Hallo!
Leider kann ich selbst meine Idee, mangels Kenntnissen, nicht selbst umsetzen, aber ich möchte sie hier mal bekannt machen. Vielleicht gibt es ja einige unter euch, die diese aufgreifen und verwirklichen wollen.
Wie wohl viele von euch auch, mache ich regelmäßige Systembackups. Dazu benutze ich z.Z. DriveImage von PowerQuest.
Das funktioniert ganz gut, kann mit fast allen Filesystemen umgehen und packt alles noch auf bis zu 50%.
Vom Windowsprogramm aus, wird das System heruntergefahren und dann 'von außen' das Backup/Image gemacht.
Für Linux habe ich mir von diesem Programm zwei Disketten erstellen lassen. Die eine bootet ein minimal-DR-DOS und auf der anderen ist das eigentliche Programm. Leider verfügen diese Disketten über keinelei Hardwareuntersützung, wie UDMA, USB und FireWire.
Um meine Hardware bzw mindestens UDMA unter DRDOS zum laufen zu bewegen mußte ich schon einiges auf die Beine stellen, um einen entsprechenden Treiber zu finden und auf der BootDisk richtig zu integrieren.
USB wird nicht unterstützt, bzw die Treiber, die ich fand vertragen sich nicht.
Ich bin zwar kein absoluter Linuxfreak, aber wie ich bis jetzt erkannt habe, gibt es viele sehr leistungsfägige Tools im Consolenbereich, die gleiche Aufgaben wie oben beschrieben, übernehemen können.
Es gibt zwar auch Möglichkeiten das System direkt vom laufenden Linux aus zu sichern, aber mit einer Sicherung(Image) von 'außen' kann man das nicht vergleichen.
Nun kam mir die Idee, daß man eine Linuxdiskette erstellt, die bootet und UDMA, FireWire und USB unterstützt, daß man erstens die Festplattengeschwindigkeit des Systems nutzen kann und zweitens das Image auf eine externe Platte sichern kann.
Die Diskette sollte im Consolenbereich ohne Grafik menügesteuert arbeiten. Es sollten Platten und Partitionen automatisch erkannt werden. Dann sollte sie die Images folgenderweise erstellen.
Man hat z.B. eine 4 GB-Partition, die mit 1 GB Daten belegt ist. Diese Partition sollte nicht als 4GB-Image gesichert werden, sondern nur die Daten, welche dann noch um bis zu 50% gepackt werden. Bei der Sicherung sollte dann noch die ursprüngliche Größe der Partition (4GB) irgendwie vermerkt werden, damit diese wieder hergestellt werden kann. Dann soll man die zu sichernden Partitionen unabhängig von einander sichern und wieder herstellen können.
Vielleicht hat jemand noch weitere Ideen, die man einfließen lassen kann. Aber am Wichtigsten wäre es, die Diskette so einfach, wie möglich und intuitiv bedienbar zu halten. Komplizierten Schrott gibt es zu hauf.
Das ganze könnte seinen Ursprung und seine Verteilung hier im Forum haben und sollte freie Software sein.
Wie sieht's aus, hat jemand Interesse?