Vorweg: ich habe seit 2012 kein Windows mehr benutzt.
Nun habe ich seit dieser langen Zeit vor zwei bis drei Wochen erstmals wieder Windows 11 Pro als Dual-Boot auf einem Notebook neben Xubuntu 24.04 installiert. Fastboot ist sowohl im UEFI, wie auch in Windows 11 deaktiviert.
Wegen des neuen default-Treibers ntfs3 (statt ntfs-3g) des aktuellen Linux Kernels habe ich bisher die Windows11-Partition in der /etc/fstab auch nur read-only (<type> = ntfs3 und <options> = ro,noauto,users) eingetragen und gemountet. Um dennoch Dateien von Xubuntu zu Windows übertragen zu können nutze ich meine Nextcloud und deren Client unter Windows und Xubuntu.
Nun zur Frage: ist das übertrieben vorsichtig und der ntfs3-Treiber inzwischen ausreichen ausgereift um sorglos auch auf die Windows11-Systempartition schrieben zu können oder sollte man das doch besser eher lassen? Von Problemen mit NTFS-USB-Medien liest man hier ja beinahe täglich, was aber eben häufig auch einfach nur am falschen Umgang mit NTFS-USB-Medien (kein umount vor dem Ausstecken des Laufwerks) liegen könnte.