Hallo an alle! Plötzlich lädt Ubuntu nicht mehr, sondern kurz nach dem Einschalten des PCs erscheint die obige Meldung: Failed to star gdm.service Gnome Display Manager. Kann mir bitte jemand helfen? Roland
Failed to start gdm.service
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Lese Dir erst mal in Ruhe den Wiki Artikel zum Recovery-Modus durch: Wenn im Recovery-Modus starten bis zu diesem Menü klappt: ... dann dort zuerst die Netzwerkverbindung aktivieren, dann erst mit der im Bild markierten Zeile zur root Befehlszeile (Shell) wechseln. In der root Shell dann GDM3 reinstallieren: sudo apt-get install --reinstall gdm3 Dann könnte es eigentlich auch nicht schaden, die initrd neu zu bauen und die GRUB Konfiguration zu aktualisieren: sudo update-initramfs -c -k all && sudo update-grub Gestern gab es ein Update für den Intel Microcode, das wird gewöhnlich auch in die initrd mit eingebaut. Möglicherweise ist da was schief gegangen, das sollte dann hoffentlich™ mit initrd neu bauen und die GRUB Konfiguration aktualisieren erledigt sein. |
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Leider passiert jetzt gar nichts mehr. Am Startknopf des Laptops leuchtet die Kontrollleuchte, aber der PC rührt sich nicht. Kein Geräusch. |
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Auch kein UEFI/BIOS mehr erreichbar? Um nachsehen zu können ob die SSD/HDD, andere Hardware im UEFI/BIOS noch angezeigt wird? |
(Themenstarter)
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Nein,alles tot! |
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Dann wohl: kaputt! ¯\_(ツ)_/¯ Das ist wohl auch eine alte mechanische Festplatte, wenn es sich um dieses Gerät aus dem Thread handelt: Mechanische Festplatten halten nicht ewig. Überhaupt altert Elektronik. Kondenstoren können sich aufblähen, auslaufen, oder sogar platzen. Arbeitsspeicher kann Fehler produzieren. Netzteile und Akkus halten auch nicht ewig. Stützbatterien können versagen. Das sind viele Möglichkeiten. |
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Dann hilft wohl nur der Kauf eines neuen oder guten gebrauchten Geräts. Falls du keine aktuelle Datensicherung haben solltest, kannst du die SSD/HDD aus dem defekten Notebook noch ausbauen und hoffen, dass die SSD/HDD selbst nicht defekt ist. Anschließend diese SSD/HDD in ein passendes externea Gehäuse stecken und per USB versuchen die Daten zu retten. Alles andere wäre wohl unwirtschaftlich. |