Update: Ich habe das Clonezilla Backup eingespielt und versuche das Upgrade nun erneut zu starten. Ich melde mich mit dem Ergebnis hier zurück und werde diesen Thread anschließend auf gelöst setzen. Vielen Dank an alle die versucht haben hier zu helfen!
Nach Upgrade bootet System nicht mehr (/dev/mapper/vgubuntu-root does not exist)
(Themenstarter)
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(Themenstarter)
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Wie angekündigt, hier der Bericht zum Ergebnis: Fehler tritt analog zum letzten Upgrade-Versuch erneut auf. Es liegt also nicht an mir 😉 Ich denke es ist am sinnvollsten diesen Thread auf gelöst zu setzen und mit der Gewissheit eines "Dauerthemas" einen neuen Thread im Subforum "Ubuntu installieren und aktualisieren" zu erstellen. Irgendwelche Einwände? |
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Supporter
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(Themenstarter)
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Okay, ich dachte der Einstieg zwischen ein Upgrade ist fehlgeschlagen und alle Upgrades schlagen fehl könnte relevant sein aber dann lasse ich das. Gibt es denn Ideen zum weiteren Vorgehen oder Informationen die zu einer möglichen Lösungsfindung noch fehlen? |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 282 Wohnort: im Exil ;( |
Wie ist der Stand der Dinge? Startet das System noch mit dem alten Kernel?
Was auch immer bei dem, was du gemacht hast, ein Anlehnung an das Verlinkte sein soll, … – Du hast vergessen deine EFI-Partition ein zu binden. Zwischen die beiden Zeilen
gehört noch:
Klingt einleuchtend. Die Einträge sind regulär unter /dev/mapper. Du hast mit dem Livesystem entschlüsselt. In dein installiertes System bist du vor dort aus gewechselt; es war also bereits entschlüsselt und es so muss unter /mnt/vgubuntu-root/dev/ nichts zu finden sein.
Grundsatzfrage: Wie nutzt man ein verschlüsseltes System? Man schließt es beim Systemstart auf. Das Entschlüsseln gehört bereits zum ganz normalen Alltag. Warum sollte man das im Wiki noch extra erwähnen?
Den Abschnitt könnte man bei Gelegenheit mal vereinfachen, aber es ist bezogen auf dieses Thema etwas völlig anderes (ecryptfs vs. luks/lvm). |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 440 |
Wie hast du das Upgrade angestoßen? Ich hatte das vor Kurzem erst auf einem Notebook gemacht. Abweichend von dir allerdings mit Xubuntu 22.04 auf Xubuntu 24.04. System ebenfalls LUKS/LVM-Vollverschlüsselung. Und noch etwas habe ich mutmaßlich anders gemacht. Kein Upgrade aus dem graphischen Tool heraus, sondern im Terminal per: sudo -i do-release-upgrade Hat problemlos und auf Anhieb geklappt. Eigentlich sollte es keinen Unterschied geben, zwischen dem do-release-upgrade graphisch oder im Terminal. Aber durch das voangestellte sudo -i ist garantiert (und das könnte möglicherweise eben doch ein Unterschied sein) dass alle folgenden Eingaben und Schreibzugriffe ebenfalls mit root/sudo-Rechten erfolgen. |
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(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 195 Wohnort: Norderstedt |
Ich bin bzgl. Upgrade noch nicht weiter. Das System startet nicht mit dem alten Kernel.
Das stimmt, danke! Ich werde es damit erneut versuchen und dieses Mal die gesamte Terminaltausgabe sichern / teilen.
Danke für die Erläuterungen bzgl. meiner "/dev/mapper-Suche"!
Ich habe sowohl den grafischen Weg, als auch den Weg über das Terminal mittels Um zum Testen nicht immer mein produktiv-System zu nehmen, habe ich 22.04 in einer VM installiert und habe LVM und Verschlüsselung direkt im Installer ausgewählt. Das Upgrade lief wunderbar durch. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern mit welchem Release ich das System zuletzt neu aufgesetzt habe 🙄 . Es könnte sein, dass ich die Einrichtung für mein produktiv-Systems "damals" nicht über den Installer habe laufen lassen, sondern das "manuell" aufgesetzt habe. War vmtl. noch nicht Teil des Installers. Ich kann mich erinnern, dass ich mich gewundert habe wie kompliziert es war direkt ein verschlüsseltes System aufzusetzen. Davon kann ja mit dem 22.04-Installer keine Rede sein. Ggf. habe ich es so zu einem bisher nicht getesteten Zustand geschafft? |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 440 |
Möglich. Aber ausschließlich daran, dass du nicht die Default-Verschlüsselung via Installer genommen hast kann es nicht liegen. Ich hab das bei dem besagten Notebook auch nicht getan, als ich auf diesem 22.04 installierte. Mit der Default-Verschlüsselung via Installer bekommt man nämlich keine separate /home-Partition und die habe ich dort. Ich hatte mich daher an diese Anleitung System verschlüsseln aus dem Wiki gehalten und statt drei eben vier Partitionen erstellt. Die vierte für /home. Dennoch konnte mittels do-release-upgrade das System auf 24.04 bringen. Gültig und getestet war die Anleitung auch bereits für 20.04. Also entweder du hast das System mit einem noch älteren Release erstmals aufgesetzt oder bist von der Anleitung abgewichen und hast dabei etwas "verbogen". Relevant sind vor allem die Dateien /etc/crypttab und /etc/fstab. Die würde ich mir an Deiner Stelle mal genau ansehen und auf Ungereimtheiten prüfen. Sorry habe mich oben sehr unpräzise ausgedrückt. Also /home ist natürlich keine eigene Partition, sondern ein drittes mittels lvcreate erstelltes Logical-Volume, neben swap und /. |
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(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 195 Wohnort: Norderstedt |
Das könnte der Grund sein, danke!
Hier konnte ich leider nichts Ungewöhnliches feststellen. Beides habe ich in meinem Eingangspost geteilt.
Hier war mir ein Fehler unterlaufen. Danke für den Hinweis. Ich wollte auf das dieses Vorgehen hier verlinken: https://askubuntu.com/a/1120949 Ich habe das Upgrade erneut ausgeführt (grafisch) und bin anschließend wieder bei dem nicht bootendem System gelandet. Also wieder ins Live-System und erneut versucht es zu fixen - diesmal mit Einbindung der EFI-Partition. Hier die gesamte Ausgabe des Terminals aus dem Live-System: ubuntu@ubuntu:~$ sudo cryptsetup luksOpen /dev/nvme0n1p3 nvme0n1p3_crypt Enter passphrase for /dev/nvme0n1p3: ubuntu@ubuntu:~$ sudo mkdir /mnt/vgubuntu-root ubuntu@ubuntu:~$ sudo vgscan Found volume group "vgubuntu" using metadata type lvm2 ubuntu@ubuntu:~$ sudo vgchange -ay 2 logical volume(s) in volume group "vgubuntu" now active ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount /dev/mapper/vgubuntu-root /mnt/vgubuntu-root ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount /dev/nvme0n1p2 /mnt/vgubuntu-root/boot/ ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount /dev/nvme0n1p1 /mnt/vgubuntu-root/boot/efi/ ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount -o rbind /dev/ /mnt/vgubuntu-root/dev/ ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount -t proc proc /mnt/vgubuntu-root/proc/ ubuntu@ubuntu:~$ sudo mount -t sysfs sys /mnt/vgubuntu-root/sys/ ubuntu@ubuntu:~$ sudo cp /etc/resolv.conf /mnt/vgubuntu-root/resolv.conf ubuntu@ubuntu:~$ sudo chroot /mnt/vgubuntu-root/ /bin/bash root@ubuntu:/# apt install cryptsetup Reading package lists... Done Building dependency tree... Done Reading state information... Done cryptsetup is already the newest version (2:2.7.0-1ubuntu4.2). The following packages were automatically installed and are no longer required: acpid kicad-demos kicad-doc-en kicad-footprints kicad-libraries kicad-packages3d kicad-symbols kicad-templates libsodium28 occt-misc Use 'sudo apt autoremove' to remove them. 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. root@ubuntu:/# apt install lvm2 Reading package lists... Done Building dependency tree... Done Reading state information... Done lvm2 is already the newest version (2.03.16-3ubuntu3.2). The following packages were automatically installed and are no longer required: acpid kicad-demos kicad-doc-en kicad-footprints kicad-libraries kicad-packages3d kicad-symbols kicad-templates libsodium28 occt-misc Use 'sudo apt autoremove' to remove them. 0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded. root@ubuntu:/# update-initramfs -u -k all update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-6.8.0-55-generic update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-5.19.0-41-generic root@ubuntu:/# update-grub Sourcing file `/etc/default/grub' Generating grub configuration file ... Found linux image: /boot/vmlinuz-6.8.0-55-generic Found initrd image: /boot/initrd.img-6.8.0-55-generic Found linux image: /boot/vmlinuz-5.19.0-41-generic Found initrd image: /boot/initrd.img-5.19.0-41-generic Found memtest86+ 64bit EFI image: /memtest86+x64.efi Warning: os-prober will not be executed to detect other bootable partitions. Systems on them will not be added to the GRUB boot configuration. Check GRUB_DISABLE_OS_PROBER documentation entry. Adding boot menu entry for UEFI Firmware Settings ... done root@ubuntu:/# exit exit ubuntu@ubuntu:~$ sudo sync ubuntu@ubuntu:~$ sudo umount /mnt/vgubuntu-root/sys ubuntu@ubuntu:~$ sudo umount /mnt/vgubuntu-root/proc ubuntu@ubuntu:~$ sudo umount /mnt/vgubuntu-root/boot/efi ubuntu@ubuntu:~$ sudo umount /mnt/vgubuntu-root/boot ubuntu@ubuntu:~$ Da ich hier leider nicht erfolgreich war, habe ich im Anschluss wieder ein Clonezilla-Backup eingespielt. |