Habe herausgefunden das ich eine 32 bit Version (i368iso) benötge (habe einen i686 CPU)und die (368) gibt es nur bis 14.04
Bist du dir da absolut sicher? Das Mainboard hat Sockel 775, unterstützt DDR2-Arbeitsspeicher, PCI-Express und SATA. Soweit ich Informationen dazu ausgraben kann, werden von dem Board Pentium-4-Prozessoren der 500er und 600er Modellreihe unterstützt. Liegt also im Bereich des Möglichen, dass es sich hier um einen Prescott oder Cedar Mill handelt und somit einen 64-Bit-Prozessor. Damit wäre zumindest sehr theoretisch ein mittelfristiger Weiterbetrieb dieses Geräts mit Linux denkbar.
Das Einzige was an dem Setup in Ordnung ist, sind die 3 GB Arbeitsspeicher. Wie schon festgestellt wurde, ist der Pentium 4 viel zu lahm bei viel zu viel Stromverbrauch und die Nvidia-Grafikkarte stellt eine zusätzliche Hürde bei der Installation dar. Komponenten auszutauschen machtnur Sinn, wenn man dafür kein Geld in die Hand nehmen muss, weil man für deutlich unter 100,00 EUR bereits gebrauchte Geräte (Lenovo ThinkCentre, Dell Optiplex, HP Compaq) kriegen kann mit ebenso deutlich besserer Austattung.
Ich hatte reichlich Komponenten vom Auschlachten und mein Pentium 4 mit VIA-Onboard-Grafikkarte ist jetzt ein Celeron 430 mit passiv gekühlter Radeon HD 5450. Der Celeron frisst nichtmal ein Drittel des Stroms bei deutlich mehr "Leistung" und die Grafikkarte wird anständig out-of-the-box unterstützt. Trotzdem ist der Rechner für den Normalbetrieb nur sehr begrenzt geeignet!
Neben den Ubuntu-Derivaten für ältere Hardware bieten sich noch weitere Distributionen an. Minimalinstallation und selbst zusammengestellte Desktopumgebung kann man für die Optimierung ebenfalls ins Auge fassen.