Newubunti
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Wenn man von einer Standard-Ubuntu-Installation ausgeht, dann "hängt" ja die /etc/resolv.conf schon ziemlich an systemd/systemd-resolved. Was bleibt dann noch groß über die /etc/resolv.conf zu erzählen? Davon abgesehen stimme ich Dir zu, dass das wohl am besten ein Übersichtsartikel wird. Bei Übersichtsartikeln finde ich es aber besser, wenn die dann konsequent auf gar kein Thema eingehen. Ich würde jetzt mal so spontan behaupten, dass man die /etc/resolv.conf in systemd/systemd-resolved mit abhandeln könnte. Sofern dem nicht gefolgt wird, fände ich dann einen eigenen Artikel besser, auch wenn der zur Not ganz kurz wäre. Der Artikel hier leitete dann schlicht nur auf die jeweiligen speziellen Artikel. Kann man aber sicher auch anders sehen. LG,
Newubunti
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Ich würde die Syntax der resolv.conf hier erwähnen, der Rest dann als Verweis auf andere Artikel und hier nur die Situation erläutern.
Hat da wer was dagegen?
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Ich habe leider noch keine Rückmeldung bekommen, wie soll ich fortfahren?
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, keine Rückmeldung über mehrere Tage darf als still Zustimmung gewertet werden ☺ Gruß, noisefloor
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Der Artikel ist jetzt überarbeitet, ich bitte um Rückmeldung.
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noisefloor
Ehemaliger
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Hallo, zwei Sachen: hast du wirklich "nur" unter 18.04 getestet und nicht unter was neuerem? Zweite Sache: der Befehl systemd-resolve --status --no-pager |grep Server liefert bei mir (Ubuntu 20.04 Desktop) die folgenden Ausgabe: Current DNS Server: 192.168.178.1
DNS Servers: 192.168.178.1
basierend auf dem Text hätte ich erwartet, dass der Name des DNS-Servers ausgegeben wird und nicht "nur" eine IP-Adresse. Bitte nochmal über den Text an der Stelle schauen. Gruß, noisefloor
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Das wäre mit neu.
Welchen Namen soll der nehmen?
Klar könnte für die IP-Adresse ein PTR-Record in der Reverse-Zone gesetzt ein, das ist aber gerade bei privaten IPv4-Adressen und site-local/link-local IPv6-Adressen nicht der Fall. systemd-resolved müsste dann die PTR-Record abfragen, bei link-local-IPv6 ggf. per mDNS.
Das wird aber hier meines Wissens nicht gemacht.
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kB
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Die Einleitung ist chaotisch. Es wird nicht klar, was dieser Artikel behandelt und was nicht bzw. in anderen Artikeln beschrieben wird. Selbst der halbwegs für diesen Zweck brauchbare Satz, „In diesem Artikel wird nur für Clients die Benutzung und Konfiguration von DNS-Servern beschrieben.“
kommt zu spät im Text und erst nachdem der Leser durch eine leere Liste der benötigten Begrifflichkeiten und eine Auflistung der möglichen Server-Rollen (um die es in diesem Artikel nicht gehen soll?) verwirrt wird. Und dieser Satz ist auch noch nicht eindeutig genug. Mir ist jedenfalls nicht klar geworden, was dieser Artikel leisten soll. Der Titel „DNS-Konfiguration“ ist mehrdeutig und muss deshalb in der Einleitung ohne Rückgriff auf Fachbegriffe eingegrenzt werden. Außerdem muss man wissen bzw. aus dem Artikel lernen können:
Die Datei /etc/resolv.conf ist eine Systemdatei zur Konfiguration der Namensauflösung in der Bibliothek libc, welche von nahezu allen Programmen benutzt wird. Vor mehreren Jahrzehnten wurde diese Datei noch mit einem Editor gepflegt, bei allen modernen Distributionen mit vergleichbarem Umfang wie Ubuntu übernimmt das immer ein Manager. Davon gibt es mehrere und bei Ubuntu werden auch abhängig von der Version verschiedene eingesetzt. Werden diese Manager, welche ja effektiv die „DNS-Konfiguration“ vornehmen, in diesem Art beschrieben? Momentan ist diese Datei in Geiselhaft durch systend-resolved, welches sie für eigene Zwecke missbraucht und damit jedenfalls das Chaos um diese Datei keineswegs verringert.
Wie lautet die Aufgabenstellung für diesen Artikel? Ohne eine Antwort auf diese Frage kann der Inhalt des Textes nicht seriös diskutiert werden.
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Ich hatte mir diesen Artikel als Übersichtsseite vorgestellt.
Hier soll grob beschrieben werden, welche Dateien und Manager es in der Standardkonfiguration gibt.
Dass man auch resolvconf einsetzen kann, könnte man noch erwähnen. Ich würde aber nicht näher drauf eingehen.
Der Artikel soll meines Wissens dazu dienen, dass ein Leser erklärt bekommt, dass die resolv.conf verwaltet wird und man da nur unter bestimmten Umständen selbst rumdoktert und lieber die Manager anpasst.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, DJKUhpisse schrieb: Das wäre mit neu.
Welchen Namen soll der nehmen?
Im Artikel steht "Dies zeigt an, welchen Recursor systemd-resolve gerade verwendet und welche alle zur Verfügung stehen." Daraus leitet zumindest ich ab, dass der Name des Recursor ausgegeben wird. Wenn der Satz "Dies zeigt an, welche IP-Adresse systemd-resolve gerade für den Recursor verwendet und welche alle zur Verfügung stehen." wäre es IMHO eindeutiger. Gruß, noisefloor
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kB
Supporter, Wikiteam
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DJKUhpisse schrieb: Ich hatte mir diesen Artikel als Übersichtsseite vorgestellt.
Hier soll grob beschrieben werden, welche Dateien und Manager es in der Standardkonfiguration gibt.
Dass man auch resolvconf einsetzen kann, könnte man noch erwähnen. Ich würde aber nicht näher drauf eingehen.
Der Artikel soll meines Wissens dazu dienen, dass ein Leser erklärt bekommt, dass die resolv.conf verwaltet wird und man da nur unter bestimmten Umständen selbst rumdoktert und lieber die Manager anpasst.
Das halte ich persönlich für einen guten Ansatz und eine vernünftige Aufgabenstellung. Vielleicht möchtest Du meine Baustelle Baustelle/systemd/resolvconf übernehmen, mit der ich seit langem hadere?
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Kann ich versuchen.
Was meinst du nun zum DNS-Artikel?
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Hallo, das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber irgendwie ist das ganze noch nicht so richtig konsequent. Ein Übersichtsartikel ist es nicht, dafür wird auf zu vieles inhaltlich eingegangen, dass dann aber nicht konsequent. "Verwaltung der /etc/resolv.conf unterbinden" beschreibt z.B. nur den Weg für Desktop aber nicht für Server. Ich tue mich bei dem Thema leider auch schwer mit konstruktiven Vorschlägen. Wenn ich es jetzt so lese, wie es gerade momentan ist, dann tendiere ich eher zu einem eigenen Artikel zur /etc/resolv.conf. Irgendwie leuchtet mir nicht ein, warum auf die Datei im Übersichtsartikel zu DNS inhaltlich eingegangen werden muss. Es wäre auch eine kurze Erklärung hilfreich, warum überhaupt ein Stub-Resolver genutzt wird. Irgendwie müsste dieser Artikel IMO die DNS-Struktur eines Standard-Ubuntu-(Server) grob darstellen und dann für die jeweiligen Inhalte auf entsprechende Unterartikel verweisen. LG,
Newubunti
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DJKUhpisse
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Es ist doch beschrieben, wie man die Verwaltung beim Server abstellt. Der hat halt im Standardfall keinen NM installiert, ergo muss da nichts geändert werden.
systemd-resolved ist aber auch da vorhanden und wird daher abgestellt - wie beim Desktop.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Ja, hast Recht. Ich war bezüglich des Stub-Resolvers gerade gedanklich falsch unterwegs und dachte an das Deaktivieren des Stub-Listeners über /etc/systemd/resolved.conf. Trotzdem würde ich /etc/resolv.conf eher einen eigene Artikel zuordnen wollen. Es stellt sich halt für mich auch die Frage, warum man den DNS-Server manuell in /etc/resolv.conf eintragen soll/will - mal abgesehen davon, dass "man" das immer schon so gemacht hat. LG,
Newubunti
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