YellowShark
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2005
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Hallo Zusammen, bei vielen Herstellern von Hard-und Software ist es noch nicht angekommen, dass es Nutzer gibt die kein Windows mehr betreiben möchten. Darum möchte ich Euch bitten es mir nachzumachen. Seit Jahren stelle habe ich mir diverse Reminder gesetzt um regelmäßig bestimmte Hersteller daran zu erinnern, dass es auch einen Markt neben MS gibt. In meinem Fall sind es:
die ich mit Anfragen "nerve". Dazu stelle ich entweder Support-Anfragen per Mail und/oder nutze die praktischen Bewertungsfunktionen in den FAQ-Einträgen bezüglich unterstützter Betriebssysteme. Darum:
Helft mit und "nervt" auch! Lasst uns hier "nervenswerte" Hersteller sammeln! Beschreibt alternative Methoden um die Hersteller auf unser Anliegen aufmerksam zu machen! ???
Danke! YellowShark PS: Natürlich nur politisch korrekte und legale Methoden ☺
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SimonZ
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Kannst du mal deinen Text posten, den du an die Hersteller sendest?
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YellowShark
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2005
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Glaubst Du das macht mehr Eindruck, wenn immer der selbe Text kommt? Bin mir da nicht sicher. Für meinen Teil schreibe ich meist einen so etwas: Leider kann ich yxz nicht richtig nutzen, da ich ausschließlich Ubuntu Linux als Betriebssystem einsetze und sicherlich kein MS Windows kaufen werde. Es würde viele Linux-Nutzer sehr freuen, wenn Sie Linux unterstützen! Eine plattformunabhängige Software wäre die beste Lösung. Stänkern halte persönlich für kontraproduktiv.
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tischbein
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2008
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YellowShark schrieb: Hallo Zusammen, bei vielen Herstellern von Hard-und Software ist es noch nicht angekommen, dass es Nutzer gibt die kein Windows mehr betreiben möchten. Darum möchte ich Euch bitten es mir nachzumachen. Seit Jahren stelle habe ich mir diverse Reminder gesetzt um regelmäßig bestimmte Hersteller daran zu erinnern, dass es auch einen Markt neben MS gibt.
Das wissen die auch ohne dass du sie erinnerst.
In meinem Fall sind es:
Afaik bietet TomTom linux-unterstützung an (das war zumindest was mir Google ausspuckte). kenn ich nicht, kann ich nix zu sagen. Nokia hat mit Qt ein vollkommen Betriebssystem-unabhängiges GUI-Framework aufgekauft, was ich persönlich Nokia sehr hoch anrechne, und ausgesprochen gut finde. ☺ FYI: Google arbeitet in ihren Software-schmieden fast ausschliesslich mit Linux, und sämtliche Google-server basieren auf einer redHat-ähnlichen Distribution. ausserdem bringt google ja eh bald eine Linuxdistribution heraus, was erwartest du denn noch alles?!
die ich mit Anfragen "nerve".
Dazu stelle ich entweder Support-Anfragen per Mail und/oder nutze die praktischen Bewertungsfunktionen in den FAQ-Einträgen bezüglich unterstützter Betriebssysteme.
Nerven bringt in dem falle nur nichts, wenn du ihnen nicht auch erklärst /warum/ sie auf Linux setzen sollten. Darum:
nochmal: nerven bringt nichts. Google, Nokia, Trolltech, und Canonical sind IMHO für die meisten Linux-nutzer am wichtigsten kommerziellen firmen. Schwierig, fakt ist nunmal dass der Markt-anteil von Linux, verglichen mit MS oder Apple, verschwindend gering ist.
Danke! YellowShark PS: Natürlich nur politisch korrekte und legale Methoden ☺
Immer ☺
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Niveau
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DAS is ne COOLE idee^^ wie wäre es denn hier ???
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YellowShark
(Themenstarter)
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Hallo Tischbein,
bei vielen Herstellern von Hard-und Software ist es noch nicht angekommen, dass es Nutzer gibt die kein Windows mehr betreiben möchten. [...]
Das wissen die auch ohne dass du sie erinnerst.
Jein! Ja, sie wissen, dass es Linux gibt! Nein, sie wissen nicht wie viele der wenigen Linuxer gerne eine Lösung von Ihnen hätten! Das geht übrigens auch Mac-Usern so.
Ein Beispiel: Dawntech (ein Foto-GPS-Hersteller aus Hongkong) hat zunächst nur eine Windows-Software zur Konfiguration des Dawntech Pro Loggers bereit gestellt. Kein Wunder, in Asien ist Mac unter Fotografen nicht sehr verbreitet. Erst als denen klar wurde, dass in USA/Europa sehr viele Kunden Mac-User sind haben sie eine Mac-Version entwickelt!
In meinem Fall sind es:
Afaik bietet TomTom linux-unterstützung an (das war zumindest was mir Google ausspuckte).
Nein! Auf TomTom-Navis läuft Linux als OS. Wenn man aber sein Navi mit frischen Karten oder Zusatzdaten füttern will benötigt man die Software TomTom Home. Und diese SW gibt es exklusiv für Win/Mac
Nokia hat mit Qt ein vollkommen Betriebssystem-unabhängiges GUI-Framework aufgekauft, was ich persönlich Nokia sehr hoch anrechne, und ausgesprochen gut finde. ☺
Genau der selbe Fall. Wenn Du Daten syncronisieren willst sieht es meiner Erfahrung nach mau aus!
FYI: Google arbeitet in ihren Software-schmieden fast ausschliesslich mit Linux, und sämtliche Google-server basieren auf einer redHat-ähnlichen Distribution. ausserdem bringt google ja eh bald eine Linuxdistribution heraus, was erwartest du denn noch alles?!
Picasa läuft unter Linux per Wine. Die Geotagging-Funktion fehlt. Zudem:
"Although Google released Picasa 3.0 for Linux, a company spokesperson
said that version 3.5 is only being released for Mac and Windows due
to low adoption of Picasa 3.0 among Linux users." die ich mit Anfragen "nerve".
Nerven bringt in dem falle nur nichts, wenn du ihnen nicht auch erklärst /warum/ sie auf Linux setzen sollten.
Weil Sie ein Feedback bekommen, dass doch viele Nutzer das Wünschen 🙄
nochmal: nerven bringt nichts.
Dann mach bitte einen Vorschlag der etwas bringt. Danke! Schwierig, fakt ist nunmal dass der Markt-anteil von Linux, verglichen mit MS oder Apple, verschwindend gering ist.
Das mag stimmen. Und jeder Produktmanager muss auf sein Budget achten. Manchmal könnte man aber mit plattformunabhängiger Unterstützung mehrere Fleigen mit einer Klappe schlagen. Aber solange der Produktmanger nicht mitbekommt, dass es Interessenten gibt, wird er keinen Gedanken daran verschwenden. (ich weiss auch, dass manche Lösungen kaum plattformunabhängig programmierbar sind. Besonders wenn das Gesammtkonzept auf Windows-Architektur basiert).
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YellowShark
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2005
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christian1722 schrieb: wie wäre es denn hier ???
LOL! Warum denn nur die Flanken angreifen? Vermutlich kommt am Ende sowas raus wie "dessertec". Ein solares PR-Milliardengrab in der Wüste 😢
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Niveau
Anmeldungsdatum: 17. März 2009
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YellowShark schrieb: LOL! Warum denn nur die Flanken angreifen? Vermutlich kommt am Ende sowas raus wie "dessertec". Ein solares PR-Milliardengrab in der Wüste 😢
häää???
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YellowShark
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2005
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Sorry, das war wohl zu OT. Aber Microsoft überzeugen zu wollen ist IMHO kein gangbarer Weg. häää??
desserttec ist meiner persönlichen Ansicht nach der Versuch der Energiekonzerne mit einem Mega-Projekt dem "Nerven" des stromkaufenden Volkes mit einem wenig sinnvollen, aber politisch subventionierten "Öko-Projekt" zu antworten. PR eben. Tut aber hier nicht zur Sache. Also zurück zum Thema.
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tischbein
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2008
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YellowShark schrieb: Afaik bietet TomTom linux-unterstützung an (das war zumindest was mir Google ausspuckte).
Nein! Auf TomTom-Navis läuft Linux als OS. Wenn man aber sein Navi mit frischen Karten oder Zusatzdaten füttern will benötigt man die Software TomTom Home. Und diese SW gibt es exklusiv für Win/Mac
Ich verweise nochmal auf den geringen Marktanteil von Linux. Wir leben in einer kapitalistischen gesellschaft, und Unternehmen setzen verständlicherweise auf ein Betriebssystem dass seit Jahren das monopol hält. Dass das nicht gut ist, ist selbstverständlich, aber so ist es nunmal. Nokia hat mit Qt ein vollkommen Betriebssystem-unabhängiges GUI-Framework aufgekauft, was ich persönlich Nokia sehr hoch anrechne, und ausgesprochen gut finde. ☺
Genau der selbe Fall. Wenn Du Daten syncronisieren willst sieht es meiner Erfahrung nach mau aus!
So ein bullsh*t. Qt ist Opensource. FYI: Google arbeitet in ihren Software-schmieden fast ausschliesslich mit Linux, und sämtliche Google-server basieren auf einer redHat-ähnlichen Distribution. ausserdem bringt google ja eh bald eine Linuxdistribution heraus, was erwartest du denn noch alles?!
Picasa läuft unter Linux per Wine. Die Geotagging-Funktion fehlt. Zudem:
"Although Google released Picasa 3.0 for Linux, a company spokesperson
said that version 3.5 is only being released for Mac and Windows due
to low adoption of Picasa 3.0 among Linux users." die ich mit Anfragen "nerve".
Nerven bringt in dem falle nur nichts, wenn du ihnen nicht auch erklärst /warum/ sie auf Linux setzen sollten.
Weil Sie ein Feedback bekommen, dass doch viele Nutzer das Wünschen 🙄
Und du bist dir sicher dass das Nokia, Google, Trolltech und co das ignorieren? hast du tomaten auf den augen? nochmal: nerven bringt nichts.
Dann mach bitte einen Vorschlag der etwas bringt. Danke!
Du gehst die sache viel zu kritisch an. Das Monoprojekt hat z.b. dazu geführt, dass Microsoft den C#-standard freigibt. Und sowas nenne ich einen erfolg. Man muss nicht immer gleich die komplette welt umkrempeln, kleine schritte sind besser als garkeine schritte. Schwierig, fakt ist nunmal dass der Markt-anteil von Linux, verglichen mit MS oder Apple, verschwindend gering ist.
Das mag stimmen. Und jeder Produktmanager muss auf sein Budget achten. Manchmal könnte man aber mit plattformunabhängiger Unterstützung mehrere Fleigen mit einer Klappe schlagen. Aber solange der Produktmanger nicht mitbekommt, dass es Interessenten gibt, wird er keinen Gedanken daran verschwenden. (ich weiss auch, dass manche Lösungen kaum plattformunabhängig programmierbar sind. Besonders wenn das Gesammtkonzept auf Windows-Architektur basiert).
Sehr viele applikationen, zb Mac-applikationen sind beinahe plattform-unabhängig programmiert (es gibt ja schliesslich auch einen GNUStep und ObjectiveC port für Linux), und könnten theoretisch mit nur wenigen änderungen nach Linux portiert werden. Aber sowas kostet zeit, und zeit ist geld. Geld welches diese Firmen nunmal nicht grundlos investieren wollen.
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
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Wohnort: Berlin
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tischbein schrieb: Sehr viele applikationen, zb Mac-applikationen sind beinahe plattform-unabhängig programmiert (es gibt ja schliesslich auch einen GNUStep und ObjectiveC port für Linux), und könnten theoretisch mit nur wenigen änderungen nach Linux portiert werden. Aber sowas kostet zeit, und zeit ist geld. Geld welches diese Firmen nunmal nicht grundlos investieren wollen.
Ist meiner Meinung nach eigentlich ein gutes Argument für Open Source. Ehrlich, fragt die Hersteller mal was sie sich davon versprechen proprietäre Programme beizulegen nur damit man ein paar Kontaktdaten synchronisieren kann. Verdienen die damit Geld? Die Hersteller nutzen doch schon OpenSource (Linux Kernel u.ä.), siehe Maemo, Android, TomTom… was spricht denn prinzipiell dagegen auch die Synchronisationssoftware offen zu legen? Eine quelloffene Software würde von der Community selbständig auf Linux und andere Plattformen portiert, um Features erweitert und von Fehlern bereinigt. Fast alle Hersteller haben das Potential der Entwicklercommunity mit den SoftwareStores bereits erkannt und umgesetzt. Es fehlen eigentlich nur noch kleine Schritte zur vollkommen offenen Plattform. Das alles kostet den Hersteller wenig Geld, und die Hardware bekommt einen echten Mehrwert durch die Synergie-Effekte. Und letztendlich verdienen sie an der Hardware, oder täusche ich mich da? ~jug
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Awebb
Anmeldungsdatum: 27. April 2009
Beiträge: 621
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tischbein schrieb: So ein bullsh*t. Qt ist Opensource.
Nochmal informieren gehen. Qt wurde von Trolltech entwickelt und von Nokia aufgekauft. Es steht sowohl als GPL/LGPL als auch als proprietäre Lizenz zur Verfügung.
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tischbein
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2008
Beiträge: 404
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jug schrieb: Ist meiner Meinung nach eigentlich ein gutes Argument für Open Source. Ehrlich, fragt die Hersteller mal was sie sich davon versprechen proprietäre Programme beizulegen nur damit man ein paar Kontaktdaten synchronisieren kann. Verdienen die damit Geld? Die Hersteller nutzen doch schon OpenSource (Linux Kernel u.ä.), siehe Maemo, Android, TomTom… was spricht denn prinzipiell dagegen auch die Synchronisationssoftware offen zu legen?
Keine ahnung, ich weiss nicht was sie sich davon versprechen. Aber das erinnert mich an die aussage eines anonymen schreibers eine Windows-forums, wo er meinte, dass Closed Source codeklau verhindert. Auf den hinweis dass es Lizenzen gibt die Codeklau verhindern/können, hatte er leider nicht reagiert.
Eine quelloffene Software würde von der Community selbständig auf Linux und andere Plattformen portiert, um Features erweitert und von Fehlern bereinigt. Fast alle Hersteller haben das Potential der Entwicklercommunity mit den SoftwareStores bereits erkannt und umgesetzt. Es fehlen eigentlich nur noch kleine Schritte zur vollkommen offenen Plattform. Das alles kostet den Hersteller wenig Geld, und die Hardware bekommt einen echten Mehrwert durch die Synergie-Effekte. Und letztendlich verdienen sie an der Hardware, oder täusche ich mich da?
Naja, es kostet das Unternehmen tatsächlich wenig geld, aber andererseits verdient das Unternehmen damit auch genauso viel wie es ausgibt.. 😉 Auf der anderen seite würde ich so ein vorgehen auf jedenfall unterstützen, Textmate unter linux zu haben ist eine angenehme vorstellung ☺
Awebb schrieb: tischbein schrieb: So ein bullsh*t. Qt ist Opensource.
Nochmal informieren gehen. Qt wurde von Trolltech entwickelt und von Nokia aufgekauft. Es steht sowohl als GPL/LGPL als auch als proprietäre Lizenz zur Verfügung.
Ich bezog mich ja auch auf den *GPL code.
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Thorsten_Reinbold
Anmeldungsdatum: 10. Juli 2006
Beiträge: 4784
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Sinnlose Diskussion. Begründung: Das bekannte und allseits beliebte "Henne/Ei"-Problem. Linux hat zu wenig Marktanteil um bedeutsam für Hersteller zu sein, was wiederum auf Umwegen die Verbreitung von Linux hemmt. Der einzige Weg da herauszukommen ist, den Marktanteil und die Bedeutung von Linux im Endanwenderbereich zu steigern. Was allerdings aus oben genannten Gründen nicht durch besseren Herstellersupport funktionieren wird. Also ist folglich die Welt der Linuxentwickler gefragt, die Attraktivität des Systems flächendeckend zu steigern, und das ohne Hilfen der Hersteller. Das wiederum wird aus folgendem Grund schwer: es gibt bereits ein weit verbreitetes und hervorragend unterstütztes System, das den Bedürfnissen der meisten Anwender genügt. Da dauerhaft einen Fuß in die Tür zu bekommen, wird... schwer. Anders: wenn ich ein System habe das weitgehend macht was ich will, mit dem ich mir keine großen Gedanken bei Hard-und Softwarekauf machen muß, daß von so ziemlich jedem Hersteller unterstützt wird: warum sollte ich ein Anderes wollen, daß mir evtl. erstmal Nachteile bringt?
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YellowShark
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2005
Beiträge: 127
Wohnort: Trier
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Warum werft Ihr alle die Flinte vor der Jagd ins Korn? Ja, ich weiss, die meisten Statistiken geben eine Quote von Linux auf Privat-PCs mit ca. 1% an.
Qelle: http://marketshare.hitslink.com/os-market-share.aspx?qprid=9 Aber, wie repräsentativ ist das im Einzelfall bezogen auf die Nutzer einer Produktkategorie? Ein Beispiel:
Die Hersteller hochwertiger Digitalkameras, Bildberarbeitungen, ... in der Regel Mac OSX. Warum? Der Marktanteil von OSX liegt gerade mal bei 5%!
Die Antwort: Unter Fotografen, Grafikern, ... hat Mac einen weit höheren Marktanteil! Zurück zum Thema und zu 1% Linux auf dem Desktop. Ich habe jetzt ewig gegoogelt und finde keine Antwort auf folgende Fragen: Wie verbreitet ist Linux auf Privat-Desktops? Welche Nutzergruppen verwenden Linux auf dem Desktop? Und somit: Wieviele potentielle Kunden für bestimmte HW/SW-Produkte?
Da ich keine Zahlen dazu finden kann, muss ich nun Spekulieren. Dabei greife ich auf folgende persönliche Eindrücke zurück: Ein großer Teil der Desktop-PCs werden in Firmen, Unis, Behörden, ... genutzt. Auf diesen PCs tendiert der Linux-Anteil gegen Null Unter Linux-Nutzern ist der Anteil an Akademikern, IT-Affinen, ... überdurchschnittlich hoch
Mein gewagtes Fazit:
In bestimmten Bereichen ist der Desktop-Linux-Anteil quasi Null In anderen Bereichen ist der Desktop-Linux-Anteil vermutlich weit über 1% Ein Produktmanager greift entweder auf Erfahrungswerte, Von-Hören-Sagen oder auf Statistiken zurück Da es keine bekannten Statistiken zu Desktop-Linux bezüglich bestimmter Produktbereiche gibt (Navi-Kunden, GPS-Kunden, DSLR-Kunden, Was-Weiss-Ich-Kunden
Darum bin ich überzeugt, dass die Firmen teilweise Potentiale übersehen! Zumal in den "oberen Etagen" viel Ökonomen sitzen. Und unter denen ist meiner Erfahrung nach die Linux-Quote äußerst gering! Woher sollen die nun wissen, dass eventuell ein Bedarf da sein könnte?? Woher sollen die etwas von Linux-Nutzern mitbekommen, wenn diese sich nicht bemerkbar machen?
Darum: Anfragen stellen! Anfragen stellen! Anfragen stellen! Anfragen stellen! PS: Honecker, Krenz und Mielke habe bis zum Schluss nicht gemerkt, dass die DDR-Bürger gerne frei Reisen, keine Stasi, ... wollten. "ICH LIEBE EUCH DOCH ALLE!" (E. Mielke 1989)Aber das Thema gehört hier nicht hin. 😮)
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