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Audioplayer: Tags, Wiedergabe, CD-Import...

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 17.10 (Artful Aardvark)
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ChickenLipsRfun2eat Team-Icon

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6. Dezember 2009

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Vegeta schrieb:

Ja gähn, klingt wie wasch mir den Rücken aber mach mich nicht nass…

Stimmt. Dafür gibt es wie damals schon erwähnt Amarok. Aber den muss man (noch) selbst kompilieren, da der aktuelle Port aufgrund fehlender Hände noch immer im Beta-Stadium ist. cdrummond/cantata ist wie schon erwähnt ein Frontend für MPD, welches — zumindest bei mir — nicht sauber funktioniert (aktuell lässt er sich nicht mal starten, daher konnte ich die Details nicht nachgucken).

MPD selbst kann einiges, deckt aber die Anforderungen nicht ab, da hat Cantata „angebaut“. Ich verwende parallel dazu EasyTag, wenn ich mal Tags bearbeiten muss. Der aktuelle KDE-Player Elisa kam bei mir irgendwie nicht gut an.

visir

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1. Februar 2018

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Vegeta schrieb:

Ja gähn, klingt wie wasch mir den Rücken aber mach mich nicht nass. Einerseits soll das Programm dies und jenes können aber bitte nicht konfigurieren und auch keine Plug-ins, am besten alles OOTB. Ja du, dann such mal schön weiter. Ich bin hier jedenfalls raus.

Muss mir dasselbe gefallen wie Dir? Muss ich basteln oder gar programmieren wollen? Hab ich irgendwem einen Vorwurf gemacht, dass das für mich passende Programm noch nicht aufgetaucht ist? Trotzdem danke für das, was Du hier beigetragen hast.

shinichi

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14. März 2008

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Ich nutze auch sehr zufrieden deadbeef. Ich verstehe das Arguemnt nicht, dass man was einstellen müsste. Das macht man einmal und gut ists. Ich nutze deadbeef seit bestimmt 10 Jahren jetzt und hab es damals einmal eingerichtet und es läuft seit dem her so.

Suchfunktion ist stark und schnell. Ich hab ne playlist mit über 3000 Titeln und er findet das gewünschte Wort sehr schnell, egal ob Künstler oder sonstwas in den tags. Aus den Suchergebnissen kann man superschnell eine neue playlist erstellen, das ist einmal copy/paste. Ja, mit covern. Cover kommen übrigens in die tags, nicht in den Musikordner, dann zeigt das auch jeder vernünftige playern an …

Hier mal ein Bild, damit du dir auch was drunter vorstellen kannst, wie man deadbeef nutzen kann: http://free-picload.com/images/2020/10/19/deadbeef-nz8uqeogzodu.png

Tags editieren geht viel besser mit einem music TAG EDITOR wie easytag. Dafür braucht es nicht den music PLAYER.

Auch CDs abspielen sollte irgendwann mal der Vergangenheit angehören. Rippe deine CDs mit einem dafür gemachten Programm und dann hast du die Musik sauber als Dateien einfachst verfügbar. Die CD wird so geschont und kann als zusätzliches backup dienen bis sie irgendwann mal eh nicht mehr lesbar ist.

Bitte nicht immer annehmen, dass Anwendungen alles können müssen. Das wollen sie auch unter Linux oft gar nicht, denn eine Anwenung für den bestimmten Zweck ist allemal besser als fette Featuritis-Monster. Du kannst doch eh die verschiedene Anwendungen öffnen und schließen, wie gerade benötigt. Warum muss es alles in einer Anwendung sein? Das ganze Linux-System gehört dir. 😉

visir

(Themenstarter)

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1. Februar 2018

Beiträge: 168

shinichi schrieb:

Ich nutze auch sehr zufrieden deadbeef. Ich verstehe das Arguemnt nicht, dass man was einstellen müsste. Das macht man einmal und gut ists. Ich nutze deadbeef seit bestimmt 10 Jahren jetzt und hab es damals einmal eingerichtet und es läuft seit dem her so.

Schön für Dich. Meine Anforderungen sind andere.

Suchfunktion ist stark und schnell.

Suchfunktion können "alle" gut.

Aus den Suchergebnissen kann man superschnell eine neue playlist erstellen, das ist einmal copy/paste.

Nicht meine Anforderung.

Tags editieren geht viel besser mit einem music TAG EDITOR wie easytag. Dafür braucht es nicht den music PLAYER.

Klar, für jede einzelne Sache starte ich wieder ein anderes Programm... und im Bereich professioneller (wirtschaftlicher) Software macht man "Cockpits", in denen man die Funktionen, die auf einem bestimmten Objekt angewendet werden, zusammenfasst, damit man nicht für jeden Bearbeitungsschritt wieder ein anderes Programm braucht. (das ist übrigens, als kleiner Ausflug, auch der Ansatz des objektorientierten Programmierens: ein Datenobjekt und alle relevanten Operationen darauf zusammenzufassen)

Auch CDs abspielen sollte irgendwann mal der Vergangenheit angehören.

genau, wie auch nicht wieder immer mehr Vinyl gepresst wird (nicht, dass ich ein Vinyl-Freund wäre...)

Bezüglich CDs darf man nicht so eindimensional denken. In den Rechner lege ich Musik-CDs üblicherweise tatsächlich dazu ein, um in irgendeiner Form Titel auf den Rechner zu überspielen, und dann ggf. tags anzupassen. Das heißt aber nicht, dass ich alles auf den Rechner überspiele oder nicht auch einmal Titel von der CD am Rechner abspiele - je nach Situation. Apple meinte ja auch - und das war der Anlassfall, dass ich von dort weg bin - man bräuchte kein Laser-Laufwerk mehr im (in dem Fall AiO-)Rechner, man solle doch alles bei Apple kaufen. Und playalong-CDs, die man zu Noten dazubekommt? Und CDs, die man von Musikern kauft, die nicht bei großen labels sind? Die Welt ist komplexer.

Die CD wird so geschont und kann als zusätzliches backup dienen bis sie irgendwann mal eh nicht mehr lesbar ist.

CDs nutzen sich im Gegensatz zu Vinyl beim Abspielen nicht ab...

Bitte nicht immer annehmen, dass Anwendungen alles können müssen. Das wollen sie auch unter Linux oft gar nicht,

Es gibt natürlich etliche linux-Anwendungen, die nur genau eine Aufgabe erledigen können (und für ganz spezielle Dinge kann das auch sinnvoll sein), es gibt aber auch jede Menge, die ein sinnvolles Spektrum von Funktionen zu einem betreffenden Objekt haben, auch bei den Musikprogrammen. Wenn Du lieber für jede Funktion ein eigenes Programm startest - wie Du willst. Ich hab lieber möglichst alle Funktionen, die ich brauche, in einem Programm beisammen.

fette Featuritis-Monster.

Maß und Ziel, nicht immer in Extremen denken.

visir

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1. Februar 2018

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...ich schau mir gerade den Guayadeque an, der scheint das meiste zu können: man kann die Wiedergabe von "intelligenter Wiedergabeliste", wo diese automatisch laufend durch Vorschläge ergänzt wird (selbst, wenn man gerade einen Titel von einer CD gestartet hat, werden Titel aus der Bibliothek angehängt) runterschrauben bis auf "gar nichts" (= eine eventuell vorhandene Liste wird einmal durchgespielt). Indem dass ein Doppelklick auf einen Titel aus der Sammlung die Wiedergabeliste (bei entsprechender Einstellung) löscht und dann nur der neue Titel drinsteht, ist meine Anforderung, einfach nur Einzeltitel wiederzugeben, erfüllt.

Spielt und kopiert CDs. Tags können bearbeitet werden, wenn auch auf den ersten Blick nicht für mehrere Titel auf einmal. Musiksammlung ist übersichtlich dargestellt und gut filterbar.

Bis jetzt bin ich noch auf nichts gestoßen, was mich ernsthaft stört. Geht doch.

shinichi

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14. März 2008

Beiträge: 735

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visir schrieb:

shinichi schrieb: Schön für Dich. Meine Anforderungen sind andere.

Du musst eh alles erstmal mehr oder weniger einrichten. Warum ist es also ein Problem bei deadbeef? Und wie bereits gesagt, einmal einrichten und es läuft (so lange du die config-Dateien zum Programm nicht löschst). Was ist daran so dermaßen schlimm, dass das Programm gleich gar nichts taugt?

Nicht meine Anforderung.

Hä? Du schreibst, dass was es filterbar sein soll. Das macht eine Suchfunktion. Und die Ergebnisse, egal welche, kannst dueinfach in eine neue, temporär genutze playlist einfügen. Wo ist da das Problem dabei? EInzelne Titelkannst sowieso auch direkt via Suchfenster abspielen.

Klar, für jede einzelne Sache starte ich wieder ein anderes Programm...

Ja warum nicht?

und im Bereich professioneller (wirtschaftlicher) Software macht man "Cockpits", in denen man die Funktionen, die auf einem bestimmten Objekt angewendet werden, zusammenfasst, damit man nicht für jeden Bearbeitungsschritt wieder ein anderes Programm braucht.

Nochmal: Es gibt music PLAYER und music EDITOR. Es ist unlogisch, mit einem player eine Datei editieren zu wollen. Macht man weder bei Bildern, noch bei Videos. Warum muss das ein music player unbedingt können?

(das ist übrigens, als kleiner Ausflug, auch der Ansatz des objektorientierten Programmierens: ein Datenobjekt und alle relevanten Operationen darauf zusammenzufassen)

Tja, man macht halt keine Datenoperationen mit einem music PLAYER.

genau, wie auch nicht wieder immer mehr Vinyl gepresst wird (nicht, dass ich ein Vinyl-Freund wäre...)

Völlig belangloser Fakt.

Bezüglich CDs darf man nicht so eindimensional denken. In den Rechner lege ich Musik-CDs üblicherweise tatsächlich dazu ein, um in irgendeiner Form Titel auf den Rechner zu überspielen, und dann ggf. tags anzupassen.

Tja, warum muss das dann der music PLAYER können? Nnutze doch die tools, die genau dafür da sind und keinen PLAYER …

Das heißt aber nicht, dass ich alles auf den Rechner überspiele oder nicht auch einmal Titel von der CD am Rechner abspiele - je nach Situation.

Warum nicht? Musik am Rechner, egal welcher, nutzen ist weit bequemer als jedes mal die CD rauszukramen und einzulegen.

Apple meinte ja auch - und das war der Anlassfall, dass ich von dort weg bin - man bräuchte kein Laser-Laufwerk mehr im (in dem Fall AiO-)Rechner, man solle doch alles bei Apple kaufen. Und playalong-CDs, die man zu Noten dazubekommt? Und CDs, die man von Musikern kauft, die nicht bei großen labels sind? Die Welt ist komplexer.

Wen interessiert Apple?

CDs nutzen sich im Gegensatz zu Vinyl beim Abspielen nicht ab...

CDs haben eine Haltbarkeit von rund 40 Jahren. Nicht wenige haben die schon erreicht oder erreichen das bald. Und abnutzen kann sich auch die Hülle oder das Begleitheft. ;P Also lieber so schnell rippen, wie es geht. Zudem kann eine CD auch schlicht runter fallen und zerbrechen während der Handhabung. SSDs sind da schon weniger anfällig und generell viel einfacher backup-fähig.

Es gibt natürlich etliche linux-Anwendungen, die nur genau eine Aufgabe erledigen können (und für ganz spezielle Dinge kann das auch sinnvoll sein), es gibt aber auch jede Menge, die ein sinnvolles Spektrum von Funktionen zu einem betreffenden Objekt haben, auch bei den Musikprogrammen. Wenn Du lieber für jede Funktion ein eigenes Programm startest - wie Du willst. Ich hab lieber möglichst alle Funktionen, die ich brauche, in einem Programm beisammen.

Tja, dann bist du bei Linux entweder falsch oder musst dir deine Funktionen selbst zusammen programmieren. Oder du kannst einfach Linux selber als Anwendung sehen. Dann hast du alle Funktionen „in einer Anwendung“.

fette Featuritis-Monster.

Maß und Ziel, nicht immer in Extremen denken.

Tue ich nicht. Ich sehe aber eben keinen Grund, einen music editor in einem music player zu integrieren. Wozu? Ich nutze das auch bei deadbeef nicht, weil es limitiert ist und easytag es besser kann.

shinichi

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visir schrieb:

...ich schau mir gerade den Guayadeque an, der scheint das meiste zu können: Bis jetzt bin ich noch auf nichts gestoßen, was mich ernsthaft stört. Geht doch.

Ich verstehs nicht … Der nutzt wiederrum ne Datenbank, das war ja ein Ausschlußkriterium von dir. Deine wichtigste Funktion, Einzeltitel spielen, geht nur über einen trick. Und tagging kann er auch nur eingeschränkt. Ehrlich, ich verstehs nicht …

visir

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Beiträge: 168

shinichi schrieb:

Du musst eh alles erstmal mehr oder weniger einrichten. Warum ist es also ein Problem bei deadbeef? Und wie bereits gesagt, einmal einrichten und es läuft (so lange du die config-Dateien zum Programm nicht löschst). Was ist daran so dermaßen schlimm, dass das Programm gleich gar nichts taugt?

Ich hab es im Lauf des Themas erklärt. Reite Du nur Dein totes Rindfleisch, wenn es Dir gefällt, aber ich muss das ja nicht, oder?

Hä?

Ja warum nicht?

Hab ich erklärt.

Nochmal: Es gibt music PLAYER und music EDITOR.

Schau, das ist Deine Sichtweise, und ich habe meine. Schaffst Du, das zu akzeptieren?

Warum nicht? Musik am Rechner, egal welcher, nutzen ist weit bequemer als jedes mal die CD rauszukramen und einzulegen.

Du willst es nicht verstehen, oder?

Und abnutzen kann sich auch die Hülle oder das Begleitheft.

Huiii...

Zudem kann eine CD auch schlicht runter fallen und zerbrechen während der Handhabung.

Eine CD zerbrechen... vom Runterfallen... 🤣

Tja, dann bist du bei Linux entweder falsch oder musst dir deine Funktionen selbst zusammen programmieren. Oder du kannst einfach Linux selber als Anwendung sehen. Dann hast du alle Funktionen „in einer Anwendung“.

Was für ein Unsinn... "Linux" stand früher einmal für "nur für Freaks", aber das ist jetzt auch schon lange vorbei. Selbst der Spruch "ein Huhn kann Debian installieren, wenn man genug Körner auf die Enter-Taste legt" ist schon veraltet. Vermutlich gibts auch heute noch ein paar, die auf den vi schwören, das wird aber eine Minderheit sein. Inzwischen ist sowohl die Installation als auch die Bedienung schon ziemlich komfortabel, und es gibt schon jede Menge komfortable Programme. Und "Linux als Anwendung"... kein Kommentar.

Tue ich nicht. Ich sehe aber eben keinen Grund, einen music editor in einem music player zu integrieren. Wozu? Ich nutze das auch bei deadbeef nicht, weil es limitiert ist und easytag es besser kann.

Wenn Du es umständlicher haben willst - Deine Entscheidung.

shinichi schrieb:

visir schrieb:

...ich schau mir gerade den Guayadeque an, der scheint das meiste zu können: Bis jetzt bin ich noch auf nichts gestoßen, was mich ernsthaft stört. Geht doch.

Ich verstehs nicht … Der nutzt wiederrum ne Datenbank, das war ja ein Ausschlußkriterium von dir. Deine wichtigste Funktion, Einzeltitel spielen, geht nur über einen trick. Und tagging kann er auch nur eingeschränkt. Ehrlich, ich verstehs nicht …

Dann verstehst Du es halt nicht (wobei es möglicherweise geholfen hätte, das ganze Thema zu lesen). Muss aber auch nicht sein, denn Du bist eh nicht auf der Suche nach einem Programm, sondern ich, und Dein Ansatz ist nun einmal völlig konträr zu meinem. Wie gesagt, nutz Du Deine Programme, ich nutze was anderes, was für mich besser passt - soll nicht Dein Problem sein.

shinichi

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14. März 2008

Beiträge: 735

Wohnort: Lausitz + Honshu

Trotzdem lächerlich, dass du nun doch mit Datenbanken kein Problem hast und fürs Einzeltitel abspielen einen übelsten Umweg in Kauf nimmst …

Du willst alles in einem Programm haben? Warum spielst du dann nicht in deinem player auch Videos und Bilder ab? Warum machst du das nicht im browser, der kann das auch.

Ja, CDs sind nunmal alter Rotz, der längst durch was besseres ersetzt wurde. Wenn du noch die ganzen Nachteile von denen unbedingt nutzen willst, dann bitte.

ChickenLipsRfun2eat Team-Icon

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6. Dezember 2009

Beiträge: 12067

Bitte sachlich bleiben.

visir

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Beiträge: 168

shinichi schrieb:

Trotzdem lächerlich, dass du nun doch mit Datenbanken kein Problem hast und fürs Einzeltitel abspielen einen übelsten Umweg in Kauf nimmst …

Du siehst einen übelsten Umweg, wo nicht einmal ein kleiner Umweg ist...

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