michi73
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
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Hallo zusammen, ich bin mir nicht 100% sicher, ob dieser Beitrag ins Forum Projekte gehört, sollte ich also ganz falsch liegen, tut's mir leid. Aus Neugierde - und weil es bei Fremdinstallationen sehr praktisch sowie damit leicht dicke Hose zu machen wäre... - möchte ich einen USB-Stick mit den verschiedenen bootbaren ISOs von (X)(K)Ubuntu beladen, idealerweise meine remasterten inkl. deutscher Sprachpakete, Codecs, xmms, streamtuner usw. Außerdem sollten auf den Stick diese ISOs als "ISOs" drauf, so daß bei einem nicht USB-bootfähigen PC rasch mal eine CD gebrannt werden kann. Nun zu den Unklarheiten ☺ : 1) Einige USB-Pens werden mit "bootfähig" beworben. Heisst das im Umkehrschluss, dass all die anderen für ein solches Projekt komplett ausscheiden, oder können diese durch die syslinux-Installation auch bootfähig gemacht werden? 2) Ist es grundsätzlich überhaupt möglich, mehrere verschiedene OS von einem Pen zu booten, oder müsste man sich da auf ein ISO beschränken? 3) Wie müsste der Stick partitioniert werden, um neben den bootbaren Images auch noch die ISO-Dateien zum CD-Brennen ablegen zu können? 4) Welche weiteren Anwendungen wären hier nützlich bzw. denkbar, z.B. gparted oder repair-CD zusätzlich? Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere hier sowas ähnliches gebrauchen und mit mir zusammen einen Lösungsweg suchen könnte. Grüsse, michi73
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michi73
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
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Also bisher 22 Aufrufe und keine Antwort ☺ Heisst das: Jo, interessiert mich schon auch? Ich hoffe es. http://forum.ubuntuusers.de/topic/107694/ hab ich gerade erst gefunden, ist sicher sehr hilfreich. Mittels Puppy Linux hab ich mir eben einen bootbaren Pen gebastelt, das läuft doch recht flott, jetzt werde ich versuchen, noch 1 Ubuntu Image dazu zu installieren. Wer es mit Puppy probieren möchte (geht wirklich sehr einfach: Puppy Universal Installer –> USB-Device –> Rest selbsterklärend): http://ftp.nluug.nl/ftp/pub/os/Linux/distr/puppylinux/puppy-3.01-seamonkey.iso grüsse, micha73
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michi73
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
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Hmm, also hab ich mir jetzt ein Verzeichnis ubuntu auf dem Stick erstellt und das Iso-Image dorthin ausgepackt. Allerdings gelingt es mir nicht, die syslinux.cfg dahingehend anzupassen, daß er sich vmlinuz und initrd.gz aus dem Verzeichnis ubuntu holt; stattdessen erhalte ich eine Fehlermeldung "Could not find kernel image: Linux" Hat jemand eine Idee, wie die modifizierte syslinux.cfg auszusehen hätte, bzw. ist es überhaupt möglich, ein Kernelimage in einem Unterverzeichnis anzugeben? michi73
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Bef
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2006
Beiträge: 306
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Ich finde dieses Projekt sehr interessant, kann aber bezüglich der Fragen nicht weiterhelfen. Wollte nur mal schreiben, dass ich mich über weitere Updates zum Stand des Projekts freuen würde und es mich interessiert, ob es funktioniert und wie genau.
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michi73
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
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Hallo Bef, vielen Dank für Dein Interesse. Leider komm ich überhaupt gar gar nicht voran, ich werde wohl im MBR des USB-Sticks GRUB installieren und für jedes CD-Image eine eigene Partition erstellen müssen, mit Syslinux klappt es anscheinend nicht. Auf jeden Fall werd ich es aber weiterhin probieren, sollte ich es hinkriegen, erscheint's hier im Thread. Bis dann, michi73
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beowulfof
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 366
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Hallo michi, es klappt mit syslinux nicht, aber dafür mit extlinux sehr gut. extlinux bekommst du leider nur von der Homepage des authors, in dem Tarball ist aber alles wichtige drin. Unter anderem auch ein mbr, den man einfach in den stick cat(en) kann. Bei meinem Stick bin ich bis jetzt soweit, dass ich die SystemRescueCD, sowie diverse Bootdisketten, und die Gutsy Install fertig habe. Die Info-Dateien, welche beim booten Hinweise geben sollen, was man alles eingeben kann muss ich noch bearbeiten, das ist aber eher unspannend. Mein Ziel ist es halt, die SysRescCd, Gutsy alternate und Mythbuntu auf dem Stick zu vereinen. Da dieser aber 4GB hat, wird da wohl noch etwas mehr drauf landen. MFG BeowulfOF
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michi73
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
Beiträge: 30
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Hi BeowulfOF, meinen Glückwunsch! Das würde dann mein nächster Schritt gewesen sein, wenn nicht... ich gerade erfolgreich den Grub auf meinen 4GB Stick gewurschtelt hätte ☺ Das heisst also, ich bin moralisch verpflichtet, daß jetzt auch noch zu versuchen, bevor ich auf Deine Methode zurückgreife ☺ Ich wollte versuchen eine ResCD, die diversen Gutsy *buntus sowie irgendein kleines und schnelles Arbeitslinux wie Puppy oder DSL o.ä. draufzubekommen, und so langsam nimmt es auch Formen an, hab ich hier den Eindruck. In der Linux-User 12/07 hab ich übrigens die Anleitung gefunden, mit der ich Grub sauber hingekriegt hab. Ob ich die hier wohl nachvollziehen darf? Oder ist das ein Urheberrechtsproblem? Grüsse, m73 Kleiner Nachtrag: Ja, prima, GRUB ist successfully installiert, das Image ins Root-Verzeichnis entpackt, alle Anpassungen vorgenommen und beim Booten schmeisst GRUB mich auf seine Konsole. Hmm. Bis auf weiteres mal ne Pause...
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jhp
Anmeldungsdatum: 19. Oktober 2007
Beiträge: 8
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Hi Michi! Ich habe auch schon etliche Male versucht, auf einem stinknormalen USB-Stick mit GRUB sowohl DamnSmallLinux als auch INSERT laufen zu lassen - ohne Erfolg. Was auch nicht funktioniert (warum auch immer) ist die Funktion unter INSERT, mit der man einen USB-Stick quasi per Knopfdruck beschreiben kann. Der wird dann von dem Programm auf ext3 umformatiert, was ja per se nicht schlimm ist, aber bootet trotz installiertem bootloader nicht. Ich werde mich jetzt wohl aber auch noch einmal dransetzen und probieren, auch mit ubuntu, was da so alles geht, und eventuelle Fortschritte posten 😉
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WinniePuuh
Anmeldungsdatum: 24. November 2007
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Hallo zusammen Ich versuche auch schon seit geraumer zeit mein usb stick mit verschiedenen programmen zu versehen. mein ziel ist es auch ein bootmenü zu bekommen wo ich auswählen kann ob ich 1. acronis 2. hp-firmware oder 3. doch von der hd starten möchte. die acronis und hp-firmware cd liegen dann natürlich als iso auf dem stick. bis jetzt waren alle meine versuche ohne erfolg. darum verfolge ich diesen thread sehr aufmerksam. die versuche mit grub habe ich schon hintermir. das scheint definitiv nicht zu klappen. also grub installation klappte schon. aber das starten eines iso's nicht ich werde meine erfahrungen ab jetzt auch hier posten und mich aktiv beteiligen.
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michi73
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Januar 2006
Beiträge: 30
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Bef, BeowulfOF, jhp, WinniePuuh: Nach mehreren Dutzend Versuchen in verschiedensten Konstellationen, mit Grub von meinem Desktop / Laptop per USB-Stick zu booten, hab ich es einfach mal von einem anderen Rechner versucht - des geht! Ich werde also in der nächsten Woche (zwei W.) versuchen, mein Konzept umzusetzen und im Erfolgsfall hier eine 1:1 Beschreibung abgeben. Habt Ihr irgendwelche weiteren Fortschritte gemacht? Grüsse ins Wochenende, michi PS: Im Übrigen wars so ein HP Client-Rechner ohne Festplatte, der Damn Small Linux vom Stick gebootet hat und rund lief.
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Sephy
Anmeldungsdatum: 6. Februar 2008
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Hi, ich habe diesen Thread gerade eben gefunden und ich scheine hier richtig zu sein. Ich möchte mir einen bootfähigen USB-Stick mit Ubuntu, Kubuntu und Xubuntu erstellen mit dem ich übers bootmenü auswählen kann welches Live-Image gelden werden soll. Unter Windows will ich vom Stick mehere Portable Programme installieren) Ich versuch es mit syslinux (extlinux scheidet aus da ich FAT32 benutzen muss wegen den portables s. o.) Bisherige vorgehensweise: - USB-Stick mit GParted mit FAT32 formatiert und boot-flag gesetzt. - Auf dem Stick die Verzeichnisse "ubuntu", "kubuntu", "xubuntu" und "syslinux" erstellt - Mit dem Befehl "sudo syslinux -sf -d /syslinux /dev/sdb1" habe ich syslinux in das Verzeichnis "syslinux" installiert. - In die Verzeichnisse "ubuntu", "kubuntu" und "xubuntu" habe ich entsprechenden ISO-Image der Live-CD entpackt und die "isolinux" Verzeichnisse entfernt. - Im Verzeichnis "syslinux" habe ich die Datei "syslinux.cfg" angelegt und die Pfade an meine Unterordner "ubuntu", "kubuntu" und "xubuntu" angepasst. Jetzt das Problem: Obwohl die Pfade alle stimmen bleibt es nach dem laden des Kernels hängen und ich lande in einer Busybox. 😢 Ich hatte dieses Problem schon einmal weil das Verzeichnis ".disk" gefehlt hat. Fragen: 1. Was bedeutet es wenn er in einer Busybox endet bzw. was konnte er nicht laden? 2. Weiss jemand ob die Live-Images vielleicht iregendwelche festen Pfade verwenden bzw. ob ich die Images ändern muss? 3. Könnte mir jemand generell die bedeutung der verschiedenen Dateien auf einer Live-CD erklären? Hinweis: - syslinux nicht gleich syslinux, der syslinux den ich mit Unterverzeichnis installiert habe unterscheidet sich von dem der ohne installiert wurde. Das habe ich daran erkannt das die Label einträge der syslinux.cfg unterschiedlich interpretiert wurden. Ich weiss ein bisschen viel Text, aber ich versuche es für euch nachvollziehbar zu machen was ich bisher versucht habe. Ich freue mich auf jede Antwort. ☺
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methyl
Anmeldungsdatum: 11. Mai 2007
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Genau dieses Problem habe ich auch. Wollte gerne Xubuntu von Live-USB ausprobieren, alles nach Anleitung im Wiki gemacht, und trotzdem lande ich in der BusyBox. Woran liegts? Würde gerne weitere Ubuntu-Derivate auf diese Weise testen.
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Sephy
Anmeldungsdatum: 6. Februar 2008
Beiträge: 2
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hi methyl, wenn du diese Anleitung meinst: Live-USB hab ich 2 Tipps für dich. Ich hatte doch erwähnt das ich dieses Problem früher schon mal hatte und das die Ursache das fehlende Verzeichnis ".disk". Tipp1: Wenn du unter einem grafischen Dateimanager die Dateien auf den Stick kopierst musst du vorher einstellen, das versteckte Dateien angezeigt werden. Sonst wird dieses Verzeichnis nicht angezeigt und wird auch beim markieren/auswählen ausgelassen. Ich glaube in der Konsole hat man das Problem mit versteckten Dateien/Verzeichnissen nicht. Tipp2: Wenn du Ubuntu von einem Live-USB-Stick aus, auf einem Rechner installierst, wirst du feststellen dass das system keine USB-Sticks mehr automatisch mounten kann, dass hängt damit zusammen das die Installation annimmt, sie würde von CD installiert und trägt in der "/etc/fstab" den Laufwerksnamen "sdb1" als CD-Rom ein. Den eintrag einfach entfernen und die Sticks gehen wieder. Infos zu fstab: fstab Die oben erwähnte Anleitung mit 1 Live-System, hat bei mir funktioniert (nachdem ich das mit dem versteckten Verzeichnis heraus gefunden hatte 😀 ) Und mein problem ist das ich dasselbe jetzt mit 3 Live-CD auf einem Stick machen will. Ich hoffe es hilft. Ich habe es jetzt auch ins Wiki eingetragen.
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dakkar
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2006
Beiträge: 282
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hat mittlerweile jemand eine vernueftige Doku, wie man da vorgehen sollte? ich such eine loesung, die auf grub basiert und es ermoeglicht verschiedene Live CDs zu starten (im speziellen schwebt mir hier sysreccd,dban,debian netinstall, ubuntu alternate vor) meine erfolge bei meinen basteleien waren eher beschraenkt ☹ dakky
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Slider-Override
Anmeldungsdatum: 25. Januar 2007
Beiträge: 55
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Würde mich auch interesieren ob es nun eine Lösung gibt. Denn ich suche auch schon lange nach einer Lösung für einen Ultimativen USB Stick, ich wollte hier diverse Boot CDs drauflegen, wie z.b Mal eine Ubuntu ISO, ERD Commander, Windows CDs, usw. Wäre klasse wenn jemand eine Doku hätte.
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