Hallo Ruth-Wies,
Wahrscheinlich snapd nachinstallieren und die Loops einfach unmounten. Snapd deinstallieren ......
Gruss Lidux
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Hallo Ruth-Wies, Wahrscheinlich snapd nachinstallieren und die Loops einfach unmounten. Snapd deinstallieren ...... Gruss Lidux |
(Themenstarter)
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Hallo Ruth-Wies, Ich habe diesbezüglich eine gute und schlechte Nachricht. Ich bin bisher auf zwei verschieden Notebooks gemäß Anleitung aus dem Wiki snap/snapd deinstallieren vorgegangen. Einmal erfolgreich einmal leider nicht (Grund für diesen Beitrag). Notebook A: root@hp-250-g6:~# mount | grep snap root@hp-250-g6:~# systemctl list-units | awk '/snap/ {print $1}' lvm2-monitor.service lxd-installer.socket root@hp-250-g6:~# Notebook B: root@Lenovo-M30-70:~# mount | grep snap /var/lib/snapd/snaps/firefox_5600.snap on /snap/firefox/5600 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /var/lib/snapd/snaps/firefox_5647.snap on /snap/firefox/5647 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /var/lib/snapd/snaps/gnome-3-38-2004_143.snap on /snap/gnome-3-38-2004/143 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /var/lib/snapd/snaps/gnome-42-2204_176.snap on /snap/gnome-42-2204/176 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /var/lib/snapd/snaps/gtk-common-themes_1535.snap on /snap/gtk-common-themes/1535 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /var/lib/snapd/snaps/snapd_23545.snap on /snap/snapd/23545 type squashfs (ro,nodev,relatime,errors=continue,threads=single,x-gdu.hide,x-gvfs-hide) /dev/mapper/vgubuntu-root on /var/snap/firefox/common/host-hunspell type ext4 (ro,noexec,noatime,errors=remount-ro) root@Lenovo-M30-70:~# systemctl list-units | awk '/snap/ {print $1}' snap-firefox-5600.mount snap-firefox-5647.mount snap-gnome\x2d3\x2d38\x2d2004-143.mount snap-gnome\x2d42\x2d2204-176.mount snap-gtk\x2dcommon\x2dthemes-1535.mount snap-snapd-23545.mount var-snap-firefox-common-host\x2dhunspell.mount lvm2-monitor.service root@Lenovo-M30-70:~# Was ist der Unterschied? Bei Notebook A habe ich die Snaps direkt nach einer NEUinstallation von Ubuntu-Server-Edition 24.04 als Mininmalversion gemäß oben verlinkter Anleitung entfernt und in /etc/apt/preferences.d/ die Files no_snap.pref, firefox.pref und thunderbird.pref angelegt (Inhalt bereits zuvor gepostet). Erst danach habe ich dann per sudo apt-get install xubuntu-desktop den xubuntu-desktop mit allen Abhängigkeiten installiert. Diesem fehlte dann jedoch zunächst noch Firefox und Thunderbird, wegen fehlender Snaps. Vor der Installation von Firefox und Thunderbird habe ich das Mozilla Team PPA sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/ppa sudo apt update hinzugefügt und dann aus diesem Firefox und Thunderbird installiert. Bei Notebook B habe ich die Snaps VOR dem do-release-upgrade gemäß oben verlinkter Anleitung entfernt und die Files no_snap.pref, firefox.pref und thunderbird.pref angelegt, also noch unter 22.04. Erst danach habe ich das System neu gestartet und dann das do-release-upgrade ausgeführt, weshalb es auch keine Snap-Version von Thunderbird gibt. Firefox und Thunderbird wurden nach dem do-release-upgrade dann ebenfalls aus dem Mozilla Team PPA installiert. Genau wie bei Notebook A.
Ich denke das obige beantwortet auch deine Frage.
Das es da einen Zusammenhang geben könnte war mir nicht klar.
Das ist möglich. Da ich die Snaps aber bereits vor gut einer Woche entfernt und das do-release-upgrade durchgeführt hatte, aber erst gestern bemerkte, dass da noch immer Snaps vorhanden sind, kann ich das leider nicht mehr nachvollziehen und daher weder bestätigen noch dementieren.
Oder eben tatsächlich Neuinstallation wie bei Notebook A mittels zunächst Minimalversion der Server-Edition. Dann zunächst Snaps deinstallieren und erst danach den gewünschten Desktop installieren. So ich hoffe nun keine relevante Nachfrage überlesen oder vergessen zu haben. Dank an alle die sich beteiligt haben. PS: vielleicht gibt es die überarbeitete Anleitung zur Deinstallation der Snaps ja schon bald. |
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root@hp-250-g6:~# mount | grep snap root@hp-250-g6:~# systemctl list-units | awk '/snap/ {print $1}' lvm2-monitor.service lxd-installer.socket root@hp-250-g6:~# Ich habe seit Jahren mein Kubuntu ohne Snap laufen. Der Ist ja auch nur ein oneshot systemd service: cat /usr/lib/systemd/system/lvm2-monitor.service [Unit] Description=Monitoring of LVM2 mirrors, snapshots etc. using dmeventd or progress polling Documentation=man:dmeventd(8) man:lvcreate(8) man:lvchange(8) man:vgchange(8) Requires=dm-event.socket After=dm-event.socket dm-event.service Before=local-fs-pre.target shutdown.target DefaultDependencies=no Conflicts=shutdown.target ConditionVirtualization=!container [Service] Type=oneshot Environment=LVM_SUPPRESS_LOCKING_FAILURE_MESSAGES=1 ExecStart=/usr/sbin/lvm vgchange --monitor y ExecStop=/usr/sbin/lvm vgchange --monitor n RemainAfterExit=yes [Install] WantedBy=sysinit.target LXD Container verwende ich nicht. |
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done (gestern Abend noch). Ich habe Frühere Teile des Artikels wieder hervorgekramt, die jetzt doch wieder angewendet werden müssen. Deshalb kam ich ja darauf, dass jemand hier mitliest und snap so umbaut, damit die Anleitung nicht mehr funktioniert. (Was ja nur eine üble Unterstellung ist; auch wenn es sich so anfühlt). Der Hinweis, dass es kürzer ginge kam ja von mir. Es wurde geprüft und übernommen. Jetzt ist dummerweise die kombinierte Langfassung nötig und so nun auch im Wiki. Was hilft dir das jetzt? Ich habe heute morgen nochmal nach der falschen Fassung des Artikels snapd entfernt und zusätzlich zu den gestern genannten Punkten nur noch folgendes getan: Erstmal Dienste suchen: sudo find /etc/systemd/ -name "*snap*service" sudo find /etc/systemd/ -name "*snap*mount" Wenn dort keine Dienste gelistet werden, deren Namen zufällig die Zeichenkette „snap“ enthalten, dann kann man die alle in einem Rutsch entfernen. (Ansonsten einzeln bzw. das false-positive herausfiltern). sudo find /etc/systemd/ -name "*snap*service" -delete sudo find /etc/systemd/ -name "*snap*mount" -delete Anschließend den Inhalt samt Verzeichnis löschen: sudo rm -r /etc/systemd/system/snapd.mounts.target.wants
Und weil ich festgestellt habe, dass sudo apt-get purge snapd Dann sollte snap nur noch in Spurenelementen auf dem Datenträger sein. Zu Notebook A: PS: lvm2-monitor.service fällt in die Kategorie false-positive, weil die Zeichenkette „snap“ in „snapshot“ enthalten ist. Sorry, das hatte ich in der VM nicht. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 469 |
Ich zumindest auch nicht bewusst. Liegt wohl daran, dass ich eben eine Server-Installation als Basis für mein Xubuntu auf dem Notebook habe. Ursprünglich eine Minimalinstallation. Doch nachdem ich den Xubuntu Desktop drauf hatte wollte einen oder zwei Tage später eine man-page lesen. Diese waren aber nicht vorhanden. Es gab den Hinweis, dass ich für die man-paghes das System De-Minimalisieren müsse. Was ich auch tat, den mal einen Blick in die man-pages werfen ist ja etwas was man immer mal wieder macht. Somit ist es inzwischen auch kein Minimal-Server mehr mit Xubuntu Desktop sondern einer mit allen paketen einer Server-Installation und dem Xubuntu Desktop. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 469 |
Bei Notebook B gibt es dieses LXD nicht. Das war ja ursprünglich eine normale Xubuntu 22.04 Installation, dann per do-release-upgrade zur 24.04. Da es das LXD nur auf dem Notebook A gubt, das eben als Server installiert wurde, vermute ich es wurde automatisch mit den zum Server gehörenden Paketen installiert, die auf Desktops nicht vorhanden sind. Edit: Zitat:
Quelle: https://www.ionos.de/digitalguide/server/knowhow/was-ist-lxd/ Okay hab das eben gegoogelt. Kann auch sein, dass LXD im Zusammenhang mit virsh, QEMU, virt-manager installiert wurde. Diese Pakete sind auf dem Notebook A nämlich nachträglich von mir installiert worden. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 469 |
Hat geklappt. Die Verzeichnisse /snap und /var/snap sind zwar immer noch vorhanden, enthalten aber nur noch leere Unterverzeichnisse. Nach dem reboot zeigt root@Lenovo-M30-70:~# apt-get purge snapd Paketlisten werden gelesen… Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut… Fertig Statusinformationen werden eingelesen… Fertig Paket »snapd« ist nicht installiert, wird also auch nicht entfernt. 0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. root@Lenovo-M30-70:~# kein snapd mehr an. Vielen Dank für Deine Hilfe !!! |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 16675 |
Hallo adelaar, Im /home und /var/snap kannst du auch noch aufräumen .... PS: Vergesse bitte nicht die Quellen vom Mozilla Team in die entsprechenden .pref bezüglich der PRIO aufzunehmen bzw. eine extra .pref. Hast du mal den Rechner neu gestartet und die Ausgabe von "sudo fdisk -l" angesehen .... keine Loop mehr ? Gruss Lidux |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 469 |
In /home hatte ich schon alle snaps entfernt.
Hilf mir auf die Sprünge. Durch Entfernen von Snap und Hinzufügen des ppa vom Mozilla Team ist das doch nun meiner Auffassung nach das ppa vom Mozilla Team die sowieso höchst Priorisierte Paketquelle für Thunderbird und Firefox. Da mich dein Satz diesbezüglich nun etwas verunsichert hat, habe ich eben nochmal in Synaptic nachgesehen. Die installierten Versionen von Firefox und Thunderbird stammen laut "Eigenschaften" eindeutig vom Betreuer: Ubuntu Mozilla Team <ubuntu-mozillateam@lists.ubuntu.com>. Also ppa vom Mozilla Team. Wozu also der PRIO-Eintrag in einer .pref? Genau genommen meinst du mutmaßlich ein Apt-Pinning, welches ich vornehmen soll. sudo apt policy Zeigt mir folgerichtig auch nur dass die SNaps von Firefox und Thunderbird ein Pinning von -1 haben. Nicht aber das ppa des Mozilla Teams. Insofern erschließt sich mir der Grund für ein Pinning des ppa nicht wirklich Ein root@hp-250-g6:~# apt policy thunderbird thunderbird: Installiert: 1:128.7.0+build1-0ubuntu0.24.04.1~mt1 Installationskandidat: 1:128.7.0+build1-0ubuntu0.24.04.1~mt1 Versionstabelle: 2:1snap1-0ubuntu3 -1 500 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu noble/main amd64 Packages *** 1:128.7.0+build1-0ubuntu0.24.04.1~mt1 500 500 https://ppa.launchpadcontent.net/mozillateam/ppa/ubuntu noble/main amd64 Packages 100 /var/lib/dpkg/status root@hp-250-g6:~# apt policy firefox-esr firefox-esr: Installiert: (keine) Installationskandidat: 128.7.0esr+build1-0ubuntu0.24.04.1~mt1 Versionstabelle: 128.7.0esr+build1-0ubuntu0.24.04.1~mt1 500 500 https://ppa.launchpadcontent.net/mozillateam/ppa/ubuntu noble/main amd64 Packages root@hp-250-g6:~# apt policy firefox firefox: Installiert: 135.0+build2-0ubuntu0.24.04.1~mt2 Installationskandidat: 135.0+build2-0ubuntu0.24.04.1~mt2 Versionstabelle: 1:1snap1-0ubuntu5 -1 500 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu noble/main amd64 Packages *** 135.0+build2-0ubuntu0.24.04.1~mt2 500 500 https://ppa.launchpadcontent.net/mozillateam/ppa/ubuntu noble/main amd64 Packages 100 /var/lib/dpkg/status root@hp-250-g6:~# bestätigt mir das auch noch mal. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4736 |
Du kannst es Dir mit Firefox auch ganz leicht machen, wenn Du mein Script benutzt. Das stellt den Bezug von Firefox DEB-Paketen auf das Mozilla eigene Repository um: #!/usr/bin/env bash #--------------------------------------------------- # Ubuntu 24.04 and 24.10 DEB822 little helper script # Mozilla Firefox repository #--------------------------------------------------- RELEASE_VERSION=$(lsb_release -cs 2>/dev/null) printf "\n \033[45m\033[1;36m==> Running on $RELEASE_VERSION \033[0m\033[42m\033[1;36m ==> ... \033[0m \n \n" && \ [ $RELEASE_VERSION = noble ] || [ $RELEASE_VERSION = oracular ] && echo "$RELEASE_VERSION good". || \ printf "\n \033[41m\033[1;36m==> Sorry, not for $RELEASE_VERSION.\033[0m \n \n" && \ [ $RELEASE_VERSION = noble ] || [ $RELEASE_VERSION = oracular ] || exit 1 printf "\n \033[45m\033[1;36m==> Test sudo. \033[0m\033[42m\033[1;36m ==> ... \033[0m \n \n" && \ sudo echo "sudo Test, OK." && \ printf "\n \033[45m\033[1;36m==> Make mozilla.sources entry. \033[0m\033[42m\033[1;36m ==> ... \033[0m \n \n" && \ echo "X-Repolib-Name: packages.mozilla.org Enabled: yes Types: deb URIs: https://packages.mozilla.org/apt Suites: mozilla Components: main Signed-By: $(wget -O- https://packages.mozilla.org/apt/repo-signing-key.gpg | \ sed -e 's/^$/./' -e 's/^/ /')" | \ sudo tee /etc/apt/sources.list.d/mozilla-firefox.sources > /dev/null && \ printf "\n \033[45m\033[1;36m==> Set APT-Pinning. \033[0m\033[42m\033[1;36m ==> ... \033[0m \n \n" && \ echo ' Package: * Pin: origin packages.mozilla.org Pin-Priority: 1200 ' | sudo tee /etc/apt/preferences.d/mozilla-firefox && \ printf "\n \033[45m\033[1;36m==> Mozilla Firefox repository active now. \033[0m\033[42m\033[1;36m ==> Done.\033[0m \n \n" || \ printf "\n \033[41m\033[1;36m==> Sorry something failed.\033[0m \n \n" Das Apt-Pinning für Firefox erledigt das auch gleich mit. Zur Verfügung steht dann außer dem normalen Firefox auch firefox-esr, firefox-beta und firefox-nightly, die jeweils von Mozilla direkt ständig aktuell gehalten werden. Speichern als: mozilla-firefox-repository-install-helper.sh ... und ausführbar machen. Das erstellt 2 Dateien: /etc/apt/sources.list.d/mozilla-firefox.sources ... und: /etc/apt/preferences.d/mozilla-firefox Die kann man löschen, wenn das Mozilla Repository nicht mehr genutzt werden soll. |