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Heap-Speicherplatz in LibreOffice zu klein für LanguageTool

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 24.10 (Oracular Oriole)
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Hanisch

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Hallo,

ich habe Kubuntu 24.10 in VirtualBox neu installiert von der kubuntu-24.10-desktop-amd64.iso bei vorhandener /home-Partition. Das Hochfahren der VM dauert über 12 Minuten (7 Minuten bis zum Login und dann noch einmal 5 Minuten bis zum Desktop). So lange wie bei keiner anderen VM.

Yakuake im Autostart wird erst nach wiederholtem Logout/Login in der Taskleiste angezeigt.

LibreOffice 24.8.5.2 habe ich als Meta-Paket installiert, Java 21.0.6 ist installiert und in LibreOffice aktiv. Dazu habe ich LanguageTool 6.4 installiert. Beim Testen der Rechtschreibung mit F7 erhalte ich die Fehlermeldung:

Heap-Speicherplatz zu klein.

Das LanguageTool kann nicht benutzt werden.

Wie und wo kann ich den Heap in LibreOffice erhöhen (z.B. auf 1024 oder 2048)?

Gruß Ch. Hanisch

adelaar

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Hanisch schrieb:

Das Hochfahren der VM dauert über 12 Minuten (7 Minuten bis zum Login und dann noch einmal 5 Minuten bis zum Desktop).

Da würde ich ich mal fragen, ob die Hardware auf die deine VirtualBox läuft für Kubuntu geeignet ist. Hast sicher gute Gründe dazu keine Angaben zu machen.

tomtomtom Team-Icon

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Hanisch schrieb:

Das Hochfahren der VM dauert über 12 Minuten (7 Minuten bis zum Login und dann noch einmal 5 Minuten bis zum Desktop). So lange wie bei keiner anderen VM.

Ist natürlich schade, dass es da absolut keine Möglichkeit gibt, nachzusehen, woran das liegt...

Yakuake im Autostart wird erst nach wiederholtem Logout/Login in der Taskleiste angezeigt.

Hat nichts mit deiner Überschrift zu tun. Wenn du also mehrere Probleme hast eröffne für jedes einen eigenen Thread.

Ja, das steht in Richtig fragen, was dir hier ja, da du es praktisch nie beachtest, schon bis zum Erbrechen verlinkt wurde...

Wie und wo kann ich den Heap in LibreOffice erhöhen (z.B. auf 1024 oder 2048)?

Gar nicht. Du solltest wohl eher den der VM zugewiesenen RAM erhöhen...

tomtomtom Team-Icon

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adelaar schrieb:

Hast sicher gute Gründe dazu keine Angaben zu machen.

Einfach mal die bisheren Threads lesen. Praktisch jedes System durch den Nutzer komplett verbastelt, seit Jahren werden konsequent nicht zur VBox-Version passende Gasterweiterungen installiert usw. usf.

Auf dem System ist meist alles installiert, was nicht bei 3 auf den Bäumen war, unter 3 DEs macht er es wohl gar nicht erst.

Wohlgemerkt seit 2008 hier (und in hundert anderen Foren, in denen er genauso rumtrollt und sich nie an die dortigen Gepflogenheiten hält) unterwegs und alles, was mit Linux zu tun hat, läuft da ausschließlich in VMs, wie gesagt meist als Layer-8-Problem selbst kaputt gespielt.

adelaar

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@tomtomtom

Danke für den Hinweis. So etwas in der Art hatte ich aber schon vermutet. Darum ja mein letzter Satz mit den guten Gründen keine sinnhaltigen Angaben zu Hardware und auch Konfiguration der VM zu machen.

Hanisch

(Themenstarter)
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adelaar schrieb:

Hanisch schrieb:

Das Hochfahren der VM dauert über 12 Minuten (7 Minuten bis zum Login und dann noch einmal 5 Minuten bis zum Desktop).

Da würde ich ich mal fragen, ob die Hardware auf die deine VirtualBox läuft für Kubuntu geeignet ist. Hast sicher gute Gründe dazu keine Angaben zu machen.

Mein Host ist Manjaro und der Rechner ein DELL XPS L702x mit 8GB RAM. Gestartet wird der Host von einer externen USB-Platte.

In der VirtualBox habe ich HS: 3072 MB und 3 Processoren, sowie Grafikcontroller: VBoxVGA.

Das Problem mit dem Heap-Speicherplatz scheint in VMs zu liegen.

Das neu installierte Kubuntu ist mit KDE-Plasma die einzige Oberfläche der Installation.

Mit HS: 5120 bzw. 6144 startet die VM in ca. 4 bis 3 Minuten (ca. 2 Minuten bis zum Login), d.h. Kubuntu ist extrem speicherhungrig.

Das LanguageTool arbeitet aber auch mit dem großen HS nicht.

Trotzdem wäre es gut zu wissen, wie man den Heap-Speicherplatz verändern kann.

Gruß Ch. Hanisch

adelaar

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23. November 2024

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Hanisch schrieb:

Mein Host ist Manjaro und der Rechner ein DELL XPS L702x mit 8GB RAM. Gestartet wird der Host von einer externen USB-Platte.

Den DELL XPS L702x hab ich grade mal gegoogelt. Erstauslieferung war mit Windoof 7, das gab es zwischen Ende 2009 und Ende 2012 (da erschien bereits Windoof 8.0). Steinaltes Gerät also. USB-3.0 war da wohl auch noch nicht mit an Bord. Kein Wunder dass da ein Booten einer VM von einer externen USB-Platte ewig dauert. Da würd' ich maximal VM's ohne GUI von booten, wenn überhaupt. Ganz sicher aber kein KDE!

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Hanisch schrieb:

Mein Host ist Manjaro und der Rechner ein DELL XPS L702x mit 8GB RAM. Gestartet wird der Host von einer externen USB-Platte.

Ich hätte ja jetzt gefragt, ob das eine SSD oder eine langsame HDD ist, aber bei USB2.0 dürfte das recht wumpe sein.

In der VirtualBox habe ich HS: 3072 MB und 3 Processoren

Und dann wunderst du dich, dass der Speicher nicht reicht? 🙄

Das Problem mit dem Heap-Speicherplatz scheint in VMs zu liegen.

So, so scheint es. Nein, es liegt am VM-Ersteller, der glaubt, dass eine Kubuntu-VM samt LibreOffice mit 3GB auskommt.

Das neu installierte Kubuntu ist mit KDE-Plasma die einzige Oberfläche der Installation.

Ui, mal was Neues. Etwa auf die KI gehört?

Mit HS: 5120 bzw. 6144 startet die VM in ca. 4 bis 3 Minuten (ca. 2 Minuten bis zum Login)

Mit mehr RAM läuft das schneller? Das ist unglaublich, Bob!

d.h. Kubuntu ist extrem speicherhungrig.

Ganz neue Erkenntnis. Danke Captain Obvious.

Trotzdem wäre es gut zu wissen, wie man den Heap-Speicherplatz verändern kann.

Gar nicht.

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 11720

Ich bin gerade ein wenig unschlüssig, ob man bei diesem Threadstarter, der gerade mal wieder zu uude rotiert, überhaupt ernsthaft antworten sollte...schon wieder so ein geniales Ding mit Booten über USB (das Ding hat auch 3.0, muß man freilich in den richtigen Port stecken). Wo liegt eigentlich swap? SD-Card?

tomtomtom schrieb:

der glaubt, dass eine Kubuntu-VM samt LibreOffice mit 3GB auskommt.

Das ist es ja nicht mal. JREs berechnen gern RAM falsch (oder Applikationen fordern Schnulli an, ich habe mal ein haarsträubendes Beispiel mit TV-Browser gehabt) und geben es zuweilen nicht wieder frei, aber der größte Fresser dürfte mit Abstand LanguageTool sein. Das will jenachdem einige GiB sehen - also RAM, was in seiner VM längst belegt ist.

Da braucht man - gerade in aller Munde - ein Sondervermögen (also ein Vermögen, gebildet aus nichts), hrr.

Wenn man noch ein Notebook mit Sandy Bridge weiter verwenden will, dann ersetzt man das RAM durch 2x8 GiB und das HDD durch ein SSD (sofern nicht längst geschehen). Allerdings haben die SATA-Ports bei Sandy Bridge ihre Probleme gehabt.

...und wenn nicht, sollte man so langsam an einen Ersatz des NBs denken, insb. bei solchen Anwendungen.

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