Bertram12
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. März 2014
Beiträge: 363
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hier noch nähere Infos zu meinem BIOS: die Ausgabe von sudo dmidecode -t bios
# dmidecode 3.1
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 2.5 present.
Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
Vendor: FUJITSU SIEMENS // Phoenix Technologies Ltd.
Version: 6.00 R1.11.2812.A1
Release Date: 01/15/2009
Address: 0xE4740
Runtime Size: 112832 bytes
ROM Size: 4096 kB
Characteristics:
PCI is supported
PNP is supported
BIOS is upgradeable
BIOS shadowing is allowed
ESCD support is available
Boot from CD is supported
Selectable boot is supported
Japanese floppy for NEC 9800 1.2 MB is supported (int 13h)
Japanese floppy for Toshiba 1.2 MB is supported (int 13h)
5.25"/360 kB floppy services are supported (int 13h)
5.25"/1.2 MB floppy services are supported (int 13h)
3.5"/720 kB floppy services are supported (int 13h)
3.5"/2.88 MB floppy services are supported (int 13h)
Print screen service is supported (int 5h)
8042 keyboard services are supported (int 9h)
Serial services are supported (int 14h)
Printer services are supported (int 17h)
CGA/mono video services are supported (int 10h)
ACPI is supported
USB legacy is supported
LS-120 boot is supported
ATAPI Zip drive boot is supported
BIOS boot specification is supported
Targeted content distribution is supported
BIOS Revision: 1.17
Handle 0x0028, DMI type 13, 22 bytes
BIOS Language Information
Language Description Format: Long
Installable Languages: 1
en|US|iso8859-1
Currently Installed Language: en|US|iso8859-1
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
Wohnort: south central EL
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In welchem Modus der SATA-Controller gerade läuft, kannst du mit lspci ermitteln: Wenn der Modus nicht AHCI ist, dann musst du direkt im BIOS schauen, ob und was zur Auswahl angeboten wird.
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Bertram12
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. März 2014
Beiträge: 363
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die Ausgabe ist:
00:1f.2 IDE interface: Intel Corporation 82801JD/DO (ICH10 Family) 4-port SATA IDE Controller (rev 02)
00:1f.5 IDE interface: Intel Corporation 82801JD/DO (ICH10 Family) 2-port SATA IDE Controller (rev 02) und wenn ich im BIOS direkt nachschaue, gibt es die Option AHCI, ist aber deaktiviert. Also müsste ich sie wahrscheinlich einstellen können, oder?
Es steht gleichzeitig im BIOS, das nach aktivierung von AHCI das Betriebssystem neu installiert werden muss.
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encbladexp
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2007
Beiträge: 17449
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Das mit dem Betriebssystem gilt primär für Windows 😉 mfg Stefan
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
Wohnort: south central EL
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Das sieht doch gut aus, SATA II und AHCI vorhanden. SSD loht sich also. Bertram12 schrieb: und wenn ich im BIOS direkt nachschaue, gibt es die Option AHCI, ist aber deaktiviert. Also müsste ich sie wahrscheinlich einstellen können, oder?
Du kannst es im BIOS einfach aktivieren und gut ist.
Es steht gleichzeitig im BIOS, das nach aktivierung von AHCI das Betriebssystem neu installiert werden muss.
Neuinstallation ist ggf. für ältere Windows-Versionen der einfachste Weg. Sollte aber auch damit inzwischen kein Problem sein, das nachträglich umzustellen. Geht grundsätzlich nur darum, dass die notwendigen AHCI-Treiber nicht automatisch geladen werden, wenn im IDE-Modus installiert wurde. Unter Linux sind die Anpassungen wohl keine große Sache, siehe How to switch from IDE to AHCI 🇬🇧. Scheint völlig ausreichend zu sein, das Kernelmodul ahci in der /etc/modules nachzutragen, im BIOS umzustellen und Linux startet durch. Das müsstest du eigentlich auch mit der alten Festplatte ausprobieren können. Falls du auf der SSD eh neu installiere möchtest, brauchst du halt nur vorher im BIOS umstellen.
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Bertram12
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. März 2014
Beiträge: 363
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ich habe jetzt eine 500-GB-SSD eingebaut, die alte HDD (mit Xubuntu 18.04) drin gelassen, und auf die SSD Ubuntu 18.04 installiert, über den Weg der manuellen Partitionierung. Im BIOS hatte ich vorher auf AHCI umgestellt. Läuft auch alles soweit. Es irritiert mich nur, dass bei Eingabe von
df -h
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev 2,8G 0 2,8G 0% /dev
tmpfs 564M 1,6M 563M 1% /run
/dev/sdb1 458G 6,7G 428G 2% /
tmpfs 2,8G 0 2,8G 0% /dev/shm
tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock
tmpfs 2,8G 0 2,8G 0% /sys/fs/cgroup
tmpfs 564M 28K 564M 1% /run/user/1000
/dev/loop0 89M 89M 0 100% /snap/core/7270
/dev/loop1 55M 55M 0 100% /snap/core18/1066
/dev/loop2 43M 43M 0 100% /snap/gtk-common-themes/1313
/dev/loop3 150M 150M 0 100% /snap/gnome-3-28-1804/67
/dev/loop4 4,2M 4,2M 0 100% /snap/gnome-calculator/406
/dev/loop5 15M 15M 0 100% /snap/gnome-characters/296
/dev/loop6 1,0M 1,0M 0 100% /snap/gnome-logs/61
/dev/loop7 3,8M 3,8M 0 100% /snap/gnome-system-monitor/100
die Gesamtgröße der SSD mit 458 GB angegeben wird - wo sind die restlichen 42 GB?
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dirkolus
Anmeldungsdatum: 17. Mai 2011
Beiträge: 2003
Wohnort: dahoam
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Bertram12 schrieb: ich habe jetzt eine 500-GB-SSD eingebaut, [...] Läuft auch alles soweit.
Super! 👍
Es irritiert mich nur, dass [...]
die Gesamtgröße der SSD mit 458 GB angegeben wird - wo sind die restlichen 42 GB?
Das liegt daran, dass die Festplattenhersteller schon seit je her bei einer 1000MB Platte (ja, lange her) auch nur 1000MB verkauft hatten, ein Gigabyte aber 1024 Megabyte hat. Das ist vielleicht bei einer 1GB Platte noch nicht so aufgefallen, aber bei 500GB fällt's natürlich mehr auf, bei einer 12TB Platte noch mehr. Um diesen Konflikt aufzulösen wurde von der ISO die Einheit Gigibyte eingeführt, um die Einheiten zur Basis 2 eindeutig darzustellen. Links:
Einiger Platz wird dann noch benötigt für Partitionstabelle, Filesystem-Metadaten und -Index, etc. Aber das fällt nicht mehr so ins Gewicht.
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Bertram12
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. März 2014
Beiträge: 363
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danke für die Hinweise, dirkolus! Ich habe jetzt noch ein größeres Problem:
ich habe bei der Installation mein zentrales Benutzerkennwort eingegeben (dasselbe, das ich auch auf der anderen Festplatte für xubuntu nutze). Nach der Installation erkennt das System das Kennwort nicht mehr, ich kann also z.B. keine Updates einspielen. Auch wenn ich mit <sudo passwd root> versuche, das Passwort zu ändern, wird das vorher eingegebene nicht akzeptiert. Was kann da los sein? Ich habe übrigens inzwischen schon das 3. Mal ubuntu installiert auf dieser Festplatte (am Anfang hatte ich noch Fehler bei der manuellen Partitionierung gemacht, jetzt habe ich root und home auf derselben Partition untergebracht). schönen Gruß
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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bei der Installation mein zentrales Benutzerkennwort
Was soll das sein? Bei Ubuntu gibt es keinen Admin, Nutzer können zur Gruppe admin gehören.
less /etc/group
Sollte dir deine Nutzer anzeigen und die Gruppenzugehörigkeit. Mach' für deine Paßwortprobleme bitte einen neue Thread auf. Groß/Klein, Sonderzeichen, falsches Tastaturlayout - da gibt es sicher einige Möglichkeiten. 😠 P.S. sudo, Gruppe, Rechte liest du vielleicht nochmal im wiki nach!
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Bertram12
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. März 2014
Beiträge: 363
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hakel schrieb:
Bei Ubuntu gibt es keinen Admin, Nutzer können zur Gruppe admin gehören. ich konnte das Problem inzwischen lösen: ich habe (bei nochmaliger Neuinstallation) ein einfaches Nutzer-Passwort eingegeben und das dann nachträglich mit <passwd> in ein anderes umgewandelt (das <sudo passwd root> aus meinem letzten post war natürlich falsch), jetzt läuft alles. Noch eine Frage zum Umstellen auf AHCI im BIOS: Ist die Einstellung so wie im Screenshot zu sehen, korrekt?
- Bilder
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