Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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Vorhin bei PC-Welt gesehen, daß es ein weiteres professionelles Antivirenprogramm für Linux gibt (ansonsten wüßte ich nur AntiVir) und zwar von Panda. Ist zwar wohl hauptsächlich für eine Mischkultur Linux/Windows gedacht, zielt aber auch auf den reinen Linux-Rechner. Ich frage mich nur, wo die Malware herkommen soll (laut HP schützt Panda Linux vor "viruses, worms, Trojans, spyware and dialers"). Ich freue mich, daß auch kommerzielle Firmen scheinbar immer mehr Linux entdecken, wenngleich der Nutzen für einen reinen Linux-Rechner gleich bei Null sein dürfte 😉 Ich denke aber, daß weitere Antivirenhersteller folgen werden, da M$ unter Windows ein eigenes Antiviren-Paket vermarkten will und den anderen Herstellern vermutlich das Wasser abgraben wird. Deswegen gab es kürzlich auch den Aufruf diverser Antivirenhersteller, man solle doch von Windows nach MacOS oder Linux wechseln 😀 Mal schauen was sich noch alles demnächst tun wird, ich finde lediglich den Preis für eine Ein-Jahres-Lizenz von 79,92 € für sehr happig! Viele Grüße, Vegeta
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bennym
Anmeldungsdatum: 26. Februar 2006
Beiträge: 726
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Die meinen da vor allem Windows Viren. Wenn du z.b. einen Mailserver hast und die Windows Clients laden die Mails runter ist es besser, wenn nur auf dem Server ein Virenscanner laeuft, der die Viren rausfiltern, anstatt auf jedem einzelnen Rechner einen. Dann sparst du vor allem Lizensgebuehren und musst nur eine Server warten (und wer wartet schon geren einen Windoof Server 😉 ). Wenn jeder PC sich erstmal die Updates ziehen wuerde, waere das Intranet nach kurzester Zeit am Limit. mfg benny
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conso
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2005
Beiträge: 984
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Mir fallen dazu spontan 2 Dinge ein: 1. Gerüchteweise sollen ja die Hersteller von Antivirensoftware hinter den ganzen Viren stecken. 2. Niemals, und damit meine ich absolut niemals, wird ein Programm von Norton auf meinem Linux laufen. Brauchen die also garnicht erst herstellen ☺
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Ruhe
Anmeldungsdatum: 20. November 2005
Beiträge: 655
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Faith
Anmeldungsdatum: 25. April 2006
Beiträge: 564
Wohnort: Karlsruhe
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man sollte bitte beachten, dieses Panda lässt sich NICHT unter Ubuntu 6.06 installieren ( Dapper weiger sich regelrecht, diese zu installieren, auch wenn man es mit aller Gewalt versuchen würde. Will Ubuntu uns jetzt vorschreiben, was wir uns installieren wollen, erinnert mich irgentwie an MS Vista ), sondern NUR 5.10. Da sieht mal man wieder, inwie weit diese Hersteller der Softwareherstellung von Linux hinterher hinken.
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Jasmin
Anmeldungsdatum: 4. Juni 2006
Beiträge: 463
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@Faith Lesen, lesen, lesen. http://www.pandasoftware.com/products/DesktopSecure
Distributions supported: SuSE 9.2; Fedora Core 2; Fedora Core 3; Fedora Core 4; Ubuntu 5.10; Debian 3.1; Red hat Enterprise Desktop 4.
Das heisst, der Hersteller supported Ubuntu 6.06 nicht, nicht anders rum...
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tuxfux
Anmeldungsdatum: 23. März 2006
Beiträge: 134
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Wo gibt's denn mal schnell passende Viren dazu? Will mal ausprobieren! Ist ja sonst wie 'ne neue Hupe am Auto - und kein Fußgänger in der Nähe... Übrigens - eine Hupe von Norton käme mir auch nie an's Auto, nicht mal las Klingel ans Fahrrad. Muss jetzt weiter transpirieren. cu
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narr
Anmeldungsdatum: 8. August 2005
Beiträge: 406
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Faith hat geschrieben: [...] Will Ubuntu uns jetzt vorschreiben, was wir uns installieren wollen, erinnert mich irgentwie an MS Vista ), [...]
Ja, Ubuntu gibt es nur umsonst, da Canonical plant die Weltherrschaft zu übernehmen! Ne, ne, ne.... Wie lange es wohl dauern wird, bis es eine nennenswerte Anzahl von Linuxviren gibt? Kommt bestimmt irgendwann.
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Doener
Anmeldungsdatum: 13. April 2006
Beiträge: 1647
Wohnort: Berlin
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
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Wie es im übrigen bei Panda selbst steht, ist das Paket für heterogene Netze gedacht. Sprich, die Software soll auf Linux Clients laufen, aber Windowsviren finden, was wie ich finde eine sehr schöne Möglichkeit ist, Viren zu jagen.
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hirschen
Anmeldungsdatum: 11. August 2005
Beiträge: 553
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adun hat geschrieben: Wie es im übrigen bei Panda selbst steht, ist das Paket für heterogene Netze gedacht. Sprich, die Software soll auf Linux Clients laufen, aber Windowsviren finden, was wie ich finde eine sehr schöne Möglichkeit ist, Viren zu jagen.
Was soll den die PandaSoftware auf Linux Clients??? Wäre es bei Servern nicht besser aufgehoben. Linuxviren haben auch in Zukunft schlechte chancen den im gegensatz zu MicroSoft wird Linux gepflegt. mfg
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Vegeta
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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Es hieß mal das SELinux in Ubuntu 6.10 mit aufgenommen wird, weiß jemand ob das stimmt? Falls ja, dann könnte sich Malware (wenn es denn wirklich welche geben würde) nicht verbreiten, selbst wenn es ein Sicherheitsloch geben würde. Man, darauf freue ich mich schon 😀 Die Antivirenhersteller werden unter Linux zumindest nicht glücklich 😉
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