Ich weiß, Benno. Das MacBook hat aber zum einen 'ne NVidia Graka, wie ich schrieb, zum anderen einen Intel Chipsatz. Die Kisten sind ein wenig tricky trotz der Stangenhardware weitesgehend. War ja auch nichts wildes und den Grub-Voodoo kenne ich. Da zog keine Option. Weder nomodeset, noch Spielereien mit (l)apic. Sollte eben nicht sein. Seit ein paar Monaten schnurrt Ubuntu hier drauf, mehr will ich nicht ☺
1 Jahr mit Ubuntu
Anmeldungsdatum: Beiträge: 45 Wohnort: WOB |
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100%ige Zustimmung meinerseits. Auch auf reddit half man mir schon mit großer Hilfsbereitschaft. |
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Tatsächlich ist gerade der Bereich manchmal mit Gebastel verbunden. Aber um so schöner zu sehen, daß Du da keine Probleme hattest ☺.
Hat mir auch von Anfang an gefallen - wobei auch das UU-Wiki ganz wichtig war, um mich reinzufuchsen 💡 . Dank an die vielen Autoren. 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
Ja, das UU-wiki ist wirklich sehr beeindruckend. Unglaublich gut verständlich, ausführlich wenn nötig und ziemlich umfangreich. Ich würde vermuten, dass kaum eine andere Linux bzw. Ubuntu Community über eine solch umfangreiche Dokumentation verfügt. Möglicherweise noch das ArchLinux Wiki, auf das ich soeben gestoßen bin, oder auch das Debian Wiki? |
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Ich habe ja in den letzten Jahren immer mal ein bisschen über Ubuntu gemeckert. 🙄 Grund dafür waren diverse Bugs, die zumindest mich heimgesucht haben und die natürlich völlig unnötig waren. Aber ich muss sagen: 16.04 ist schon ziemlich gut gelungen, wiedermal. Zuerst hatte ich 16.04 auf meinem Homeserver installiert, weil das vorher verwendete 14.04 wirklich schon bei einfachsten Übungen, wie einfach nur mal "vergessen", auszuschalten und mal 3 Tage am Stück durchlaufen, ziemliche Probleme hatte. Nachdem Xenial auf dem Homeserver sehr gut läuft, habe ich nun meinen Linux-Fuhrpark komplett auf 16.04 in Ubuntu- (Unity-) und Xubuntu-Form umgestellt und muss sagen: ja, das passt. Läuft schön schnell und zuverlässig und weckt Erinnerungen an früher... 😉
Das Debian-Wiki? Also, wenn du da relevante Info in einer annehmbaren Zeit finden solltest, ohne ewig langes um-den-heißen-Brei, kannst du ja mal bescheid geben 😈 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 542 |
Sorry 😛 Das wäre dann wohl nur das ArchLinux-Wiki was gut dokumentiert ist. Bin da noch etwas durcheinander gekommen, weil ich mich die letzten Tage endlich mal 'wirklich' mit den diversen Linux-Distributionen beschäftigt habe. ArchLinux strahlt schon eine gewisse Faszination aus, aber für Anfänger wie mich auch etwas angsteinflößend. Man muss ja erstmal unter Ubuntu mit der Kommandozeile klarkommen und lernen damit umzugehen 😛 Zuerst dachte ich, dass Nutzer von den anderen Linux-Distributionen bestimmt auf viele Programme usw. verzichten müssen, aber kann es sein dass ich mich da täuschte? Aber es scheint als kommen die ArchLinux Nutzer auch in den Genuss der meisten OpenSource Software bzw. fast allem was ich unter Ubuntu nutzen kann. Am Ende sind es wohl halt einfach beide Linux-Systeme. Aber ich muss schon sagen, als Anfänger komme ich immer wieder ziemlich durcheinander mit was wo und wie funktioniert. Habe mir gestern nochmal versucht mit einer intensiven Recherche den Unterschied, Zusammenhang und das Zusammenspiel von Desktop-Umgebung, Fenstermanager und Fenster-System besser zu verstehen. Aber dann las ich schon wieder von der Kontroverse, die Cannocial mit dem "fallen lassen" von Wayland und der Neu-Entwicklung von MIR auslöste. Wobei ich somit mich auch schon wieder mit den Unterschieden zwischen Wayland,MIR und X11 befassen "muss" (oder kann/möchte). Linux ist und bleibt wohl eine nie endende Lernkurve ☺ Ich muss gestehen, als Windows-Nutzer vor gut zwei Jahren hielt ich mich bereits für einen "PC-Kenner" allein weil ich von der Existenz von cmd.exe - der "Eingabeaufforderung" wusste oder dass man eine Textdatei in einer .JPG Datei verstecken kann. 😀 Ich habe heute mal das erste Mal so richtig an meinem Desktop-Look gearbeitet und war wieder mal fasziniert davon, wie individuell ich eben alles gestalten und einrichten kann. Ich sage aber ganz ehrlich, was mich am meisten unter Windows (XP und in der Kindheit Windows 2000) störte war all die unnötige, den Computer lahm-machende Software und der Treiber-Salat. Wenn ich etwas tiefer in mein Gedächtnis gehe, dann fällt mir auf wie häufig Windows scheiterte ein Gerät wie einen USB-Hub oder Wlan-Stick zu erkennen. An was ich mich noch sehr,sehr lebendig erinnere ist dieses Fenster, dass ich bestimmt Tausend Mal gesehen habe. Was denkt ihr über dieses Thema? |
Moderator
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Das ist Arch wohl eher Ubuntu überlegen. Zumindest, wenn man die Pakete im AUR und die einfache Möglichkeit zum Kompilieren von Quellkode unter Arch mit einbezieht. |
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Dann wäre manjaro-kde vielleicht etwas für Dich. Es basiert auf Arch. Habe es seit einem 3/4 Jahr in der vbox problemlos am laufen. No risk, no fun. 👍 Gruß tom |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
Naja, ich sage mal so: Das eine ist der Desktop und was damit zusammenhängt. Da kann man sich ja mal einlesen und verstehen, wie das alles zusammenhängt. Das andere ist das Terminal...
Keine Ahnung, ob man das "lernen, damit umzugehen" nennen kann, wenn man eben aus learning by doing versteht, was so grundlegende Befehle wie "cp" machen usw. Ich persönlich benutze das Terminal eigentlich nur wenn ich muss, weil zu faul usw. 😉 Mir, Wayland... irgendwann kommt es und dann (so viel Vertrauen habe ich) werden die Entwickler der einzelnen Distries und auch der Ubuntu-Derivate das schon hinbekommen. Ansonsten halt: alter Windows-Mist... na und? Kannst ja nach vorne sehen und der Zukunft zugewandt dein Lubuntu benutzen und gestalten, wie du willst. Warum sollte man über Windows XP oder 2000 nachdenken? Sind beide tot und vergessen. Also was solls. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 364 |
Am Ende läuft alles auf dem Linux- Kernel(Wenn es dafür kompiliert wurde), die Frage ist nur, was man tun muss, um es zum Laufen zu bekommen. Zur Diskussion: Ich finde es wirklich top, dass jemand hier seine Erfahrungen teilt. Es war sehr angenehm, zu lesen, dass es so reibungslos funktionierte. Ich selbst habe seit 9.04 eigentlich immer eine Ubuntu- Installation neben Windows gehabt. Leider wurde ich immer wieder dazu genötigt, Windows- Software zu benutzen, weshalb ich nicht vollständig wechseln konnte. Das hat sich zunehmend geändert, sodass ich Windows auf meinem Laptop zuletzt nur noch als VM hatte. Besonders spannend finde ich aber am Startposting, dass der Themenersteller um den Dreh gewechselt hat, als Windows 10 rauskam. Wenn ich die Netstatistiken betrachte, habe ich den Eindruck, dass das für viele der große Wendepunkt war, weil sie vielleicht schon immer Linux ausprobieren wollten, und Windows 10 höchstwahrscheinlich nicht sonderlich überzeugend war: https://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=9&qpcustomb=0&qpsp=189&qpnp=25&qptimeframe=M . Wobei auch Apple in der Statistik auf lange Sicht betrachtet, Federn lassen musste. Meine Familie konnte ich leider noch nicht vom Umstieg auf Linux überzeugen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29240 Wohnort: Germany |
Wie gutmütig. Ich ziehe da eine klare Ansage vor, dass ich mich mit Win im Detail nicht auskenne und nur Linux brauche. Angenehmer zu bedienen und wartungsärmer für mich. Linuxsupport könne ich gerne geben bzw. gibt es auf UU, aber da es ja angeblich für Win Support wie Sand am Meer gäbe und für Linux gar keinen, wäre ich da wohl der falsche Ansprechpartner für diejenigen, die mich mit ihren lausigen Winproblemen behelligen wollen... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5557 Wohnort: Freiburg i. Brsg. |
In dem Bereich, in dem sich Linux bewegt, ist das noch alles innerhalb der Fehlertoleranz. Will sagen: Da hat sich gar nichts getan 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8989 |
da habe ich es wohl einfacher gehabt - bzw., das Schicksal meinte es gut mit mir. Ich hab sehr spät erst mit "computern" angefangen - 2003 im zarten Alter von 44 habe ich einen alten PC mit nem gecrackten Win XP geschenkt bekommen, meine Kenntnisse haben sich zu dieser Zeit auf den Einschaltknopf beschränkt - heißt, ich wußte nicht mal, wie man eine Datei anlegt, speichert, etc. und das XP hab ich regelmäßig abgeschossen. im Frühjahr 2006 hab ich beschlossen, mich selbständig zu machen - spätestens ab da war es nötig, sich um ein legales BS zu kümmern, also in Ebay geschaut und für 10 € ein legales XP ersteigert. Der Verkäufer hatte mir dann ungefragt noch ein Ubuntu 6.06 (Drapper Drake) dazugepackt mit dem Hinweis, die CD einfach mal einlegen und probieren + dem Hinweis,dass man das auch neben Win installieren kann. Zuerst hatte ich es gar nicht beachtet und mit Hilfe eines Freundes wurde das XP installiert - tja, es kam, wie es kommen musste und ich hatte mir ne Infektion eingehandelt. Irgendwie wars mir dann zu blöd und hab einfach mal die Ubuntu-CD eingelegt → 👍 👍 👍 Lan hat sofort funktioniert - also hab ich einfach mal neben XP installiert → hat auch alles funktioniert und das ohne irgendwelche Ahnung von PCs zu haben, das XP wurde dann nur noch zum Zocken und mit ohne Internet benutzt. Laufen gelernt hab ich dann bei den UbuntuFreunden (gibts heute nicht mehr) und ein sauberes Windows hab ich mir erst 2011 wieder installiert, als ich beruflich bedingt ein Herstellerprogramm für statische Berechnungen nutzen wollte und auch heute noch nutze. Natürlich kam Ubuntu, bzw., seit 2012 Kubuntu dann auch in der Familie zum Einsatz und wird auch heute noch benutzt. Meine Kinder sind mit Linux groß geworden und nutzen es auch heute noch - interessant dabei ist, dass sie in der Schule im PC-Unterricht immer die fittesten waren, obwohl sie zu Hause gar kein Win zur Verfügung hatten 😉 In der Linuxwelt selber hab ich viele Distris ausprobiert, letztendlich hat sich *buntu durchgesetzt - wenn´s drauf ankam, hat es einfach immer funktioniert 👍 einen angenehmen Abend noch Frieder |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29240 Wohnort: Germany |
Schöne Geschichte, Frieder108 - wusste ich von dir alles noch gar nicht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 132 |
Mein erstes Kubuntu hatte eine 7 als Jahreszahl in der Versionsnummer. Ich kann alles was im Ursprungsposting steht, gut nachvollziehen. Auch meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Windows gibt es bei mir schon seit ein paar Jahren nicht mehr, auch nicht als Zweitsystem. Etwas ätzend kann es nur mal werden, wenn man Hardware verwendet, die keine so große Verbreitung hat. Dann wird es mit der Unterstützung aus der Community naturgemäß auch etwas schwieriger oder Dinge laufen einfach nicht. Ansonsten kriegt man mit manchmal etwas Suchen eigentlich alles recht schnell gefixt, was klemmt. Erstaunt bin ich immer wieder darüber, wie schnell Fehler gepatcht werden. Da würde sicher der eine oder andere Windows-Anwender neidisch werden, wenn er denn mal über den Tellerrand schauen würde. Inzwischen habe ich auch festgestellt, dass die Kommandozeile nicht beißt 😉) |