Copernicus
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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Moin! Ich möchte auf meinem neuen Laptop ASUS R465JA-EK278W Mate 22.04 neben Win11 installieren. Fastboot hab ich im Bios und in Win11 deaktiviert. Der Versuch, die SSD (512 Gb) zu partitionieren, scheitert leider. Offenbar liegt die ganze Installation in einer Partition, die sich aber in der Größe nicht ändern lässt. Minimale Größe und maximale Größe der Partition sind exakt gleich bei ca. 488000 MiB.
Hat jemand einen Tip, wie ich das lösen kann? Danke und Gruß Copernicus
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 10340
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Copernicus schrieb:
Offenbar liegt die ganze Installation in einer Partition,
Das allein schon durch die EFI-Partition nicht (btw., "läßt sich nicht partitionieren" ist falsch, auch 1 Partition bedeutet, der Datenträger ist partitioniert). Hört sich an, als ob Du das unter Windows in dessen Datenträgerverwaltung versuchst. Auch, wenn dies theoretisch möglich ist und so mancher dies empfiehlt (NTFS - Redmond wüßte am ehesten...bla), boote ein aktuelles Linux-Live-System mit gparted (am besten gparted/files/gparted-live-stable/ 1.4.0-6) und partitioniere damit um!
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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Das hab ich wohl falsch dargestellt. Sorry. Ich liebe Linux, benutze es seit 2006 ausschließlich und muss Win11 nur für einen Simulator zu dienstlichen Zwecken betreiben. Leider läuft Ubuntu so reibungslos, dass ich ständig bei Installationen erworbenes Wissen in 4 Jahren Betrieb der LTS wieder vergesse. Sorry nochmal, mein Fehler. ☺ Natürlich hab ich nicht unter Win versucht, die Partition zu ändern, sonder hab Mate von einem USB-Stick aus gestartet und dann mit gparted versucht, die Partition zu ändern. Selbstverständlich hast Du Recht, natürlich ist die SSD partitioniert, auch wenn nur eine Partition da ist. Die würde ich gerne verkleinern, um eine neue daneben zu schaffen. Das kriege ich aber wieso auch immer nicht hin.
Wenn ich gparted öffne zeigt es mir zwei Partitionen an, /dev/nvme0n1 mit 476 Gb und /dev/nvme1n1 mit 27 Gb. Wenn ich dann versuche, die große Partition zu verkleinern sagt er mir, dass die minimale und maximale Größe exakt bei gleichen 488387 MiB liegt. Ich komme aber auch nicht "tiefer rein" in die Partition, um die ntfs-Teilpartition innerhalb der großen Partition zu verkleinern, so dass freier Platz zum verkleinern von /nvme0n1 entstehen würde.
Ich mache bestimmt nur irgendwas blödes kleines falsch, aber ich komme gerade nicht darauf was... Gruß Copernicus PS: Ich würde ja gerne zur Anschauung ein paar Bilder hochladen, aber immer wenn ich das versuche erscheint ein rotes Feld "Dieses Feld ist zwingend erforderlich." Nur steht da leider nicht, welches Feld das ist und alle sichtbaren hab ich ausgefüllt...
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3633
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Fastboot hab ich im Bios und in Win11 deaktiviert.
Die Fehlerbeschreibung liest sich aber, als wenn das noch nicht aus wäre. Windows hochfahren, Eingabeaufforderung "als Administrator" starten, powercfg -h off, Neustart Datenträgerverwaltung starten, Partition unter Windows verkleinern (geht nur bis max. zur Hälfte, meist weniger). Installation von Linux noch einmal probieren
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 10340
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Fastboot deaktivieren Copernicus schrieb:
"Dieses Feld ist zwingend erforderlich."
Siehste, auch das läuft problemlos, daß Du das vergißt. 😎 Du mußt das Bild nicht nur auswählen, sondern eben auch uploaden. Es gibt Begrenzungen in Dateigröße und Auflösung, also nicht übertreiben! Keinen Dateinamenanhang (.png, .jpg) vergessen! Du brauchst aber auch keine Screenshots uppen, im Terminal abfragen und den gesamten Terminal-Inhalt hier in einem Codeblock copypasten: | sudo parted -l
sudo fdisk -l
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Daß Du eine Partition in gparted erst umounten mußt (Schloßsymbol), bevor Du sie bearbeiten kannst, hast Du auf dem Schirm?
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 10340
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Copernicus schrieb:
muss Win11 nur für einen Simulator zu dienstlichen Zwecken betreiben.
Du könntest Windows (Image) auch in eine VM sperren (den Product Key auslesen) und dann natürlich nativ nicht mehr verwenden. Das Asus Vivobook R465JA-EK278W mit i3-1005G1 ist zwar kein High-End-Gerät, man kann aber schon mit weit weniger virtualisieren. VirtualBox: Repository in Ubuntu hinzufügen
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo parted -l
Modell: SMI USB DISK (scsi)
Festplatte /dev/sda: 8179MB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: gpt
Disk-Flags:
Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Name Flags
1 32,8kB 2663MB 2663MB ISO9660 versteckt, msftdata
2 2663MB 2667MB 4350kB Appended2 boot, esp
3 2667MB 2668MB 307kB Gap1 versteckt, msftdata
4 2670MB 8179MB 5509MB ext4
Fehler: /dev/nvme0n1: unbekannte Partitionstabelle
Modell: INTEL HBRPEKNX0202A (nvme)
Festplatte /dev/nvme0n1: 512GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: unknown
Disk-Flags:
Fehler: /dev/nvme1n1: unbekannte Partitionstabelle
Modell: INTEL HBRPEKNX0202AO (nvme)
Festplatte /dev/nvme1n1: 29,3GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: unknown
Disk-Flags:
ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo fdisk -l
Festplatte /dev/loop0: 2,29 GiB, 2456641536 Bytes, 4798128 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop1: 4 KiB, 4096 Bytes, 8 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop2: 61,96 MiB, 64970752 Bytes, 126896 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop3: 163,29 MiB, 171225088 Bytes, 334424 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop4: 400,8 MiB, 420265984 Bytes, 820832 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop5: 91,69 MiB, 96141312 Bytes, 187776 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop6: 284 KiB, 290816 Bytes, 568 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop7: 13,52 MiB, 14172160 Bytes, 27680 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/nvme0n1: 476,94 GiB, 512110190592 Bytes, 1000215216 Sektoren
Festplattenmodell: INTEL HBRPEKNX0202A
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x00000000
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/nvme0n1p1 1 4294967295 4294967295 2T ee GPT
Festplatte /dev/nvme1n1: 27,25 GiB, 29260513280 Bytes, 57149440 Sektoren
Festplattenmodell: INTEL HBRPEKNX0202AO
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/sda: 7,62 GiB, 8178892800 Bytes, 15974400 Sektoren
Festplattenmodell: USB DISK
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: 85C32B31-2404-44C3-A035-1E7E66F43D31
Gerät Anfang Ende Sektoren Größe Typ
/dev/sda1 64 5201331 5201268 2,5G Microsoft Basisdaten
/dev/sda2 5201332 5209827 8496 4,1M EFI-System
/dev/sda3 5209828 5210427 600 300K Microsoft Basisdaten
/dev/sda4 5214208 15974336 10760129 5,1G Linux-Dateisystem
Festplatte /dev/loop8: 46,96 MiB, 49242112 Bytes, 96176 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplatte /dev/loop9: 16 KiB, 16384 Bytes, 32 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes Ich hab mal alles in einen Codeblock gepackt.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 10340
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Copernicus schrieb:
Fehler: /dev/nvme0n1: unbekannte Partitionstabelle
Schon allein deswegen würde ich sofort eine neue Partition Table schreiben, genaugenommen zwei, es ist so ein krudes Intel-Optane-SSD (notebookcheck.net), der kleine unveränderliche Teil soll als Cache dienen, aber Windows 10 und 11 sagen dazu, nicht (mehr) nötig, der eigentliche Datenträger (weil SSD) ist schon schnell genug, dieser Cache wird schlicht nicht genutzt, kann auch nicht aktiviert werden. Unter Linux ist dieser Teil gleich gar nicht als solcher brauchbar. Mit anderen Worten, Optane gibt's nicht mehr (und Intel stellt ja auch keine Consumer-SSDs mehr her). Das ist in einem solchen Notebook nur noch ein unnötiges Überbleibsel. Ist dann die Frage, was man mit den 29 GiB anfängt. Könnte man als / nehmen, aber diese Größen sind auch längst passé. Könntest ja swap drauflegen. Wenn Du wirklich Win11 nativ haben willst, machst Du eben 50/50 für eine NTFS-formatierte Partition mit einem swapfile. 😉
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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Danke für die kurze Einschätzung, aber ich kann keine neue Tabelle schreiben. Wenn ich da was ändern kann und soll brauche ich dafür bitte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies. Und es wäre schön, wenn das dann nicht in Computerschrott endet, weil ein kleines Detail gefehlt hat. Ich brauche die Kiste hier, aber bitte mit Linux drauf. 😀 PS: Ich hab ein wenig im Netz gelesen, aber eine neue Tabelle ohne fundierte Hilfe zu schreiben ist mir nicht möglich. Sollte das der Schlüssel zur Bearbeitung der Partitionen sein wäre ich für eine ausführliche Anleitung wirklich dankbar. Gruß Copernicus
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 10340
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Copernicus schrieb:
ich kann keine neue Tabelle schreiben. Wenn ich da was ändern kann und soll brauche ich dafür bitte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies.
Wie meinen? 😮 Linux-Live-System booten. gparted starten. Rechts oben das jewelige SSD wählen. Die Partitionen über Rechtsklick unmounten (Schloßsymbol weg). Im Pulldownmenu → Device → Create Partition Table. "gpt" für GPT wählen ("msdos" wäre MBR, das wäre auch möglich, dann würdest Du aber nicht im UEFI-Mode, sondern mit CSM, Compatibility Support Module, installieren, umzustellen im UEFI).
Das führst Du bei beiden SSDs durch. Mit Schreiben einer neuen Partition Table erscheint das entsprechende SSD als leer (mit Tools wie testdisk könnte man das an der Stelle noch wiederherstellen, dies nur als Hinweis nebenbei, daß man so Daten nicht sicher löscht). Nun kann man neu partitionieren (dazu gibt's an jeder Ecke Anleitungen, auch hier im Wiki). Du kannst das aber auch OS-Installationsroutinen überlassen. Wenn Du Windows tatsächlich nativ wieder installieren willst, könntest Du wie folgt vorgehen:
Vom USB-Stick mit darauf gezogenem Windows-11-22h2-Image booten. 480-GiB-SSD auswählen und Win11 installieren. Ohne Internet für das MS-Zwangskonto ist die Installation nicht mehr möglich (genauer gesagt, es ist schon noch möglich, aber absichtlich nicht mehr einfach so durch Kappen der Internet-Verbindung). Ist Windows installiert, verkleinerst Du über Computerverwaltung → Datenträgerverwaltung oder über gparted die eigentliche Windows-Partition (vom Ende her). Vom USB-Stick mit darauf gezogener gewünschter Linux-Distribution booten. Installation starten. Der freie, d.h. unpartitionierte, Bereich wird erkannt. Darauf installieren.
Das 29-GiB-SSD wird in dieser Zeit nicht angefaßt. Das könnte man nun wie gesagt partitionieren in 2 Partitionen swap und NTFS und jeweils als Swap-Partition bzw. für ein Swapfile nutzen. Das ist gar nicht mal verkehrt, denn das ist zwar natürlich langsamer als RAM, aber schneller als der eigentliche Bereich. Muß man nicht sofort machen. Alternativ statt einer nativen Windows-Installation:
Vom USB-Stick mit darauf gezogener gewünschter Linux-Distribution booten. Installation starten. Kompletten freien Bereich der 480 GiB wählen (ja, man kann natürlich auch manuell partitionieren, sprich eine separate Partition für /home erstellen). Ist die Linux-Distribution installiert, eine Virtualisierungsumgebung installieren, z.B. VBox, aktuelle Version, derzeit 7.0.4. In VBox eine Virtual Machine anlegen (das geht alles per Klick über Wizard). In dieser VM Windows 11 vom zuvor eingehängten Windows_11.iso installieren.
Windows läuft so in dieser VM unter der Ägide von Linux, eingesperrt. In Windows brauchst Du keine Wiederherstellungspunkte erstellen oder erstellen lassen, solltest das sogar deaktivieren. Denn im "Oracle VM VirtualBox Manager" (sperrige Bezeichnung) kannst Du von einer nichtlaufenden VM Snapshots erstellen (da ist dann alles drin, jede Veränderung) und jederzeit zurückspielen.
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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Danke für die Hilfestellung. Ich habe mich für die native Installation von Win11 und ein separates Linux-Mate daneben entschieden. Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre.
Leider funktioniert das nicht wie gewünscht. Ich hatte mir das Windows-Image runtergeladen und mit dem Startmedienersteller von Win11 einen USB-Stick zur Installation erstellt. Der Startmedienersteller unter Linux wollte das nicht tun (ist das Standard, dass eine Win.iso ignoriert wird?). Leider wird der USB-Stick auf dem Laptop jetzt nicht erkannt, weshalb ich Win11 nicht installieren kann. Warum das so ist weiß ich nicht. Wenn ich den USB-Stick einstecke und den Laptop starte, F2 halte, um ins Bios zu kommen, wird mir als Boot-Device nur die inzwischen erstellte erste Partition auf der SSD angezeigt. Komisch ist, dass Linux von dem Stick aus problemlos bootete. Hat jemand einen Tip, was ich falsch mache?
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 2583
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Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre.
Simulationen nutzen meist nur CPU, die CPU wird nativ an die VM durchgereicht. Ich kann dir nur das Tool "Rufus" empfehlen, vom "Startmedienersteller" halte ich nicht viel.
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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hakel2022 schrieb: Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre.
Simulationen nutzen meist nur CPU, die CPU wird nativ an die VM durchgereicht.
Es ist ein Fahrsimulator. Wie sieht es mit der Grafik aus, läuft die auch ohne Beeinträchtigungen?
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rennradler
Anmeldungsdatum: 27. Februar 2010
Beiträge: 1833
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Copernicus schrieb:
Es ist ein Fahrsimulator. Wie sieht es mit der Grafik aus, läuft die auch ohne Beeinträchtigungen?
Grausig schlecht wenn man VirtualBox nutzt. Da muß man dann schon mit KVM arbeiten und die Grafikkarte an Windows durchreichen. Würde ich mir nicht antun. Nochwas: die Problem mit dem Erstellen des Boot-Sticks würden mich stutzig machen. Normalerweise sollte Windows einen Windows-Bootstick erstellen können. Da ist was oberfaul. Unter Linux geht es auch - einfach das Image mit dd auf den Stick schreiben.
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Copernicus
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. März 2007
Beiträge: 57
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Danke, dann bleibe ich bei meiner Ursprungsidee, Win11 und Linux getrennt nebeneinander zu installieren. Für den Stick hab ich Rufus runtergeladen. Damit war das Erstellen kein Problem und die Installation lief durch. 100 Gb sollten für Win11 ja locker reichen. Ausser dem Simulator und Navi aktualisieren mache ich mit Windoof eh nix. Und 400 Gb reichen dann für Linux und die Daten.
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