ikori
Anmeldungsdatum: 30. August 2016
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Wohnort: troia
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Servus mitanand, Der Benuzter 'acroread' soll auschließlich dazu dienen, 'acroread' zu verwenden. Ein separater Benutzer, damit das System nicht aus Unachtsamkeit kompromittiert wird. Geht das? Und wenn ja, wie? Einen lieben Gruß ikori PS ich habe meine Gründe, weshalb ich den 'acroread' benötige.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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ikori schrieb: Der Benuzter 'acroread' soll auschließlich dazu dienen, 'acroread' zu verwenden.
Es gibt keine aktuelle unter Linux nutzbare Version des Adobe Reader. Nur veraltete, mit Sicherheitslücken voll gestopfte.
Geht das? Und wenn ja, wie?
Zuerst einmal siehe Benutzer und Gruppen. Um ein Programm nicht systemweit zu installieren bietet sich ~/bin an, was dann natürlich auch im PATH des Nutzers vorhanden sein muss.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Gut, mit Wine hätte sich das Problem "nur für den Benutzer" sowieso gelöst. ^^
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Dann fragt sich noch, was man mit einem derart alten Programm, womit auch nicht mehr möglich ist als mit Linux-Pendants, überhaupt will.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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Das alte V9 würde ich mir auch nicht installieren. Ist doch im Prinzip egal, ob mir User A oder User B ein root-Kit unterschiebt. Sehe ich jetzt nicht wirklich als Sicherheitsmaßnahme. Wobei mir das Angriffsszenario unter Linux etwas diffus erscheint. Keine Ahnung! V11 mit Wine oder gar VM ist da konsequenter. Viele Dinge funktionieren nicht mit den PDF "Gedöns" unter Linux. Einen PDF-XChange oder gar Adobe Klon kann ich in den Quellen nicht erkennen. 3D, JS, inkompatiblitäten, Behörenformulare, Ansichtqualität - da gibt es einige Punkte.
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ikori
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. August 2016
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Es gibt da in einer bestimmten Bibliothek einen alten Photoscanner, mit dem man Bücher ganz praktisch einscannen/photographieren kann. Der produziert alte .pdfs. Wenn ich so ein .pdf mit pdfopen öffnen will, erhalte ich die Meldung: cannot open acroread . Andere Programme (Linux wie Windwos) sagen, die Datei sei beschädigt und könne nicht repariert werden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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3D, JS, inkompatiblitäten, Behörenformulare, Ansichtqualität - da gibt es einige Punkte.
Völlig normal! 😀 Aber was nützen dir PDF, die du nur mit diesem alten Klops öffnen kannst? Kannst du nicht einfach in tiff oder jpg scannen und dann im Stapel in funktionierende PDF umwandeln? https://wiki.ubuntuusers.de/ImageMagick/
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ikori
(Themenstarter)
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ikori
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. August 2016
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Der Versuch, acroread auf einem separaten Ubuntu (Ubuntu 16.04, nicht Xubuntu wie oben) zu installieren, hat bisher nicht geklappt. Kann das Problem gerne schildern, oder doch lieber ein neuer Thread?
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ikori
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. August 2016
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Also, ich versuche mich mal mit einem alten .deb auf einer separaten Installation... Danke!!! http://archive.canonical.com/ubuntu/pool/partner/a/acroread/
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53624
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ikori schrieb: Der Versuch, acroread auf einem separaten Ubuntu (Ubuntu 16.04, nicht Xubuntu wie oben) zu installieren, hat bisher nicht geklappt.
Da das exakt die selben Programme auf exakt dem selben Unterbau sind ist das auch nicht verwunderlich. ikori schrieb: Also, ich versuche mich mal mit einem alten .deb auf einer separaten Installation...
http://archive.canonical.com/ubuntu/pool/partner/a/acroread/
Siehe dazu tomtomtom schrieb: Es gibt keine aktuelle unter Linux nutzbare Version des Adobe Reader. Nur veraltete, mit Sicherheitslücken voll gestopfte.
Und dieses wäre dann natürlich systemweit installiert und für alle Nutzer aufrufbar.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Aber er braucht sie nur mit dem verwanzbaren Benutzer aufrufen. 😀
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Steev
Anmeldungsdatum: 5. September 2006
Beiträge: 2237
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hakel schrieb: Viele Dinge funktionieren nicht mit den PDF "Gedöns" unter Linux. Einen PDF-XChange oder gar Adobe Klon kann ich in den Quellen nicht erkennen. 3D, JS, inkompatiblitäten, Behördenformulare, Ansichtqualität - da gibt es einige Punkte.
qpdfview ist wohl der beste PDF-Viewer unter Linux und kommt gerade mit o.g. Formularen sehr gut klar. Und wenn alle Stricke reißen bei Formularausfüllen kann man Master PDF Editor benutzen, ist darüber hinaus eh ein Klasse Tool
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Bin jetzt mal böse. 😈 qpdfview - auf Poppler basierendes Magertool.
kann ich in den Quellen nicht erkennen
Master PDF Editor - nicht in den Quellen. Da bin ich eisern. Das entspricht meinen Vorurteilen, Poppler oder Fremdgedöns (KDE, PPA, Wine non-free - sehr weit gefaßt!). Wenn ich ab und zu ein Problem habe, gehe ich an einen Windows Rechner ☹ . Meistens sind das dann 3D Zeichnungen, ist aber auf dem absteigendem Ast. Schade eigentlich.
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