Krümelomat
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Guten Tag, ich bekomme einen ähnlichen ATA bus error wie der hier: http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-1037819.html, gefunden im /var/log/syslog:
| May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998215] ata4: SError: { Handshk }
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998223] ata4.00: failed command: WRITE FPDMA QUEUED
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998239] ata4.00: cmd 61/00:00:70:22:ab/04:00:05:00:00/40 tag 0 ncq 524288 out
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998242] res 40/00:18:00:34:ab/00:00:05:00:00/40 Emask 0x10 (ATA bus error)
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998251] ata4.00: status: { DRDY }
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998260] ata4.00: failed command: WRITE FPDMA QUEUED
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998277] ata4.00: cmd 61/60:08:70:26:ab/01:00:05:00:00/40 tag 1 ncq 180224 out
May 24 11:46:05 nutzer-desktop kernel: [ 4782.998280] res 40/00:18:00:34:ab/00:00:05:00:00/40 Emask 0x10 (ATA bus error)
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Ich habe das Problem schon seit ich dieses Mainboard "Asrock A330 ion" habe. Bei anderen Festplatten wurde es oft so schlimm, dass ich sie nur noch mit Mühe und Not auslesen konnte (Hab die Ausrichtung/Lage der Hdd im Raum verändert). Aber diese Festplatte hier rennt schon seit langer Zeit mit diesem Error ziemlich reibungslos, es stockt manchmal beim kopieren. Also ich könnte mir vorstellen, dass es am Sata-Controller liegt, oder aber an den Nvidia Treibern. Hat jemand die proprietären Nvidia Treiber installiert und findet in seinem Syslog ähnliche Einträge?
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Hier ein Eintrag, nachdem sich das System eine Zeit lang aufgehängt hat: 1
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14 | May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761015] ata4.00: exception Emask 0x10 SAct 0x2 SErr 0x400000 action 0x6 frozen
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761024] ata4.00: irq_stat 0x08000000, interface fatal error
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761030] ata4: SError: { Handshk }
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761037] ata4.00: failed command: WRITE FPDMA QUEUED
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761049] ata4.00: cmd 61/60:08:80:45:c5/00:00:0a:00:00/40 tag 1 ncq 49152 out
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761051] res 40/00:08:80:45:c5/00:00:0a:00:00/40 Emask 0x10 (ATA bus error)
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761058] ata4.00: status: { DRDY }
May 25 12:59:56 nutzer-desktop kernel: [ 8090.761066] ata4: hard resetting link
May 25 13:00:02 nutzer-desktop kernel: [ 8096.120034] ata4: link is slow to respond, please be patient (ready=0)
May 25 13:00:06 nutzer-desktop kernel: [ 8100.768075] ata4: COMRESET failed (errno=-16)
May 25 13:00:06 nutzer-desktop kernel: [ 8100.768089] ata4: hard resetting link
May 25 13:00:07 nutzer-desktop kernel: [ 8101.088046] ata4: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
May 25 13:00:07 nutzer-desktop kernel: [ 8101.092213] ata4.00: configured for UDMA/133
May 25 13:00:07 nutzer-desktop kernel: [ 8101.092673] ata4: EH complete
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smartctl sagt, alles ist in Ordnung.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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Krümelomat schrieb:
Hat jemand die proprietären Nvidia Treiber installiert
Die betreffen aber nur die GF9400, also den Grafikprozessor des Ion. Letzterhältliches BIOS v1.40 geflasht?
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Ich würde ja schon mal kein abgehangenes Ubuntu fahren...ich gehe davon aus, die Fehler kommen relativ zeitig und/oder häufig (was für Tests günstig ist). Boote ein 13.04 und greife auf die HD zu! Checke, ob dann auch diese Errors kommen! Fährst Du den Precise-Kernel 3.2 oder den Backports-Kernel 3.5 (Quantal) oder den Backports-Kernel 3.8 (Raring)? Letzteren kannst Du wie folgt installieren: | sudo apt-get install linux-generic-lts-raring linux-headers-generic-lts-raring linux-image-generic-lts-raring
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Hi, das mit der neuen Ubuntu Version werd ich mal ausprobieren, ich hoffe im LiveCD Modus schreibt er auch ne Syslog. Ich hab den Kernel: 3.2.0-41-generic (i686); Ubuntu 12.04.2 LTS; gnome-fallback Von ner Neuinstallation schreck ich aber zurück, weil die Anpassung von Ubuntu so umfangreich ist, ich würde Precise gerne behalten. Also wenn du keine solche Probleme hast, dann liegt es vielleicht doch nicht am NVIDIA Treiber. Funktionieren die Aktualisierungen dann wie gewohnt, wenn ich auf den Kernel 3.8 aktualisiere?
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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Krümelomat schrieb:
Kernel: 3.2.0-41-generic (i686);
Der Atom 330 hat 64-bit-Erweiterung. Also bei der nächsten Neuinstallation solltest Du eine 64-bit-Version installieren.
Von ner Neuinstallation schreck ich aber zurück, weil die Anpassung von Ubuntu so umfangreich ist,
Nö. Wenn Du /home auf separater Partition hast, ist das kein Akt. Falls nicht, ist das ein guter Zeitpunkt, den Fehler zu korrigieren.
Also wenn du keine solche Probleme hast, dann liegt es vielleicht doch nicht am NVIDIA Treiber.
Guck mal auf meinen Beitragszähler! Das sind helfende Postings, keine Fragen in eigener Sache. Glaubst Du ernsthaft, ich habe sämtliche Hardware hier? 😉 Und alte Software fahre ich generell nicht. Und nochmal: der proprietäre Treiber nvidia (der im Übrigen in verschiedenen Versionen vorliegt) ist für die GPU zuständig, nicht für den SATA-Controller.
Funktionieren die Aktualisierungen dann wie gewohnt, wenn ich auf den Kernel 3.8 aktualisiere?
Klar. Es bleibt bei Precise, für das Du ganz normal Updates erhältst. Du installierst den Kernel 3.8 auch nicht direkt oder gar manuell, sondern besagte backports-Metapakete, die ihrerseits die entsprechenden Raring-Kernel ziehen und installieren. Logischerweise bekommst Du für diese dann auch ganz normal Updates. Für Dich ist das kein Unterschied.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Ich hatte schon mal 64bit intalliert und habe schlechte Erfahrungen gemacht, wenn z.B. ne Anwendung nur für 32Bit erhältlich ist und der Kompartiblilitätsmodus nicht richtig funktioniert. Ich könnte auch einfach alles auf der Root Partition löschen, bis auf home. Und natürlich vorher ein Backup machen.
Und alte Software fahre ich generell nicht.
Stimmt, das hab ich außer 8 gelassen, dass du ja 13.04 fährst, ansonsten hättest du ja Nvidia sogar den 9400er Chipsatz. Vielen Dank erst mal für die Ansätze, damit kann ich erst mal arbeiten.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Krümelomat schrieb:
Ich hatte schon mal 64bit intalliert und habe schlechte Erfahrungen gemacht, wenn z.B. ne Anwendung nur für 32Bit erhältlich ist und der Kompartiblilitätsmodus nicht richtig funktioniert.
Das muß aber sehr krude Software gewesen sein. Kompatibilitätsmodus ist das auch keiner (Multiarch).
dass du ja 13.04 fährst,
...mit Saucy-Kernel 3.9 (aber den gibt's dann wirklich nur manuell). 😉
ansonsten hättest du ja Nvidia sogar den 9400er Chipsatz.
What? Der Nvidia Ion (1) hat als IGP eine GF 9400M.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Hallo, ich weiß nicht mehr was das für eine Software genau war, auf jeden Fall hab ich mir gemerkt, dass ich 64bit in Zukunft meiden werde. Sorry ich hab fälschlicherweise angenommen, dass du auch nen Nvidia Chip hast. Der Thread ist übrigens eine Fortführung von dem hier: Festplatte hat wiederholt satabuserror und schaltet auf readonly Ich hab das Ubuntu 13.04 mit dem Startmedienersteller auf den USB Stick geladen und gestartet und auf der Festplatte Daten kopiert und sieheda, auch hier ist Syslog mit den selben Meldungen zugespammt. Nun ich weiß jetzt keinen Rat mehr und werde die Festplatte einfach so lange benutzen bis sie wieder den Geist aufgibt und durch eine neue ersetzen, dann aber kommt ein neues Gehäuse aus Metall her, wo man sie schön verschrauben kann.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Krümelomat schrieb:
Sorry ich hab fälschlicherweise angenommen, dass du auch nen Nvidia Chip hast.
Ja, hab' ich - auf der Graka, sogar einen ähnlichen, sprich die GPU. 😉
Der Thread ist übrigens eine Fortführung von
Also wenn Du HDDs mit Heißkleber irgendwo festklebst, brauchst Du Dich wirklich nicht wundern, daß schon die 3. Platte innerhalb kürzester Zeit gestorben ist. Wenn Du schon basteln willst (aber nicht mit Holz und Glasplatte), es gibt Reduzierrahmen von 3.5" auf 2.5", gedacht, um entsprechende Notebook-Platten in herkömmlichen Käfigen normaler Rechner befestigen zu können. Diese gestanzten Bleche (gibt es auch aus Plastik, sind aber wegen fehlender Wärmeableitung nicht zu empfehlen) könntest Du mit unkonventionellen Mitteln befestigen und dann die HD einsetzen.
werde die Festplatte einfach so lange benutzen bis sie wieder den Geist aufgibt
Deine Daten scheinen Dir absolut nichts wert zu sein.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Kannst du dir vorstellen, warum genau diese Fehler auftreten? Und hättest du ne bessere Lösung wie ich die Platte da auf dem Holzkasten draufmontieren könnte? Und die ist ja richtig fest auf die Glasplatte draufgeklebt, also da vibriert nix und unten sind noch 1-2mm Luftspalt zwischen HDD und Glas. Die Glasplatte wiederum ist mit Paketband am Holzkasten festgeklebt. Die Daten werden einfach regelmäßig mit nem Backup gesichert und bisher konnte ich auch noch die Platten auslesen die kaum mehr lesbar waren ☺ Dazu hab ich einfach ein SATA USB Lesegerät benutzt.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Krümelomat schrieb:
hättest du ne bessere Lösung wie ich die Platte da auf dem Holzkasten draufmontieren könnte?
Habe ich Dir mit dem 3.5"-2.5"-Reduzierstück genannt. Es geht aber nicht darum, was Du jetzt basteln könntest, wenn Dir aber immer noch nicht bewußt ist, daß Heißkleber den Tod einer Festplatte bedeutet...
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1173
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Es ist eine 2,5 Zoll Festplatte die nicht besonders warm wird und ruhig läuft, sie hat unten 1-2mm Luftspalt zur Glasplatte.
Der Heißkleber (4 kleine Klebestellen am Metallgehäuse) fixiert die Platte an 4 kleinen Punkten an der Glasplatte. Eigentlich müsste sie optimal installiert sein. Neuerdings macht sie machmal Krazgeräusche, ich höre deutlich, dass der Lesekopf am Platter schrammt. Das Geräusch kenne ich von früher noch von 3,5 Zoll Festplatten, die aber nie ausgefallen sind. Aber sie macht ihren Dienst sonst tadellos. Vermutlich war die Platte nicht fest genug und konnte die Mikroruckler die der Lesekopf macht nicht abfangen, so dass die Lager des Lesekopfs ausgeschlagen sind. Auch die Smart Werte deuten auf Probleme mit der Positionierung des Lesekopfs hin. Sehr unwahrscheinlich halte ich die Möglichkeiten: * Unzureichende Abschirmung * Hitze durch ungenügende Belüftung eines Chips auf der Steuerplantine. * Incompatibilität des Sata Controllers. Die Sata Bus Errors wurden in letzer Zeit so häufig, und das System ist öfters hängengeblieben, das hat dann so gestört, dass ich die Festplatte getauscht habe. Im externen Gehäuse, woraus ich sie entnommen habe kommen dann diese Fehlermeldungen: Jul 9 02:09:33 Nutzer-desktop kernel: [ 1160.160064] EXT4-fs (sdb6): error count: 1
Jul 9 02:09:33 Nutzer-desktop kernel: [ 1160.160072] EXT4-fs (sdb6): initial error at 1373294019: __ext4_get_inode_loc:3762: inode 3547643: block 14156351
Jul 9 02:09:33 Nutzer-desktop kernel: [ 1160.160081] EXT4-fs (sdb6): last error at 1373294019: __ext4_get_inode_loc:3762: inode 3547643: block 14156351 An die neue Platte habe ich Beilagscheiben geschraubt und sie so direkt auf das Holzgehäuse mit Heisskleber festgeklebt, jetzt müsste sie etwas fester montiert sein. In ein Metallgehäuse einschrauben ist natürlich das optimale.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
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Mit der neuen Festplatte kahm der gleiche Error, ich habe dann das Sata Kabel gewechselt und nen andren Sata Port genommen und siehe da, keine Errors mehr.
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