108

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7. März 2010

Beiträge: 9243

Ich selber bin in der Thematik gar nicht so drin, nutze weder flatpak noch snap - aber wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird snap von Canonical kontrolliert, ein flatpak hingegen kann jeder erstellen und verfügbar machen.

Das war dann, vereinfacht gesagt, wie Apple vs. Microsoft/Google - für Apple-Geräte wird ja im Prinzip auch nur von denen kontrollierte Software zur Verfügung gestellt, im Microsoft- und Googleuniversum hingegen kann jeder jederzeit eine wie auch immer geartete App verfügbar machen, da gibt es keine Kontrolle.

Dr_Schmoker

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19. Juni 2008

Beiträge: 3415

Wohnort: Berlin

Oh, jemand hat den Thread gemeldet 😮

Ok, das mit dem böse war ironisch gemeint, deshalb auch in Kursiv und fett. Vielleicht hätte ich besser schreiben sollen, ärgerlich, wie Kreuzschnabel schon angemerkt hat.

Aber nochmal snap vs. ppa. Bei einer ppa muss ich mich auf den Betreuer verlassen in punkto Pflege etc. Wie viel Manpower dahinter steht, kann ich aus dem Stand nicht sagen. Manchmal vielleicht nur ein kleines Team mit ein oder zwei Personen.

Ich nehme mal, genau weiss ich es nicht, das bei den snap's mehr Manpower dahinter steckt, was z.b. dann auch eher aktuell gehalten wird und falls Probleme auftreten, diese eher gefixt werden.

trollsportverein

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Anmeldungsdatum:
21. Oktober 2010

Beiträge: 4238

Frieder108 schrieb:

Des weiteren stellt sich die Frage, wie sieht es generell mit der Zukunft von Linux Mint aus?

https://www.computerbase.de/forum/threads/linux-mint-und-die-probleme-mit-anwendungen-und-toolkits.2195330/

Hochinteressant. Meiner Abneigung gegen Gnome und Vorliebe für KDE schadet das nicht gerade. Dankeschön. 👍


@Dr_Schmoker:

popey ist popey und das ist das Snap:

Nimn Snap, haben sie gesagt, das ist immer aktuell, haben sie gesagt. PPA sind unsicher, haben sie gesagt. 😉 Aber stimmt das überhaupt, das Snaps besser wären?

Die PPAs für Firefox und Thunderbird sind vom Mozilla Team. Das Mozilla Team macht das schon seit langer Zeit, das Mozilla Team lieferte auch zuvor schon diese Anwendungen für Ubuntu. Der Unterschied ist nun bloß, wenn man sich für diese PPAs entscheidet, dass man sich das Fertigpaket nun direkt von Launchpad aus dem PPA holt, anstatt erst warten zu müssen, bis es vom PPA in Canonical DEB-Repositories rüberkopiert wurde.

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18. September 2009

Beiträge: 9619

Hallo

ulrich.goebel schrieb: 13. September 2024 20:14

Legt die Frage nahe: Hat jemand eine Empfehlung für eine "sinnvolle Distribution"?

von.wert schrieb: 13. September 2024 18:38

dann nimm einfach das Original, Debian! sid (unstable) ist Bauen auf Treibsand, stable ziemlich abgehangen. testing ist ein guter Mittelweg.

Was ist Linux (Abschnitt „Was-ist-Debian“)

Debian 🇬🇧 ist die GNU/Linux-Distribution,