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dosfstools

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels dosfstools.

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Auf Anregung von noisefloor in der Diskussion zum Wiki Labels:

  • Vorstellung meines Entwurfs zu dosfstools.

  • Anmerkungen, Fragen, konstruktive Kritik, Lob und Tadel sind willkommen!

Heinrich_Schwietering Team-Icon

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Hi!

Hm. auf den falschen Artikel verlinkt? Ich sehe dort Labels, nicht dosfstools... EDIT OK, sorry, wenn man die "Überschrift" anklickt kommt man dahin... 😳

so long
hank

(OT "Anmerkungen, Fragen, konstruktive Kritik, Lob und Tadel sind willkommen!" Das ist mein Spruch um die Diskussion anzustoßen 👿 )

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Heinrich_Schwietering schrieb:

[…] auf den falschen Artikel verlinkt? Ich sehe dort Labels, nicht dosfstools...

(OT "Anmerkungen, Fragen, konstruktive Kritik, Lob und Tadel sind willkommen!" Das ist mein Spruch um die Diskussion anzustoßen 👿 )

  • Ja, ich sehe, Du hast einen sehr ähnlichen Spruch – hoffentlich ohne restriktives Copyright!

  • Das Wiki ist doch dazu da, Gutes an Andere weiterzugeben?

noisefloor Team-Icon

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Hallo,

ist denke ich soweit ok. Bitte bei den Tabellen noch zumindest Spaltenüberschriften hinzufügen. So "nackte" Tabelle ohne Spaltenüberschrift (und optional Tabellenüberschrift) nutzen wir hier im Wiki i.d.R. nicht.

Gruß, noisefloor

Heinrich_Schwietering Team-Icon

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12. November 2005

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Hi!

In MS-Dos-Dateisysteme benennen vielleicht noch ein Hinweis/Link, welche Zeichen denn für die Benennung nun zulässig sind.

Und Optionen werden nicht fett , sondern im monospace formatiert.

Sonst sieht es bis auf die Tabellen gut aus 👍 (und du darfst natürlich gerne "meinen" Spruch benutzen 😇

so long
hank

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4. Oktober 2007

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Überarbeitet wie vorgeschlagen:

  • Formatierung der Optionen (Dank an noisefloor für die Vorarbeit!)

  • Tabellenüberschriften

  • Beschreibung der aus MS-DOS-/Windows-Sicht zulässigen Zeichen für Label

  • Ausserdem weitere Hinweise zur Verwendung

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Aus meiner Sicht ist das fertig und kann auch schon vor Ablauf der Bearbeitungsfrist aktiviert werden.

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

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Hallo,

der Artikel ist aus dem Baustellenstatus entlassen, Danke für's Ertstellen ☺

Gruß, noisefloor

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo zusammen,

bzgl. dosfstools (Abschnitt „MS-DOS-Dateisystem-benennen“) hätte ich einige Anregungen (→ unterschiede-windows-linux):

Zunächst die bisherige Stelle:

(...)
NEUES-LABEL ist eine maximal 11-stellige Octet-Folge, die nur die bei FAT-Dateisystemen für kurze (sog. 8.3) Dateinamen gültigen Zeichen enthalten darf: Aus dem Bereich 0-127 die Großbuchstaben A-Z, Ziffern 0-9, einige Sonderzeichen «! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~» und Leerzeichen, jedoch sind führende Leerzeichen verboten. Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen.
(...)

Jetzt die zukünftige Stelle:

(...)
NEUES-LABEL ist eine maximal 11-stellige Octet-Folge (bzw. sind es maximal 11 Zeichen), die nur die bei FAT-Dateisystemen für kurze (sog. 8-Punkt-3-Namen) gültigen Zeichen enthalten darf: Aus dem Bereich 0-127 die Großbuchstaben A-Z, Ziffern 0-9, einige Sonderzeichen ( « ! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~ » ) und Leerzeichen, jedoch sind führende Leerzeichen verboten. Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen. → Labels (Abschnitt „Besonderheiten-bei-FAT-und-NTFS“)
(...)

Anmerkung: In Labels (Abschnitt „Besonderheiten-bei-FAT-und-NTFS“) wird gleichermaßen auf die zu bearbeitende Stelle verwiesen, beide Artikel-Abschnitte würden also dann gegenseitig auf sich verweisen.

Fragen (und Reflexionen 😉 ) bzgl. der Sonderzeichen:

  • Gehör(t)en das « am Anfang und das » am Ende denn eigentlich mit zu den Sonderzeichen? Oder stellen sie so eine Art „Notklammer“ dar?

  • Ist

    • «''! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~''»

      • (mit den teils fehlenden Leerzeichen dazwischen) denn so in Ordnung? Immerhin schafft sowas (zusätzliche) Verwirrung, zumindest bei mir 😳

    • Ja, die Hochbeinchen sollen ''Formatierten Text'' (kursiv) darstellen, ich fände das aber besser in '''fett'''.

    • Und lieber habe ich auch Klammern () doppelt als andere, verwirrende Konstrukte!

    • Und der Rückstrich (\) maskiert das ` .

Kann jemand meinen Anregungen was abgewinnen?

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4. Oktober 2007

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linux_joy schrieb:

[…] Gehör(t)en das « am Anfang und das » am Ende denn eigentlich mit zu den Sonderzeichen?

Anführungszeichen werden in einem deutschen Text verwendet, wenn der Satz über einen Begriff handelt oder ihn zitiert, und sie sind insbesondere dann erforderlich, wenn der Begriff (wie in diesem Fall) Leerzeichen enthält. Sie gehören als Satzzeichen zum Satz, aber nicht zur Aufzählung der Sonderzeichen, über die der Satz handelt.

Ich sehe keinen Grund, daran irgend etwas zu ändern und schon gar nicht, dafür die Formatierungsregeln für Wiki-Artikel zu beugen.

Zirkuläre Verweise zur Erklärung eines Sachverhaltes sind in der Regel nicht hilfreich, sondern werden vom Leser schnell als Verarschung empfunden.

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo kB, Du schriebst:

linux_joy schrieb:

[…] Gehör(t)en das « am Anfang und das » am Ende denn eigentlich mit zu den Sonderzeichen?

Anführungszeichen werden in einem deutschen Text verwendet, wenn der Satz über einen Begriff handelt oder ihn zitiert, und sie sind insbesondere dann erforderlich, wenn der Begriff (wie in diesem Fall) Leerzeichen enthält. Sie gehören als Satzzeichen zum Satz, aber nicht zur Aufzählung der Sonderzeichen, über die der Satz handelt.

Beides muss man als Leser aber erstmal auseinanderhalten können. Mir ist da zwischenzeitlich aber eine bessere Idee gekommen, nämlich, die, Aufzählung der Sonderzeichen der besseren Lesbarkeit wegen in einen Text-Kasten zu packen, â la:

! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~

Ich sehe keinen Grund, daran irgend etwas zu ändern und schon gar nicht, dafür die Formatierungsregeln für Wiki-Artikel zu beugen.

Da hast Du ja Recht, siehe vorstehend.

Zirkuläre Verweise zur Erklärung eines Sachverhaltes sind in der Regel nicht hilfreich, sondern werden vom Leser schnell als Verarschung empfunden.

Das kommt m.E. wohl – wie sooft im Leben – auf den jeweiligen Einzelfall an. In diesem Fall wird ja bereits am Abschnitts-Anfang auf Labels verlinkt (was von mir so vor einigen Tagen eingeführt wurde), und außerdem können – wie ich zwischenzeitlich festgestellt habe – alle relevanten diesbezüglichen Informationen auch im hierzugeförigen Artikel(-Abschnitt) untergebracht werden.



Aber hier noch'n Vorschlag für die zukünftige Stelle:

(...)
NEUES-LABEL ist eine maximal 11-stellige Oktett_-Folge (bzw. sind es maximal 11 Zeichen), die nur die bei FAT-Dateisystemen für kurze (sog. 8-Punkt-3-Namen) gültigen Zeichen enthalten darf: Aus dem Ascii-Bereich 0-127 die Großbuchstaben A-Z, Ziffern 0-9, einige Sonderzeichen:

! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~

und Leerzeichen, jedoch sind führende Leerzeichen verboten. Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen.
(...)



Anmerkung / Frage:
In Dateisystem (Abschnitt „Wieviele-Bytes-benoetigt-ein-Zeichen“), letzter Satz, steht:

FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung UTF-16. Diese Kodierung benötigt auch für normale Zeichen wie „a, b, A, B“ mindestens zwei Bytes.

Ältere FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung vllt. aber Ascii? In FAT-Design, Wikipedia 🇬🇧 wird dazu allerdings beim Suchbegriff „Ascii“ im dafür verlinkten Abschnitt u.a. lediglich geschrieben:

Each entry can be preceded by "fake entries" to support a VFAT long filename (LFN); see further below.

Legal characters for DOS short filenames include the following:

Upper case letters A–Z
Numbers 0–9
Space (though trailing spaces in either the base name or the extension are considered to be padding and not a part of the file name; also filenames with space in them could not easily be used on the DOS command line prior to Windows 95 because of the lack of a suitable escaping system). Another exception are the internal commands MKDIR/MD and RMDIR/RD under DR-DOS which accept single arguments and therefore allow spaces to be entered.

! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~

Characters 128–228
Characters 230–255

This excludes the following ASCII characters:

" * / : < > ? \ |

Windows/MS-DOS has no shell escape character

+ , . ; = [ ]

Allowed in long file names only
Lower case letters a–z
Stored as A–Z; allowed in long file names
Control characters 0–31
Character 127 (DEL)

Character 229 (0xE5) was not allowed as first character in a filename in DOS 1 and 2 due to its use as free entry marker. A special case was added to circumvent this limitation with DOS 3.0 and higher.

Frage: Verwendet älteres FAT möglicherweise (für das Label) kein ASCII? Die Google-Suche „fat volume label ascii“ führte mich lediglich (Treffer mit „ASCII“) zu Changing the Volume Label for a FAT File System, was mich allerdings auch nicht schlauer machte.

Auf den Punkt gebracht: Der letzte Satz des abzuändernden Artikel Abschnittes:

Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen.

Frage: Was ist mit den „Zeichen aus dem Bereich 128-255“ gemeint? ASCII-Zeichen? Die wären nämlich – jedenfalls laut Wikipedia – nicht im originalen ASCII, sondern nur – zumindest, falls man bei 8 Bit bleibt – über nicht-ASCII-Zeichen möglich!

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linux_joy schrieb:

[…] FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung vllt. aber Ascii?

Nein. Aber für kurze (8.3) Dateinamen und lange Dateinamen gelten unterschiedliche technische Anforderungen:

  • Kurze Dateinamen verwenden einen Ein-Byte-Zeichensatz, der im Bereich 0-127 übereinstimmt mit ASCII und dessen Interpretation im Bereich 128-255 bei Windows einstellbar ist.

  • Lange Dateinamen verwenden einen 2-Byte-Zeichensatz zur Kodierung von Unicode-Zeichen mit UCS-2.

[…] Auf den Punkt gebracht:

Warum beschränkst Du Dich bei Deinen Beiträgen nicht einfach auf diesen Teil?

[…] Der letzte Satz des abzuändernden Artikel Abschnittes:

Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen.

Frage: Was ist mit den „Zeichen aus dem Bereich 128-255“ gemeint?

Verstelle Dich bitte nicht so doof!

Der ganze Abschnitt handelt über Bytes; ein solches kann als Wert ein Zeichen im Bereich 0-255 enthalten, was allerdings der Artikel als bekanntes Allgemeinwissen voraussetzt. Der zweite Satz des Abschnitts behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 0-127. Der dritte Satz behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 128-255, unabhängig davon, wie diese unter welchen Umständen interpretiert werden.

linux_joy

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Hallo kB, danke für Deine Ausführungen!

Vorab: Mir geht unsere Diskussion mittlerweile schon „gewaltig auf den Keks“. Aber um der Sache willen – Klarheit bzgl. der Benennung von MS-DOS-Dateisystem inklusive exFAT – mache ich trotzdem weiter:

kB schrieb:

linux_joy schrieb:

[…] FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung vllt. aber Ascii?

Nein. Aber für kurze (8.3) Dateinamen und lange Dateinamen gelten unterschiedliche technische Anforderungen:

  • Kurze Dateinamen verwenden einen Ein-Byte-Zeichensatz, der im Bereich 0-127 übereinstimmt mit ASCII und dessen Interpretation im Bereich 128-255 bei Windows einstellbar ist.

  • Lange Dateinamen verwenden einen 2-Byte-Zeichensatz zur Kodierung von Unicode-Zeichen mit UCS-2.

Soweit, so gut. Hast Du für das Vorstehende vllt. irgendeinen Quellen-Link (oder auch mehrere)?

Der Vollständigkeit halber möchte ich auch noch anmerken, dass Du beim Zitieren meines Satzes

[…] FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung vllt. aber Ascii?

am Anfang das „Ältere“ leider vergessen hast, das Zitat hätte also heißen müssen:

[…] Ältere FAT-Dateisysteme verwenden als Kodierung vllt. aber Ascii?

Deine Ausführungen bleiben damit jedoch gültig, und trotzdem hat das „Ältere“ für mich in diesem Zusammenhang Bedeutung, nämlich die, dass – obwohl laut dosfstools (Abschnitt „MS-DOS-Dateisysteme-allgemein“) exFAT durch dosfstools nicht unterstützt wird – zumindest im ersten Teil von dosfstools (Abschnitt „MS-DOS-Dateisystem-benennen“) explizit auf exFAT ergänzend eingegangen werden sollte:

Das Label eines FAT-Dateisystems (außer bei exFAT, → exFAT (Abschnitt „Formatieren-und-Pflege-des-Dateisystems“)) kann man sich anzeigen lassen mit fatlabel:


[…] Auf den Punkt gebracht:

Warum beschränkst Du Dich bei Deinen Beiträgen nicht einfach auf diesen Teil?

[…] Der letzte Satz des abzuändernden Artikel Abschnittes:

Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen.

Frage: Was ist mit den „Zeichen aus dem Bereich 128-255“ gemeint?

Verstelle Dich bitte nicht so doof!

Bitte???!!!

Der ganze Abschnitt handelt über Bytes;...

Wo bitte, soll dies dort denn explizit stehen? ––– Ach ja, es wird der Ausdruck Oktett_ verwendet 😉 .

...ein solches (Byte) kann als Wert ein Zeichen im Bereich 0-255 enthalten, was allerdings der Artikel als bekanntes Allgemeinwissen voraussetzt...

Halt mal, da muss ich etwas genauer reingehen:

  • Ein Byte als Oktett kann 256 Werte annehmen, bzw. darstellen. Dies ist m.E. Allgemeinwissen, bzw. sollte es sein!

  • Was soll nun aber „...als Wert ein Zeichen im Bereich 0-255...“ bedeuten, solange dafür nicht explizit eine Zeichensatztabelle (z.B. Unicode) mitangegeben wird?

...Der zweite Satz des Abschnitts behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 0-127. Der dritte Satz behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 128-255, unabhängig davon, wie diese unter welchen Umständen interpretiert werden.

Siehe das Direktvorstehende.



Ergänzung: In unterschiede-windows-linux habe ich im ersten Post ja bereits u.a. dargestellt:

linux_joy schrieb:

(...)

...https://learn.microsoft.com/de-de/windows/win32/fileio/exfat-specification, dort über die Seiten-Suche, Stichwort „Label“, auf Abschnitt „7.3 Verzeichniseintrag für Volumebezeichnungen“, direkt dadrunter die Tabelle 26, dort die Zeile

„VolumeLabel 2 22 Dieses Feld ist obligatorisch, und in Abschnitt 7.3.3 wird der Inhalt definiert.“:



7.3.3 VolumeLabel-Feld

Das VolumeLabel-Feld muss eine Unicode-Zeichenfolge enthalten, bei der es sich um den benutzerfreundlichen Namen des Volumes handelt. Das VolumeLabel-Feld weist denselben Satz ungültiger Zeichen wie das Feld FileName des Verzeichniseintrags "Dateiname" auf (siehe Abschnitt 7.7.3).

Abschnitt 7.7.3:


7.7.3 FileName Field

Das Feld FileName muss eine Unicode-Zeichenfolge enthalten,...
(...)

exFAT beruht also auf Unicode. Vorstehend habe ich ja bereits die Tabelle 26 teilweise zitiert, als Ergänzung dazu hier die Anmerkung, dass es sich bei der „22“ um die „ Größe (Byte)“ handelt.

Via Google-Suche „fat spezifikation microsoft“ bin ich auf das PDF Microsoft FAT Specification aus dem Jahr 2005 gestoßen, worin auf den Seiten 10 („FAT12 and FAT16 volumes“) und 12 („FAT32 volumes“) steht, dass bei FAT-Dateisystemen die „Volume label“ eine „Size (bytes)“ von „11“ haben. Dies scheint m.E. unabhängig von kurzen (8.3) Dateinamen und langen Dateinamen zu gelten, jedenfalls habe ich dort nichts Gegenteiliges dazu entdeckt. Ergänzend sei noch angemerkt, dass ich dort (und auch im Netz) für „code point values“ (greater than 127) nichts weiter entdecken konnte, außer dort auf Seite 25.

Nochn' Link: Extended_ASCII (unscharfer Begriff), welchen man evtl. in den „dritten Satz“ noch miteinbauen könnte.

Zum Schluss noch folgende Fragen: Habe ich etwas übersehen? Gelten „die 3 Sätze“ uneingeschränkt auch für exFAT?

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4. Oktober 2007

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linux_joy schrieb:

Gelten „die 3 Sätze“ uneingeschränkt auch für exFAT?

Ich habe nicht verstanden, welche 3 Sätze zu meinst und werde auch keine Zeit darauf verschwenden, aus Deinen zu weitschweifigen Ergüssen diese Information heraus zu destillieren.

Ich habe den nun Artikel leicht, aber hoffentlich systematisch überarbeitet um noch klarer als bisher schon auszudrücken:

  1. Der Artikel dosfstools macht keine inhaltlichen Ausführungen zu exFAT. Das war auch vorher schon anzunehmen, da das Paket dosfstools weder für FAT-Dateisysteme (so wie im Artikel definiert) vorgesehen noch anwendbar ist.

  2. Der Artikel erwähnt exFAT nur, um auf die eigene Unzuständigkeit hinzuweisen und auf besser geeignete Stellen zu verweisen.

Im Übrigen ist diese Diskussion nicht der geeignete Ort zur Diskussion Deiner Fragen aus der Lektüre anderer Quellen außer dem Artikel dosfstools.

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo kB, Du schriebst:

linux_joy schrieb:

Gelten „die 3 Sätze“ uneingeschränkt auch für exFAT?

Ich habe nicht verstanden, welche 3 Sätze zu meinst und werde auch keine Zeit darauf verschwenden, aus Deinen zu weitschweifigen Ergüssen diese Information heraus zu destillieren.

In Deinem letzten hierzugehörigen Beitrag schriebst Du ganz zuletzt:

(...)

Der ganze Abschnitt handelt über Bytes; ein solches kann als Wert ein Zeichen im Bereich 0-255 enthalten, was allerdings der Artikel als bekanntes Allgemeinwissen voraussetzt. Der zweite Satz des Abschnitts behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 0-127. Der dritte Satz behandelt aus dem Gesamtbereich die Zeichen 128-255, unabhängig davon, wie diese unter welchen Umständen interpretiert werden.

Der Vollständigkeit halber seien hier noch einmal die vor Deiner heutigen Überarbeitung existierenden einschlägigen 3 Sätze zitiert:
NEUES-LABEL ist eine maximal 11-stellige Octet-Folge, die nur die bei FAT-Dateisystemen für kurze (sog. 8.3) Dateinamen gültigen Zeichen enthalten darf: Aus dem Bereich 0-127 die Großbuchstaben A-Z, Ziffern 0-9, einige Sonderzeichen «! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~» und Leerzeichen, jedoch sind führende Leerzeichen verboten. Die aus Sicht des FAT-Dateisystems sämtlich erlaubten Zeichen aus dem Bereich 128-255 können bei MS-Windows-Systemen mit aktivierter Sprachunterstützung Fehler verursachen. “

Ich habe den nun Artikel leicht, aber hoffentlich systematisch überarbeitet um noch klarer als bisher schon auszudrücken:

  1. Der Artikel dosfstools macht keine inhaltlichen Ausführungen zu exFAT. Das war auch vorher schon anzunehmen, da das Paket dosfstools weder für FAT-Dateisysteme (so wie im Artikel definiert) vorgesehen noch anwendbar ist.

Der vorstehende 1. Satz ist in sich widersprüchlich, ich versuche hiermit eine korrigierte Version:
„ 1. Der Artikel dosfstools macht keine inhaltlichen Ausführungen zu exFAT. Das war auch vorher schon anzunehmen, da das Paket dosfstools weder für exFAT-Dateisysteme (so wie im Artikel definiert) weder vorgesehen noch anwendbar ist. “

  • -(1.)– 2. Der Artikel erwähnt exFAT nur, um auf die eigene Unzuständigkeit hinzuweisen und auf besser geeignete Stellen zu verweisen.

Einerseits richtig, andererseits: Auf den an dieser Stelle diskutierten Artikel-Abschnitt wird, wie ich bereits weiter oben erwähnt habe, (u.a.) von Labels (Abschnitt „Besonderheiten-bei-FAT-und-NTFS“) aus verwiesen. Vllt. sollte diese Diskussion ja besser dort geführt werden. Dort ist unter Punkt 4 übrigens auch explizit von „...Großbuchstaben, Ziffern und die bei MS-Windows für Dateinamen erlaubten Sonderzeichen aus dem ASCII-Bereich 32-127“ die Rede (Unterstreichung von mir); wobei, falls man diese 16 Zeichen dort wie hier aufführen würde, man sich den Verweis nach hier im Prinzip ersparen könnte, sondern im Gegenteil diesen Artikel-Abschnitt um die vorstehend aufgeführten 3 Sätze kürzen und dann stattdessen auf Labels (Abschnitt „Besonderheiten-bei-FAT-und-NTFS“) verweisen könnte. Dort sollte dann m.E. auch gar nicht mehr „ASCII-Bereich 32-127“, „Bereich 0-127“ oder „Bereich 128-255“ erwähnt werden (weil es für die Praxis keine Bedeutung hat und nur Verwirrung stiftet, weil es wohl für die allgemeine Öffentlichkeit unbekannt ist, was Microsoft damit genau meint), sondern es sollten diese 16 Zeichen dort explizit aufgeführt werden, etwa – wie bereits in meinem obigen Beitrag erwähnt – so:

! # $ % & ' ( ) - @ ^ _ ` { } ~

Der Vollständigkeit halber sollte der dortige Abschnitt m.E. auch noch umbenannt werden in „Besonderheiten bei (ex)FAT und NTFS“.

Im Übrigen ist diese Diskussion nicht der geeignete Ort zur Diskussion Deiner Fragen aus der Lektüre anderer Quellen außer dem Artikel dosfstools.

Siehe meinen vorstehenden Verweis auf Labels (Abschnitt „Besonderheiten-bei-FAT-und-NTFS“).


Bei Deiner jüngsten Artikel-Überarbeitung hast Du die folgenden Links auskommentiert:

### Prüfen, ob folgende Verweise bei exFAT stehen! Dann hier löschen!
### * [wikipedia_en:ExFAT:exFAT]
### * [wikipedia:File_Allocation_Table#exFAT:exFAT]
### * [https://openinventionnetwork.com/oin-adds-microsofts-exfat-to-linux-system-definition OIN Adds Microsoft’s exFAT to Linux System Definition] {en}

Da diese Verweise bereits bei exFAT stehen, habe ich hier im Artikel die vorgenannte Stelle gelöscht.


Abschließend möchte ich Dir hiermit noch für Deine Artikel-Überarbeitung danken. 👍
Allerdings hast Du dabei – im Gegensatz zu den anderen umbenannten Artikel-Abschnitten – für den hierzugehörigen Artikel-Abschnitt keinen Anker mit dem bisherigen Abschnitts-Namen gesetzt. Ist dies Absicht?

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