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vorgefertigte Ubuntu VMS von osboxes.org: Virenmeldung

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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harry1234

Anmeldungsdatum:
26. November 2010

Beiträge: 32

Hallo

möchte für Testzwecke ein Ubuntu-Server VM unter VirutalBox verwenden und habe diese gefunden:

-Ubuntu Server 22.04 Jammy Jellyfish ¦ SHA256: 43828cc510d166a47148dda7dd09d17202754c2f5f4dc508896d7baf6777820e ¦ https://www.osboxes.org/ubuntu-server/

.

Nach dem Download der Ubuntu Server VM meldet der MS Defender jedoch einen Virus und löscht den Download umgehend.

Habe nach dem SHA256 Hash auf VirusTotal gesucht aber nicht gefunden...

.

Frage: Sind den VM's von OSboxes zu trauen?

.

Vielen Dank für jede Rückmeldung!

Harry

schwarzheit Team-Icon

Supporter
Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 3777

Wer sowas nutzt ist selber Schuld.

Ich bin gerade ziemlich sprachlos/schockiert das es sowas vorgefertigt überhaupt gibt.

Ne VM ist ja nun wirklich etwas das man in nullkommanix selbst erstellt/installiert. Da nimmt man doch nicht so nen vorgefertigten Quatsch, den man auch noch selbst nachbearbeiten und an die eigenen Wünsche anpassen muss.

Und offensichtlich willst du es auf Windows einsetzen. Dein Host ist also Windows - damit ist das hier das vollkommen falsche Forum dafür.

harry1234

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
26. November 2010

Beiträge: 32

schwarzheit schrieb:

Und offensichtlich willst du es auf Windows einsetzen. Dein Host ist also Windows - damit ist das hier das vollkommen falsche Forum dafür.

Nein das werde ich keinesfalls! Habe lediglich die IT-Infrastruktur meiner Schule für diesen Download missbraucht ☺

Für wirklich hilfreiche Rückmeldungen danke ich schon jetzt.

.

Gruss, Harry

Sigh

Avatar von Sigh

Anmeldungsdatum:
22. April 2008

Beiträge: 93

Wohnort: Sauerland

Zu Deinem Fall kann ich nichts sagen, aber in der Vergangenheit haben diverse Virenschutzprogramme für Windows oft bei Programmen reagiert, die auf etwas zugreifen, was unter Windows der Adminrechte bedarf, also z. B. Partitionierungsprogramme, Speicheroptimierer etc. Der Alarm muss also kein Problem sein, kann aber.

Aus einer *.iso eine VM zu basteln ist keine Raketentechnik, insofern bin ich bei schwarzheit, unbedingt eine originale™ *.iso zu verwenden.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11719

harry1234 schrieb:

Für wirklich hilfreiche Rückmeldungen

schwarzheit mag beim geplanten Host falsch gelegen haben, spielt aber keine Rolle, ansonsten hat sie Dir richtig geantwortet. VMs setzt man selbst auf, zumal Du irgendwas testen willst. Dann auch noch Server (und weil das noch nicht reicht, auch noch eine völlig veraltete Version). Glaubst Du etwa, irgendeine von irgendwem irgendwie installierte VM sei gebrauchsfertig, nichts daran durch Dich zu konfigurieren? Was der Ersteller vielleicht vergessen, offen gelassen oder gar eingebaut hat - mindestens erstere findet auch kein Malware-Scanner - kannst Du nicht wissen. Aber Du bist verantwortlich.


harry1234 schrieb:

löscht den Download umgehend.

😀 ...sind ja bloß'n paar MiB.

VM's

Deppenapostroph

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11719

Sigh schrieb:

was unter Windows der Adminrechte bedarf, also z. B.

Settings bestimmter Registry-Zweige.

Allerdings bezweifle ich, daß der MS Defender in .vdi sieht (und drin liegt eh eine Linux-Installation).

Außerdem spricht der Threadstarter von Schule. Wenn da nicht irgendein Lehrer, der zwei Byte mehr weiß als die anderen (und weniger als mancher Schüler), jede Kiste einzeln und autark installiert, sind die Clients domain-verwaltet. Da läuft dann auch nicht bloß ein normaler MS Defender. Wenn dann irgendeine EndPoint Security loggt und eine Msg. schickt, da liegt ein Riesen-File von Harry in der Quarantäne... 😎

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