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Ext. SSD wird nicht mehr erkannt

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu MATE 22.04 (Jammy Jellyfish)
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andrej29

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wie erwähnt, einmal mit gparted mit rechter Maustaste auf das Laufwerk und "Überprüfen"

ubuntu-yogi

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Hatte ich vorhin erwähnt, gpartet erkennt sie nicht, wird nicht gelistet. Auch nicht, wenn ich aktualisiere.

Berlin_1946 Team-Icon

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Kreuzschnabel schrieb:

Es gibt noch die schwache Hoffnung, dass die Platte so viel Strom zieht,

Kannst du einen USD-Hub mit eigenem Netzteil einsetzen?

ubuntu-yogi

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Nee, leider nicht.

ubuntu-yogi

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Ich glaube, ich besorge mir eine neue SSD plus Gehäuse und probiere mit dd die Daten drauf zu spielen.

andrej29

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gparted → sudo apt install gparted

ubuntu-yogi

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Hallo andrej29,

danke für den wiederholten Hinweis auf gparted. Das ist installiert, sonst hätte ich ja nicht die Fehlermeldung erhalten. Die anderen Laufwerke werden von gparted erkannt, eben nur die SSD nicht. Für das "Warum" habe ich keine Erklärung. Wäre natürlich gut möglich, dass über gparted Hinweise für eine Lösung kommen könnten.

frostschutz

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ubuntu-yogi schrieb:

Ich glaube, ich besorge mir eine neue SSD plus Gehäuse und probiere mit dd die Daten drauf zu spielen.

dd kann mit defekten Laufwerken nicht umgehen.

Nimm GNU ddrescue.

Und schau ins dmesg was da für I/O Fehler kommen.

Bei NVME können auch Probleme in Zusammenhang mit dem Power Management auftreten, das kann man evtl. abschalten. Aber meist ist doch einfach was defekt und man hat Glück wenn man überhaupt noch was sieht von den DAten.

ubuntu-yogi

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Ja vielen Dank für die Tipps.

Ich warte auf die neue SSD plus Gehäuse, und dann schau ich mal, wie das klappt.

ubuntu-yogi

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Hallo,

ich nutze seit Längerem eine externe SSD für die Datensicherung, wird via USB angeschlossen. Sie ist mit LUKS verschlüsselt. Nun wird sie nicht erkannt, nicht eingebunden.

Konkret: In der Laufwerkverwaltung erscheint sie nur manchmal, wenn sie sehr lange eingesteckt ist. Sie wird in diesen seltenen Fällen in der linken Spalte als Blockdevice /dev/sdc angezeigt, in der rechten Spalte steht in dem grünen Feld "Blockgerät ist leer", darunter Gerät /dev/sdc, keine Größe, kein Inhalt, es können dann nur die Einhängeoptionen geändert werden. .

gpartet zeigt sie nicht an. Weder dd noch gddrescue noch smartmontools funktionieren.

Nach dem Einstecken zeigt dmesg folgendes:

[ 2386.283571] usb 1-1.2: new high-speed USB device number 6 using ehci-pci
[ 2386.474321] usb 1-1.2: New USB device found, idVendor=1058, idProduct=10b8, bcdDevice=10.12
[ 2386.474334] usb 1-1.2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=5
[ 2386.474338] usb 1-1.2: Product: Elements 10B8
[ 2386.474341] usb 1-1.2: Manufacturer: Western Digital
[ 2386.474344] usb 1-1.2: SerialNumber: 575845314141354B5235334C
[ 2386.475089] usb-storage 1-1.2:1.0: USB Mass Storage device detected
[ 2386.475414] scsi host6: usb-storage 1-1.2:1.0
[ 2387.493012] scsi 6:0:0:0: Direct-Access     WD       Elements 10B8    1012 PQ: 0 ANSI: 6
[ 2387.493726] sd 6:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
[ 2387.499522] sd 6:0:0:0: [sdc] Spinning up disk...

.....

[ 2681.913580] sd 6:0:0:0: [sdc] Read Capacity(10) failed: Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_OK
[ 2681.913589] sd 6:0:0:0: [sdc] Sense Key : Hardware Error [current] 
[ 2681.913597] sd 6:0:0:0: [sdc] ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81 
[ 2681.913604] sd 6:0:0:0: [sdc] 0 512-byte logical blocks: (0 B/0 B)
[ 2681.913607] sd 6:0:0:0: [sdc] 0-byte physical blocks

.....

[ 2861.926001] sd 6:0:0:0: [sdc] Test WP failed, assume Write Enabled

.....

[ 3041.942563] sd 6:0:0:0: [sdc] Asking for cache data failed
[ 3041.942576] sd 6:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
[ 3041.947220] sd 6:0:0:0: [sdc] Unit Not Ready
[ 3041.947233] sd 6:0:0:0: [sdc] Sense Key : Hardware Error [current] 
[ 3041.947246] sd 6:0:0:0: [sdc] ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81 

.....

[ 3581.984588] sd 6:0:0:0: [sdc] Read Capacity(10) failed: Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_OK
[ 3581.984600] sd 6:0:0:0: [sdc] Sense Key : Hardware Error [current] 
[ 3581.984608] sd 6:0:0:0: [sdc] ASC=0x44 <<vendor>>ASCQ=0x81 

.....

[ 3941.993295] sd 6:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk

Ich bekam den Tipp, sie in ein anderes Gehäuse zu stecken. Leider ist die SSD fest im Gehäuse. Öffnen ging einigermaßen leicht, ich hänge mal Fotos dazu an.

Ich würde gerne wieder an zumindest einen Teil der Daten rankommen. Habe ich eine Chance? Hat wer eine Idee?

Viele Grüße ubuntu-yogi

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Und wieviel Threads willst du dazu nun noch aufmachen?

frostschutz

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Das ist eine HDD. Ohne SATA Interface (SATA zu USB Wandlung direkt in der Platine). Das bekommt man nur mit Umständen dran und dann hat die Platine da ggf. noch eigene Verschlüsselung gemacht, so daß du selbst mit SATA, dein LUKS gar nicht erst siehst. Platinentausch (von einer baugleichen HDD) geht auch nur wenn man Bauteile (Firmware/ROM) von der alten übernimmt.

Wahrscheinlich kommst du da ohne professionelle Datenrettung nicht weiter. Solange das unter Linux nur mit 0B Kapazität erkannt wird, bekommt da auch ddrescue keine Daten mehr raus. Also softwareseitig ist das Game Over.

Wenn die einen Headcrash hat und bei den ganzen Versuchen die Daten schon zu Staub gekratzt wurden, dann macht auch der Datenretter nichts mehr.

rleofield

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ubuntu-yogi schrieb:

Hallo,

ich nutze seit Längerem eine externe SSD für die Datensicherung,

Ich hab mal im Datenblatt nachgeschaut:

'Rotational Speed: 5400 RPM'

Macht das eine SSD heute?

Das ist keine SSD, da geht schon mal was kaputt.

Und immer ein Backup haben.

Ist das Backup auch nicht mehr lesbar?

fragt

rleofield

STRAGIC-IT

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Hallo, in dem anderen Thread von ubuntu-yogi befinden sich gesendete Bilder und diese zeigen eindeutig eine HDD!

Ich gehe bei diesem Modell von WD davon aus, dass Er das Gerät transportiert hat und dabei das USB-Kabel an dem Laufwerk angeschlossen lassen hat.

Dies kann unglücklicherweise dazu führen, dass leichte Brüche an den Lötstellen entstehen, denn das Kontaktteil ist auf der HDD direkt verlötet.

Es gibt dazu einen Trick, denn "frisch" löten kann nicht jeder… 😀

Lege das HDD ohne Gehäuse in den Kühlschrank, Verbindungskabel bleibt dran, aber wird durch die Kühlschranktür nach aussen geführt. Nach ca. 30 Min. schliesst Du den Notebook an das Laufwerk an (dieses wird NICHT heraus genommen). Die Kühlschranktür bleibt geschlossen. Das HDD darf nicht bewegt werden! Wenn es klappt, dann kannst Du Daten abziehen. Wenn es noch nicht richtig stabil ist, dann evtl. einmal eine Umlagerung ins Tiefkühlfach machen. Dort aber nach 5-10 Min. den Verbindungstest durchführen.

Diese Angabe haben wir einmal von unserem Datenrettungsdienstleister erhalten. Ok, dort kann man das natürlich wesentlich besser, aber es hat einmal schon brauchbar geholfen.

Der Trick dabei ist, dass sich das Metall zusammen zieht und wieder Kontakt herstellt.

Alle Angaben ohne Gewähr - dieser Testlauf erfolgt auf eigene Entscheidung dies zu tun und somit vollständig auf eigenes Risiko!!!

Viel Erfolg…

BYE HS

ubuntu-yogi

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23. Januar 2006

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Hallo,

der zweite Thread war wegen der Übersichtlichkeit, damit das Thema von anderen ggf. schneller gefunden werden kann.

Ein Backup habe ich in dem Sinne nicht, es ist ja die Backup-Festplatte. Ein Teil der Daten ist noch auf dem Laptop, halt nicht alle.

Den Kühlschrank-Trick probiere ich, mehr kaputt geht ja nicht mehr ... 😎