wentex schrieb:
Folgendes Problem: Ein Arbeitskollege hat mich gebeten, sein verstaubtes Amilo PI2550 mit Lubuntu 32bit wieder zum Leben zu erwecken.
Also du gibst als Version "Ubuntu 20.04" an. Das gibt es nicht als 32-Bit-Version. Im Text schreibst du "Lubuntu 32bit", da wäre dann nur Lubuntu 18.04 möglich, das auch nur noch bis April 2021 unterstützt wird.
Was ist das konkret für ein Modell? Du hast nur die Serie angegeben. Dazu gibt es im Netz verschiedene Angaben zur CPU, es gab zumindest Geräte mit Intel Core 2 Duo T5440 und Intel Core 2 Duo T5500-CPUs, die jeweils 64-Bit-fähig wären.
Falls da tatsächlich nur eine 32-Bit-CPU enthalten ist wäre Ubuntu nicht das System der Wahl, eher direkt Debian oder vielleicht auch MX Linux.
Ich schaffe es aber nicht von USB zu booten. Ich hab den Stick abwechselnd mit dd, Rufus und dem bordeigenen Startmedienersteller erstellt.
Sofern du bei Rufus den "dd-Modus" gewählt hast machen alle drei Tools im Prinzip exakt das Gleiche.
In der Bootreihenfolge steht USB ganz oben.
Die älteren Amilo-Serien waren schon immer etwas "seltsam", meistens sind da aber eher die Festplatten das Problem, weil die da gerne intern nochmal an einem RAID-Control hängen.
Ebenso können USB-Sticks sowohl als externer Speicher als auch als Festplatte gefunden werden, so dass es nötig ist, den USB-Stick als erste bootfähige Festplatte auszuwählen, obwohl es sich gar nicht um eine Festplatte handelt.
Im Bootmenü wird USB angezeigt aber er startet immer nur Windows.
Im Prinzip sollte da auch die Bezeichnung des Sticks stehen, wenn er erkannt wird. Wie geschrieben: Schau mal im BIOS, ob der Stick als HDD erkannt wird.
Ich hab alle drei USB Anschlüsse durch.
Das Gerät ist ja von 2008 mit USB2.0 und USB1.1-Anschlüssen. Was für einen Stick hast du da verwendet? USB3.0 soll zwar abwärtskompatibel sein, ist es aber häufig nicht.